190017 SE M6.1 Pädagogik bei kultureller Verschiedenheit und sozialer Benachteiligung (2024W)
Soziale Benachteiligung im Lichte epistemischer Ungerechtigkeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 06:30 bis Di 24.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Di 15.10.2024 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 01.10. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
-
Dienstag
15.10.
13:15 - 16:30
Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG -
Dienstag
29.10.
13:15 - 16:30
Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG -
Dienstag
12.11.
13:15 - 16:30
Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG - N Dienstag 26.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 10.12. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 07.01. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 21.01. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- regelmäßige Anwesenheit
- kontinuierliche Mitarbeit und Diskussion
- Textlektüre (Deutsch und Englisch)
- Präsentation erarbeiteter Inhalte in Gruppenarbeiten
- Erarbeitung und Abhaltung einer Präsentation (inklusive Handout für die Kommiliton*innen)
- Abfassung eines Papers (Beim Erstellen des Papers sind alle Quellen erlaubt, vorausgesetzt, dass die verwendeten Quellen genannt und wörtliche Zitate nur sparsam verwendet werden.)Der Einsatz von KI-Tools ist weder vorgesehen noch erlaubt.
- kontinuierliche Mitarbeit und Diskussion
- Textlektüre (Deutsch und Englisch)
- Präsentation erarbeiteter Inhalte in Gruppenarbeiten
- Erarbeitung und Abhaltung einer Präsentation (inklusive Handout für die Kommiliton*innen)
- Abfassung eines Papers (Beim Erstellen des Papers sind alle Quellen erlaubt, vorausgesetzt, dass die verwendeten Quellen genannt und wörtliche Zitate nur sparsam verwendet werden.)Der Einsatz von KI-Tools ist weder vorgesehen noch erlaubt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung für eine positive Beurteilung ist die Abfassung eines Papers gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung, die aktive Mitarbeit im Seminar und die Präsentation eines selbst erarbeiteten Inhaltes. Es besteht Anwesenheitspflicht, ein einmaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet. Die Anwesenheit beim ersten Termin ist jedoch obligatorisch. Unentschuldigte Abwesenheit in der ersten SE-Einheit gilt als Verzicht auf die Seminar-Teilnahme, d.h. jene Seminarteilnehmer*innen, die in der ersten SE-Einheit nicht anwesend sind, werden abgemeldet.Leistungsbeurteilung:
- Paper: 50 Punkte
- Präsentation: 20 Punkte
- Handout: 10 Punkte
- aktive Mitarbeit und Textlektüre: 20 PunkteBeurteilungsmaßstab:
1 (sehr gut) 100 - 90 Punkte
2 (gut) 89 - 81 Punkte
3 (befriedigend) 80 - 71 Punkte
4 (genügend) 70 - 60 Punkte
5 (nicht genügend) 59 - 0 PunkteMindestens 60 Punkte müssen erreicht werden, damit das Seminar als bestanden gilt.
Für eine positive Gesamtnote müssen alle Teilleistungen fristgerecht abgegeben und positiv beurteilt werden.
- Paper: 50 Punkte
- Präsentation: 20 Punkte
- Handout: 10 Punkte
- aktive Mitarbeit und Textlektüre: 20 PunkteBeurteilungsmaßstab:
1 (sehr gut) 100 - 90 Punkte
2 (gut) 89 - 81 Punkte
3 (befriedigend) 80 - 71 Punkte
4 (genügend) 70 - 60 Punkte
5 (nicht genügend) 59 - 0 PunkteMindestens 60 Punkte müssen erreicht werden, damit das Seminar als bestanden gilt.
Für eine positive Gesamtnote müssen alle Teilleistungen fristgerecht abgegeben und positiv beurteilt werden.
Prüfungsstoff
Grundlagentexte und im Seminar erarbeitete Inhalte
Literatur
Biewer, Gottfried; Proyer, Michelle; Kremsner, Gertraud (2019): Inklusive Schule und Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer.Dederich, Markus; Greving, Heinrich; Mürner, Christian; Rödler, Peter (Hrsg.) (2013): Behinderung und Gerechtigkeit. Heilpädagogik als Kulturpolitik. Germany: Psychosozial Verlag.Fricker, Miranda (2023): Epistemische Ungerechtigkeit. Macht und die Ethik des Wissens. München: C.H. Beck.Goppel, Anna; Mieth, Corinna; Neuhäuser, Christian (Hrsg.) (2016): Handbuch Gerechtigkeit. Stuttgart: J.B. Metzler.Kidd, Ian James; Medina, Jose; Pohlhaus, Gaile Jr. (Hrsg.) (2017): The Routledgehandbook of epistemic injustice. London, New York: Routledge.Lindmeier, Christian (2012): Soziale Gerechtigkeit und Behinderung. In: Behinderte Menschen, Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten, 2, S. 17-33.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M6.1
Letzte Änderung: Fr 04.10.2024 11:06
Das Seminar bietet die Möglichkeit, Einblick in das Repertoire verschiedener (Un-)Gerechtigkeitstheorien zu erhalten und diese auf spezifische soziale Benachteiligungen zu beziehen. Der Fokus wird dabei auf die epistemische Ungerechtigkeit gelegt werden.
In einem gemeinschaftlichen Prozess werden wir uns in unterschiedliche Gerechtigkeitsansätze einarbeiten, die anschließend von den Studierenden selbstständig auf unterschiedliche Gebiete ausgeweitet werden. In Anlehnung an das Interesse der Studierenden können dabei unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden, die sich inhaltlich an Themen kultureller Verschiedenheit und sozialer Benachteiligung im Allgemeinen oder Behinderung im Speziellen orientieren.Am Ende ist ein Paper abzugeben, das sich entweder a) auf das Präsentationsthema bezieht und dieses reflektiert, oder b) die epistemische Ungerechtigkeit auf ein selbst wahrgenommenes Phänomen anwendet und diskutiert.
Ziele: Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung…
- kennen die Studierenden unterschiedliche (Un-)Gerechtigkeitsansätze des Umgangs mit kultureller Verschiedenheit und Benachteiligung.
- können die Studierenden (Un-)Gerechtigkeitsansätze auf spezifische Phänomene kultureller Verschiedenheit und sozialer Benachteiligung beziehen.