Universität Wien

190012 VO M2a Wissenschaftstheorie und bildungswiss. Forschungsmethoden (2021S)

Wissenschaftstheorie und Epistemologie der Bildungswissenschaft

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
DIGITAL

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Vorlesung findet bis auf weiteres online statt.

(Raumkapazität HS 41 im SS 21: 21 Personen)

Mittwoch 03.03. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 10.03. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 17.03. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 24.03. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 14.04. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 21.04. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 28.04. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 05.05. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 12.05. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 19.05. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 26.05. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 02.06. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 09.06. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 16.06. 11:30 - 13:00 Digital
Mittwoch 23.06. 11:30 - 13:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Auch wenn es zunächst trivial klingt: Die primäre Aufgabe der Wissenschaft ist es, Wissen zu generieren, zu lehren und zu veröffentlichen. Schon etwas weniger banal ist die Tatsache, dass nicht jedes Wissen als wissenschaftlich gilt; Erkenntnisse, die man zum Beispiel aus dem Kaffeesatz herauslesen will, gelten in der Regel nicht als wissenschaftlich. Und schwierig wird es, wenn bestimmt werden soll, welches die genauen Kriterien sind, die einem Wissen das Attribut „wissenschaftlich“ verleihen.

Es gab und es gibt keinen Konsens darüber, was diese Kriterien sind, nach denen sich die Wissensproduktion zu richten hat, wenn sie ihr Ergebnis „wissenschaftlich“ nennen will. Es gab aber immer wieder Versuche, bestimmte Vorgehen oder Methoden zu benennen, und sie hatten immer wieder andere Bezeichnungen: Lange Zeit nannte man diese Ansätze Erkenntnistheorie, dann für eine kurze Zeit Wissenschaftstheorie und heute spricht man von Epistemologie.

Die Vorlesung wird auf die wichtigsten Etappen und Entwicklungen dieser Versuche eingehen und zeigen, wie sie alle Richtigkeit beanspruch(t)en und andere Versuche direkt oder indirekt der Unangemessenheit bezichtig(t)en. Damit kommen bei der Problemstellung von Wissenschaftlichkeit auch (meist institutionelle) Machtfragen ins Spiel, die vor allem in der heute präferierten Epistemologie berücksichtigt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsformat: Multiple Choice Prüfung (20 Fragen mit je 5 Antwortmöglichkeiten).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Siehe Leistungskontrolle.
Maximale Punktezahl: 20 (bei 20 richtigen Antworten)
0-10 = 5
11-13 = 4
14-15 = 3
16-17 = 2
18-20 = 1
Minimum: 55% der maximalen Punktezahl (20) = 11 Punkte.

Prüfungsstoff

Prüfungsrelevant sind die Vorlesungsinhalte sowie alle Begleittexte.

Literatur

Sämtliche die Vorlesung begleitende Literatur ist auf Moodle zugänglich.
Zur Vorbereitung wird empfohlen:
Daniel Tröhler (2018). Internationale Provokationen an nationale Denkstile in der Erziehungswissenschaft: Perspektiven Allgemeiner Pädagogik (Antrittsvorlesung Universität Wien):
https://www.researchgate.net/publication/327652944_Internationale_Provokationen_an_nationale_Denkstile_in_der_Erziehungswissenschaft_Perspektiven_Allgemeiner_Padagogik_Antrittsvorlesung_Universitat_Wien

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M2a

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18