Universität Wien

180559 SE Das Werden der Kultur (2010S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 03.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 10.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 17.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 24.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 14.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 21.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 28.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 05.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 12.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 19.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 26.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 02.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 09.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 16.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 23.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Mittwoch 30.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Worum es in diesem Seminar gehen wird, ist der Versuch einer theoretischen Vermittlung zweier Thesen:
Einerseits reicht das traditionell rückwärts gewandte, sich auf Geist und Freiheit berufende Sein des Menschen kaum mehr aus, um das, was Kultur, unter gegenwärtigem Blickwinkel betrachtet ausmacht, zu bestimmen. Vielmehr scheint unter den Voraussetzungen der Philosophischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts eine Rekonstruktion des Mensch-Seins aus seinen naturalen und ontogenetischen Bedingungen gefordert. So lautet die These von G. Dux.
Andererseits beruht der mit dem Geist gekoppelte Intellekt zwar auf biologisch-genetischen Entwicklungsvoraussetzungen, jedoch können diese nur unter den jeweils geschichtlich hervorgebrachten Bedingungen ontogenetisch vergesellschafteter, einander wechselseitig als intentional eigenständige Akteure erkennender Individuen auf das Kulturniveau der mit Denken gekoppelten, humanspezifischen Lebensform gebracht werden. So lautet die These von M.Tomasello
Beschränkte Teilnehmerzahl, max. 25

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat plus schriftliche Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prozesslogische Rekonstruktion eines philosophisch-anthropogenetisch bestimmbaren Kulturbegriffes

Prüfungsstoff

Referate mit anschliessender Diekussion

Literatur

Günter Dux: Historisch-genetische Theorie der Kultur, Weilerswist 2000
Michael Tomasello: Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens, F.a.M. 2002

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 10 und BA M 14, § 4.2.4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36