190012 SE M5.4 Historische und gesellschaftliche Bedingungen des Lehrens und Lernens (2009S)
Kontinuität und Wandel der Bildungs- und Schulgeschichtsschreibung. Herausgearbeitet an Aufsätzen der Zeitschrift für Pädagogik, 1975 bis 2008.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Wochenendblock: Fr. 24. April 17 Uhr bis So 26. April 14 Uhr in NÖ.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 16.02.2009 09:00 bis Fr 20.02.2009 09:00
- Anmeldung von Mo 23.02.2009 09:00 bis Fr 27.02.2009 09:00
- Anmeldung von Mo 02.03.2009 10:00 bis Mi 04.03.2009 10:00
- Abmeldung bis Sa 14.03.2009 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 04.03. 17:00 - 19:00 (Großer Seminarraum, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Donnerstag 19.03. 17:00 - 20:00 (Großer Seminarraum, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M5.4 + 5.9.4
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Was sind die Gegenstände, denen sich bildungsgeschichtliche Forschung in der ZfPäd im Berichtszeitraum 1975-2008 zuwendet? 'Wandert' die Aufmerksamkeit zwischen den Forschungsgegenständen, hebt sie Unterschiedliches an Ihnen hervor? Wandelt sich die Aufmerksamkeit selbst? Welche Perspektiven, Zugänge und Methoden kommen zum Zug, haben Konjunktur, geraten ins Abseits? Bleibt die textliche Darstellungsform die gleiche? Wo liegen die Kontinuitäten der Bildungs- und Schulgeschichtsschreibung? Wo ist der Wandel substantiell, wo äußerlich? Wie müssten wir eine Forschungslandkarte, eine Zeitleiste für den Berichtszeitraum zeichnen? Was verursacht den Wandel und die Kontinuität in der Darstellung von Geschichte?
Wir versuchen also, Wandel und Kontinuität der bildungshistorischen Aufsätze aufzuspüren, begrifflich zu fassen, darzustellen und in einen erklärenden Zusammenhang zu bringen. Schließlich: Was lässt sich aus der Auseinandersetzung mit den Texten für unser eigenes Schreiben erziehungswissenschaftlicher Arbeiten, insbesondere für schulpädagogische bzw. bildungshistorische Arbeiten bzw. historische Kapitel in eigenen Arbeiten lernen? Die Arbeit an den Texten umfasst Lektüre, Referate, Gruppen- und Plenumsdiskussionen und eine SE-Arbeit.
Die 'Zeitschrift für Pädagogik' und ihre 'Beihefte' stehen in Freihandaufstellung in der Präsenzbibliothek, sodass die Aufsätze nicht nur als herausgerissene Kopien im Semesterapparat oder auf einer Internetplattform erscheinen (das werden sie tun), sondern auch im Kontext der jeweiligen Hefte und deren Schwerpunktthemen gesehen werden können.