180559 SE Das Werden der Kultur (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 09.02.2010 12:00 bis Mo 01.03.2010 12:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2010 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 03.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 10.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 17.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 24.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 14.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 21.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 28.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 05.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 12.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 19.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 26.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 02.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 09.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 16.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 23.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 30.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat plus schriftliche Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prozesslogische Rekonstruktion eines philosophisch-anthropogenetisch bestimmbaren Kulturbegriffes
Prüfungsstoff
Referate mit anschliessender Diekussion
Literatur
Günter Dux: Historisch-genetische Theorie der Kultur, Weilerswist 2000
Michael Tomasello: Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens, F.a.M. 2002
Michael Tomasello: Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens, F.a.M. 2002
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 10 und BA M 14, § 4.2.4
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Einerseits reicht das traditionell rückwärts gewandte, sich auf Geist und Freiheit berufende Sein des Menschen kaum mehr aus, um das, was Kultur, unter gegenwärtigem Blickwinkel betrachtet ausmacht, zu bestimmen. Vielmehr scheint unter den Voraussetzungen der Philosophischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts eine Rekonstruktion des Mensch-Seins aus seinen naturalen und ontogenetischen Bedingungen gefordert. So lautet die These von G. Dux.
Andererseits beruht der mit dem Geist gekoppelte Intellekt zwar auf biologisch-genetischen Entwicklungsvoraussetzungen, jedoch können diese nur unter den jeweils geschichtlich hervorgebrachten Bedingungen ontogenetisch vergesellschafteter, einander wechselseitig als intentional eigenständige Akteure erkennender Individuen auf das Kulturniveau der mit Denken gekoppelten, humanspezifischen Lebensform gebracht werden. So lautet die These von M.Tomasello
Beschränkte Teilnehmerzahl, max. 25