Universität Wien

190014 PS BM 2 Konstitutionsprobleme der Bildungswissenschaft (2015S)

Zum Problem der Konstitution der Disziplin am Beispiel der Theorie des Schönen - unter besonderer Berücksichtigung von Friedrich Schillers Aufklärungskritik in den ästhetischen Briefen.

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

ACHTUNG Terminänderung!

Zur verbindlichen Teilnahme ist die persönliche Anwesenheit während der ersten
Einheit erforderlich!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Samstag 07.03. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 21.03. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 25.04. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 09.05. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 30.05. 09:00 - 12:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 20.06. 09:00 - 12:15 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 04.07. 09:00 - 12:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Beurteilung erfolgt aufgrund mehrerer Teilleistungen. Dazu zählen: Anwesenheitspflicht, die Teilnahme an der Diskussion sowie u.a. schriftliche Übungen (bspw. Textzusammenfassung (Vorstufe zu einer Rezension), PS-Arbeit, schriftliche Leistungskontrolle)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Unter Bezugnahme auf die Diskussionen um die Bedeutung der Ästhetik für Erziehung und Bildung versucht die LV Konstitutionsprobleme der Disziplin zu verdeutlichen, die ihren Ausgangspunkt in den Auseinandersetzungen um das Selbstverständnis der Aufklärung genommen haben und die ihren Widerhall unter anderem in bildungstheoretischen Überlegungen zur Rolle des Schönen finden. Hauptsächliches Ziel des PS ist es, einen elementaren Zugang zu Begriffen und Konzepten der Allgemeinen Erziehungswissenschaft zu ermöglichen, die nicht nur die Bedingung für das Verständnis komplexer pädagogischer Theorien, sondern auch für begründete Kritik darstellen. In inhaltlicher Hinsicht stehen die Positionen von Friedrich Schiller, Immanuel Kant und Moses Mendelssohn im Mittelpunkt, um durch deren Kontrastierung basale Differenzen in den Begriffen des Schönen und dessen Relation zu Aufklärung und Bildung zu erläutern.

Prüfungsstoff

Vortrag, Referat, gemeinsame Erschließung der Texte, Diskussion, ein Reader mit Primär- und Sekundärliteratur wird zur Verfügung gestellt.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36