180747 VO-L Selbstaffektion. Von Kant zu Sankara (2011S)
From Kant to Sankara
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ACHTUNG!! Ab 11.05.2011 (außer am 29.06.2011) beginnt die VO-L bereits schon um 10.00 Uhr
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Freitag 01.07.2011 10:00 - 12:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 04.10.2011
- Dienstag 11.10.2011 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 25.10.2011 15:15 - 17:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Dienstag 29.11.2011
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 06.04. 10:30 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 13.04. 10:30 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 04.05. 10:30 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 11.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 18.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 25.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 01.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 08.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 15.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 22.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 29.06. 10:30 - 12:00 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zeugniserwerb in der Regel durch schriftliche Prüfung. Der erste Prüfungstermin wird am Semesterende, also Ende Juni 2011 stattfinden. Einige können sich auch für ein Protokoll melden. (Mündlicher Vortrag: 10 Minuten + schriftliche Abgabe des Protokolls: ca. 10 Seiten). Die Termine für die Protokolle werden in der ersten Vorlesungseinheit vergeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Bilder des Denkens vorzustellen, die die Räumlichkeit und lokale Verortung des Denkens im Körper bedenkt, ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Die Vorlesung möchte zudem einen Einblick in die Spätphilosophie von Kant, das Denken der Kehre bei Heidegger und die Affinität dieser beiden westlichen Denker mit dem Denken Sankaras herausarbeiten.
Prüfungsstoff
Vortrag des Lehrveranstaltungsleiters. Am beginn jeder Lehrveranstaltungseinheit gibt es ein kurzes Protokoll einer Lehrveranstaltungsteilnehmer/inn, in der die vorhergehende Stunde noch einmal zusammengefasst und in Erinnerung gerufen wird. Der Vortrag wird durch regelmäßige Rückfragen an Sie auch für Diskussionen mit Ihnen geöffnet.
Sie bekommen am Anfang des Semesters eine Liste der Literatur, die für die jeweilige Lehrveranstaltungseinheit maßgeblich ist, so dass Sie sich schon im Vorhinein einlesen und auf die Lehrveranstaltungseinheit vorbereiten können.
Sie bekommen am Anfang des Semesters eine Liste der Literatur, die für die jeweilige Lehrveranstaltungseinheit maßgeblich ist, so dass Sie sich schon im Vorhinein einlesen und auf die Lehrveranstaltungseinheit vorbereiten können.
Literatur
Deussen, Paul: Vedânta, Platon und Kant. Verlag des Volksbildungshauses Wiener Urania: Wien 19172.
Deussen, Paul: Das System des Vedânta, Brockhaus: Leibzig 19062.
Deussen, Paul: Die Elemente der Metaphysik, Brockhaus: Leipzig 19196.
Heidegger, Martin: Kant und das Problem der Metaphysik, GA Band 3, Vittorio Klostermann: Frankfurt a. M. 19986.
Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft, Reclam: Stuttgart 1966.
Weitere Literatur wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.
Deussen, Paul: Das System des Vedânta, Brockhaus: Leibzig 19062.
Deussen, Paul: Die Elemente der Metaphysik, Brockhaus: Leipzig 19196.
Heidegger, Martin: Kant und das Problem der Metaphysik, GA Band 3, Vittorio Klostermann: Frankfurt a. M. 19986.
Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft, Reclam: Stuttgart 1966.
Weitere Literatur wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 8.1, MA M 4, § 4.2.4, EC 1.2, EC 3.3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Im zweiten Abschnitt dieser Lehrveranstaltung wird das Denken des Raums bei Kant und Heidegger mit der Philosophie des indischen Philosophen Sankara in Beziehung gesetzt. Als Leitfaden werden uns dabei vor allem die Auslegungen von Paul Deussen zu Kant und Sankara dienen. Paul Deussen war ein der engsten Lebensgefährten von Friedrich Nietzsche und einer der führenden Indologen seiner Zeit. Die Lektüre seiner Sankara-Interpretationen soll uns zeigen, dass gerade das indische Denken dem Raum und damit dem Denken der Körper, die sich im Raum befinden seit je her einen ausgezeichneten Stellenwert zugebilligt hat.