Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190013 SE WM-M14 Bildung und Gender (2025S)
Aktuelle queer-feministische Debatten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2025 06:30 bis Mi 19.02.2025 09:00
- Abmeldung bis Mo 17.03.2025 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Montag 10.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 24.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 07.04. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 05.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 19.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 02.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 16.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 30.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen aktuelle queer-feministische Debatten theoretisch und historisch einzuordnen. Anhand von theoretischen und gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen beschäftigen sich die Studierenden mit aktuellen Debatten zu Universalismus vs. Partikularismus, Identitätspolitik, Cancle Culture, Pinkwashing, Homonationalismus uvm. Im Seminar werden abwechselnd gemeinsam theoretische Texte gelesen und aktuelle gesellschaftliche Debatten rekonstruiert und diskutiert. Dabei sollen die Studierenden lernen aktuelle Debatten, die auch Bildungsinstitutionen betreffen, einzuordnen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Mitarbeit und die Lektüre der Texte sind verpflichtend. Zum Teil werden Exzerpte der zu lesenden Texte abzugeben sein. In Kleingruppen werden mitunter einzelne Debatten anhand von Videos von Veranstaltungen, Zeitungsartikeln oder Literatur rekonstruiert, die zentralen Positionen herausgearbeitet und im Seminar präsentiert und diskutiert. Es wird eine kleine Abschlussarbeit geben, Details dazu werden im Seminar besprochen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mitarbeit und Textlektüre: 25%
Text-Exzerpte: 25%
Präsentation: 25%
Abschlussarbeit: 25%Alle Teilleistungen müssen positiv abgeschlossen werden.
Text-Exzerpte: 25%
Präsentation: 25%
Abschlussarbeit: 25%Alle Teilleistungen müssen positiv abgeschlossen werden.
Prüfungsstoff
Neben der Textlektüre und der aktiven Mitarbeit in den Einheiten, sind kleine schriftliche Textexzerpte abzugeben und eine Seminararbeit zu verfassen.
Literatur
Die genaue Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.Benhabib, Seyla, Butler Judith & Fraser Nancy (Hg.), 1993: Der Streit um Differenz. Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart. Frankfurt/M.
Nüthen, I. (2023).Geschlecht, Sexualität und Politik: Aspekte queer_feministischer Politikverständnisse. Verlag Barbara Budrich.
Neiman, S. (2023).Links ist nicht woke. Hanser Berlin.
Stegemann, B. (2023). Identitätspolitik. Mattes und Seitz. Berlin
Kastner, J., Susemichel, L (2021). Identitätspolitiken. Unrast
Distelhorst, L. (2021).Kulturelle Aneignung. Edition Nautilus.
Fourest, C. (2021).Generation Beleidigt: Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei. Über den wachsenden Einfluss linker Identitärer. Eine Kritik. Fuego.
Sweetapple, C. (2018).The queer intersectional in contemporary Germany: essays on racism, capitalism and sexual politics. Psychosozial-Verlag.
Yilmaz-Günay, K., & Wolter, S. A. (2018). Pinkwashing Germany? German Homonationalism and the' Jewish Card'.Applied Sexual Science, Vol. 14.
Yilmaz-Günay, K. (Ed.). (2014).Karriere eines konstruierten Gegensatzes: zehn Jahre" Muslime versus Schwule": Sexualpolitiken seit dem 11. September 2001. Éd. Assemblage.
Patsy l’Amour laLove (Hrsg.): Beißreflexe. Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten. 1. Aufl., Berlin 2017.
Degeling, J., & Horn, S. (2018). 'Queer 'aufs Spiel gesetzt: Über Beißreflexe, queere Bewegungsgeschichte und gegenwärtige Affektkulturen.onlinejournal kultur & geschlecht,21.
Nüthen, I. (2023).Geschlecht, Sexualität und Politik: Aspekte queer_feministischer Politikverständnisse. Verlag Barbara Budrich.
Neiman, S. (2023).Links ist nicht woke. Hanser Berlin.
Stegemann, B. (2023). Identitätspolitik. Mattes und Seitz. Berlin
Kastner, J., Susemichel, L (2021). Identitätspolitiken. Unrast
Distelhorst, L. (2021).Kulturelle Aneignung. Edition Nautilus.
Fourest, C. (2021).Generation Beleidigt: Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei. Über den wachsenden Einfluss linker Identitärer. Eine Kritik. Fuego.
Sweetapple, C. (2018).The queer intersectional in contemporary Germany: essays on racism, capitalism and sexual politics. Psychosozial-Verlag.
Yilmaz-Günay, K., & Wolter, S. A. (2018). Pinkwashing Germany? German Homonationalism and the' Jewish Card'.Applied Sexual Science, Vol. 14.
Yilmaz-Günay, K. (Ed.). (2014).Karriere eines konstruierten Gegensatzes: zehn Jahre" Muslime versus Schwule": Sexualpolitiken seit dem 11. September 2001. Éd. Assemblage.
Patsy l’Amour laLove (Hrsg.): Beißreflexe. Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten. 1. Aufl., Berlin 2017.
Degeling, J., & Horn, S. (2018). 'Queer 'aufs Spiel gesetzt: Über Beißreflexe, queere Bewegungsgeschichte und gegenwärtige Affektkulturen.onlinejournal kultur & geschlecht,21.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
WM-M14
Letzte Änderung: Do 16.01.2025 11:06