Universität Wien

190012 SE M5.4 Historische und gesellschaftliche Bedingungen des Lehrens und Lernens (2009S)

Kontinuität und Wandel der Bildungs- und Schulgeschichtsschreibung. Herausgearbeitet an Aufsätzen der Zeitschrift für Pädagogik, 1975 bis 2008.

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Wochenendblock: Fr. 24. April 17 Uhr bis So 26. April 14 Uhr in NÖ.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.03. 17:00 - 19:00 (Großer Seminarraum, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
  • Donnerstag 19.03. 17:00 - 20:00 (Großer Seminarraum, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wir bleiben in diesem Semester an ausgewählten Texten 'dran', u.zw. an solchen der ZfPäd, arbeiten uns an diesen Texten bzw. an der Verständigung über sie ab. Hier einige Fragen an die Aufsätze:
Was sind die Gegenstände, denen sich bildungsgeschichtliche Forschung in der ZfPäd im Berichtszeitraum 1975-2008 zuwendet? 'Wandert' die Aufmerksamkeit zwischen den Forschungsgegenständen, hebt sie Unterschiedliches an Ihnen hervor? Wandelt sich die Aufmerksamkeit selbst? Welche Perspektiven, Zugänge und Methoden kommen zum Zug, haben Konjunktur, geraten ins Abseits? Bleibt die textliche Darstellungsform die gleiche? Wo liegen die Kontinuitäten der Bildungs- und Schulgeschichtsschreibung? Wo ist der Wandel substantiell, wo äußerlich? Wie müssten wir eine Forschungslandkarte, eine Zeitleiste für den Berichtszeitraum zeichnen? Was verursacht den Wandel und die Kontinuität in der Darstellung von Geschichte?
Wir versuchen also, Wandel und Kontinuität der bildungshistorischen Aufsätze aufzuspüren, begrifflich zu fassen, darzustellen und in einen erklärenden Zusammenhang zu bringen. Schließlich: Was lässt sich aus der Auseinandersetzung mit den Texten für unser eigenes Schreiben erziehungswissenschaftlicher Arbeiten, insbesondere für schulpädagogische bzw. bildungshistorische Arbeiten bzw. historische Kapitel in eigenen Arbeiten lernen? Die Arbeit an den Texten umfasst Lektüre, Referate, Gruppen- und Plenumsdiskussionen und eine SE-Arbeit.
Die 'Zeitschrift für Pädagogik' und ihre 'Beihefte' stehen in Freihandaufstellung in der Präsenzbibliothek, sodass die Aufsätze nicht nur als herausgerissene Kopien im Semesterapparat oder auf einer Internetplattform erscheinen (das werden sie tun), sondern auch im Kontext der jeweiligen Hefte und deren Schwerpunktthemen gesehen werden können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M5.4 + 5.9.4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36