190024 VO BM 8 Theoretische Grundlagen der Problemstellungen (DU+EW+SP) (2019W)
Biographien im gesellschaftlichen Wandel als Herausforderung für pädagogische Praxis in der Erwachsenenbildung und der Sozialen Arbeit
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Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
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- Mittwoch 30.10. 15:00 - 17:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 06.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
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- Mittwoch 20.11. 15:00 - 17:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 27.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
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- Mittwoch 11.12. 15:00 - 17:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 08.01. 15:00 - 17:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 15.01. 15:00 - 17:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 22.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 29.01. 15:00 - 17:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse werden im Rahmen der Proseminare vorausgesetzt und abgeprüft (z.B. durch Schreibaufgaben). Details werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Wird auf Moodle bereitgestellt. Eine kurze Literaturliste zur Vorbereitung folgt an dieser Stelle in Kürze.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 8 VO (DU+EW+SP)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Individuen müssen, salopp gesagt, in einem historisch neuen Ausmaß „biographische Arbeit“ leisten, um ihr Leben zu leben und in der Gesellschaft einen anerkannten Ort zu finden. Der Doppelcharakter von Biographisierungsprozessen zwischen Chance und Zwang ist auch Gegenstand bildungswissenschaftlicher Theorie und Forschung. Er hat außerdem große Relevanz für die (sozial-)pädagogische Praxis.Die Vorlesung behandelt theoretische Grundlagen der Biographieforschung und arbeitet Bezüge zu den angesprochenen gesellschaftlichen Prozessen, insbesondere unter Macht- und Ungleichheitsperspektiven, heraus. Außerdem werden biographieanalytische Ansätze zur Erforschung von Sozialisation und Biographisierung vorgestellt. Schließlich wird die Frage behandelt, welche Bedeutung biographieorientierte Analysen für die professionelle pädagogische Praxis haben. Hier werden Ansätze aus der Sozialpädagogik, der Erwachsenenbildung und anderen pädagogischen Feldern behandelt, die an die biographische Arbeit der Individuen anknüpfen und sie unterstützen.
Die Vorlesung ist inhaltlich mit den Proseminaren des Moduls verschränkt und versteht sich als Raum, in dem die Studienreden Verknüpfungen zwischen den je spezifischen Themenschwerpunkten der Proseminare (Migration, Gender, menschenfeindliche Ideologien u.a.), allgemeineren Theorien und Forschungsansätzen herstellen und reflektieren können.
Die Vorlesung und die Proseminare des Moduls werden durch Tutor*innen begleitet.Ziele:
Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse mit dem skizzierten Themenfeld. Sie lernen, theoretische Perspektiven, Forschungsansätze und Problemstellungen pädagogischer Praxis auseinander zu beziehen und an konkreten Gegenständen selbstständig zu durchdenken.Arbeitsformen:
Vorlesung mit begleitender Textlektüre (Tutorium, selbstorganisierte Lesegruppen), Diskussion im Plenum und in Kleingruppen, Moodle-Forum.