Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

190021 SE WM-M10 Spezielle ethische Fragestellungen (2025S)

Reflexion ethischer Fragestellungen in inklusionspädagogischen und psychotherapeutischen Arbeitskontexten: Assistenz, Beratung, Psychotherapie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Di 11.03. 13:15-14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    • Dienstag 18.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 25.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 01.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 08.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 29.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 06.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 13.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 20.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 27.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 03.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 10.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 17.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
    • Dienstag 24.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Ziele/Inhalte
    Methodisches Handeln in (inklusions-)pädagogischen und psychotherapeutischen Praxisfeldern ist von theoretischen Annahmen und ethischen Vorstellungen durchsetzt. Theorie und Ethik sind bedeutsam für Betrachtungen von Aufgaben und Tätigkeiten professioneller Akteur:innen in (inklusions-)pädagogischen und psychotherapeutischen Arbeitskontexten, dies betrifft insbesondere die professionelle Tätigkeit mit Menschen in krisenhaften oder vulnerablen Übergängen im Lebenslauf oder Lebenssituationen.

    Die Studierenden können ethische Fragestellungen und Probleme im Hinblick auf ihre (inklusions-)pädagogische und psychotherapeutische Relevanz reflektieren sowie ethische Implikationen (inklusions-)pädagogischer und psychotherapeutischer Theorie und Praxis sowie für ihre eigene Forschung identifizieren und problematisieren.

    Methoden
    Das Kennenlernen und (Er-)Arbeiten unterschiedlicher theoretischer und ethischer Perspektiven auf (inklusions-)pädagogisches und/oder psychotherapeutisches Handeln erfolgt im collaborativen Austausch in der Seminargruppe.
    Hierbei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz:
    -Präsenzlehre mit Inputs der Lehrenden
    -Selbstständige Lesevorbereitungsaufgabe
    -Literaturrecherchen
    -Gruppenarbeiten (Erarbeitung eines Themenschwerpunktes aus Theorie oder Praxis)
    -Schriftliche Reflexionsnachbereitungsaufgabe (Weiterbearbeitung und kritische Reflexion der begonnenen Gruppenarbeiten mit anschließenden Feedback)

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Art der Leistungskontrolle (Teilleistungen)
    -Vorbereitung der Texte, die sich in einer aktiven mündlichen Mitarbeit ausdrückt
    -Gruppenpräsentationen: Peergroup erarbeitet Präsentation (ca. 20min) zu einem Themenschwerpunkt und entwirft Fragen für die Diskussion in Kleingruppen bzw. im Plenum.
    -Schriftliche Nachbereitungsaufgabe/Einzel-Reflexionsarbeit zum Themenschwerpunkt der Peergruppenarbeit (7 A4 Seiten)
    -Literaturrecherchen
    -Lehrenden- und Peerfeedback

    Individuelle Vorbereitungsaufgabe 20 %
    Präsentation 30 %
    Fristgerechte Abgabe der schriftlichen Nachbereitungsaufgabe 50 %

    Die Gesamtbeurteilung der Lehrveranstaltung setzt sich aus den Benotungen aller Teil-Lehrveranstaltungen zusammen, die nach den jeweiligen ECTS-Punkten gewichtet werden.

    Alle Teilbenotungen müssen zumindest positiv beurteilt werden.

    Um das Seminar positiv absolvieren zu können, sind 50 % der Punkte zu erreichen. Die genaue Ausschlüsselung der Punkte:

    Beurteilungsmaßstab
    Note 1: 90-100%
    Note 2: 80-89%
    Note 3: 65-79%
    Note 4: 50-64%
    Note 5: 0-49%
    Anwesenheit in der Wissensvermittlung (mind. 80 %).

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Siehe Leistungskontrolle

    Prüfungsstoff

    Levold, T., & Wirsching, M. (2021). Teil 5: Ethik, Lehre, Forschung. In T. Levold & M. Wirsching (Hrsg.), Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch (4. Aufl., S. 496-543). Carl-Auer-Systeme Verlag.
    Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016): Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung 1. Das Grundlagenwissen. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen. (Kapitel 11 zu Haltungen).
    Walter, U. M. (2017): Grundkurs methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit. Kapitel 3.4. Theorie und Ethik in methodischem Handeln. München, Basel: utb.

    Forschungsethik:
    Von Unger, H. (2014a). Forschungsethik in der qualitativen Forschung: Grundsätze, Debatten und offene Fragen. In H. v. Unger, P. Narimani, & R. M‘ Bayo (Hrsg.), Forschungsethik in der qualitativen Forschung. Reflexivität, Perspektiven, Positionen (S. 15–39). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04289-9_2
    Von Unger, H., Narimani, P., & M´Bayo, R. (Hrsg.) (2014). Forschungsethik in der qualitativen Forschung. Reflexivität, Perspektiven, Positionen. Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04289-9

    Literatur

    Levold, T., & Wirsching, M. (2021). Teil 5: Ethik, Lehre, Forschung. In T. Levold & M. Wirsching (Hrsg.), Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch (4. Aufl., S. 496-543). Carl-Auer-Systeme Verlag.
    Prengel, A. (2019). Die Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen. Ein Beitrag zu einem stufenübergreifenden Berufsethos. In: Fasching, H. (Hrsg.), Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter (S. 28-39). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=16873&la=de.
    Schlippe, A. & Schweitzer, J. (2016): Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung 1. Das Grundlagenwissen. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen. (Kapitel 11 zu Haltungen).
    Walter, U. M. (2017): Grundkurs methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit. Kapitel 3.4. Theorie und Ethik in methodischem Handeln. München, Basel: utb.

    Forschungsethik:
    Von Unger, H. (2014a). Forschungsethik in der qualitativen Forschung: Grundsätze, Debatten und offene Fragen. In H. v. Unger, P. Narimani, & R. M‘ Bayo (Hrsg.), Forschungsethik in der qualitativen Forschung. Reflexivität, Perspektiven, Positionen (S. 15–39). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04289-9_2
    Von Unger, H., Narimani, P., & M´Bayo, R. (Hrsg.) (2014). Forschungsethik in der qualitativen Forschung. Reflexivität, Perspektiven, Positionen. Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04289-9


    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    WM-M10

    Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:02