190009 VO BM 8 Theoretische Grundlagen der Problemstellungen (IP+PP+SP) (2019S)
Übergänge als pädagogische Herausforderung
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BM 8 VO ohne Prüfung (empfohlen als Grundlage zum PS)
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Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 04.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 11.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 18.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 25.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 01.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 08.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 29.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 06.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 13.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 20.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 27.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 03.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 17.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 24.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Erfolgreiche Absolvierung der prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung 'PS: Paradigmatische und aktuelle Beispiele für einschlägige Forschung'.
Im Proseminar wird über den Einsatz unterschiedlicher Methoden (z.B. Wissenstest, schriftliche Arbeit, Beurteilung von Diskussionsbeiträgen, Ausarbeitung von Aufgaben) der kontinuierliche Zuwachs an Wissen und Verständnis überprüft.
Im Proseminar wird über den Einsatz unterschiedlicher Methoden (z.B. Wissenstest, schriftliche Arbeit, Beurteilung von Diskussionsbeiträgen, Ausarbeitung von Aufgaben) der kontinuierliche Zuwachs an Wissen und Verständnis überprüft.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Um das Modul positiv abschließen zu können, muss im Proseminar der Nachweis darüber erbracht werden, dass ein psychodynamische Verständnis von Übergängen erfasst wurde, entsprechende Wissensinhalte wiedergegeben werden können und auf die spezifischen Übergangskonstellationen und -herausforderungen eingegangen werden kann, die in der VO vermittelt wurden.
Prüfungsstoff
In der Leistungsbeurteilung wird auf die angeführten Texte, auf Folien und auf die Erläuterungen, die in der VO vorgetragen werden, Bezug genommen.
Literatur
Literatur wird im Verlauf der Vorlesung kontinuierlich bereitgestellt werden.
Als Basisliteratur wird empfohlen
Salzberger-Wittenberg, Isca (2013): Experiencing Endings and Beginnings. Karnac: London.
Griebel, W. & Niesel, R. (2011). Übergänge verstehen und begleiten. Transitionen in der
Bildungslaufbahn von Kindern. Berlin: CornelsenScriptor
Als Basisliteratur wird empfohlen
Salzberger-Wittenberg, Isca (2013): Experiencing Endings and Beginnings. Karnac: London.
Griebel, W. & Niesel, R. (2011). Übergänge verstehen und begleiten. Transitionen in der
Bildungslaufbahn von Kindern. Berlin: CornelsenScriptor
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 8 VO (IP+PP+SP)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Unter dem Begriff der "Transitionsforschung" befassen sich unterschiedliche Disziplinen mit der Bedeutung von "Übergängen", die in der Biographie von Menschen mit einschneidenden Veränderungen und Neuorientierungen einhergehen. Wie Menschen solche Übergänge erleben, welche Herausforderungen damit verbunden sind und welche Faktoren zu einem Gelingen (oder Nicht-Gelingen) der Bewältigung von Übergängen beitragen, wird auch aus bildungswissenschaftlicher Sicht zusehends untersucht.
In der VO wird ein besonderer Akzent auf die Thematisierung von Übergängen aus einer psychoanalytisch-pädagogischen Perspektive gelegt. In diesem Zusammenhang werden (1.) Grundlagen vermittelt, deren es bedarf, um die Dynamik und Bedeutung des Erlebens von Übergängen zu verstehen (Affektregulation, Bildung psychischer Strukturen, Abwehr). Es wird (2.) auf Übergänge exemplarisch eingegangen (z.B. Geburt und Übergang zur Elternschaft; Eintritt in Kinderkrippe, Kindergarten, Schule; Übergang ins frühe Erwachsenenalter; Scheidung, Migration, Trauma; hohes Alter). Überdies wird (3.) auf pädagogische Herausforderungen eingegangen, die aus der Befassung mit dem Erleben von Übergängen erwachsen.
In den Vorlesungseinheiten wird auf Texte Bezug genommen, die Studierenden über Moodle zugänglich gemacht werden. Unter Bezugnahme auf diese Texte werden die Inhalte der Vorlesung dargelegt und erläutert werden. Es soll auf diese Weise ein differenziertes Grundverständnis für das Erleben und die Bewältigung von Übergängen geschaffen und an Beispielen so vertieft werden, dass die Arbeit im Proseminar darauf aufbauen kann.