190024 KU BM 7 Angewandte Methodologie II (PP+SP) (2023S)
Inhaltsanalytische Untersuchung von Interviewmaterial
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2023 06:30 bis Di 21.02.2023 09:00
- Anmeldung von Fr 24.02.2023 09:00 bis Di 28.02.2023 09:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2023 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Vorbesrpchung am 3. März muss leider wegen Erkrankung der Lehrenden abgesagt werden. Die LV startet am 17. März.
Weitere Informationen werden ausgesendet bzw. auf Moodle gestellt.
- Freitag 17.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 31.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 28.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 12.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 26.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 09.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 23.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung ist eine theoretische als auch praktische Auseinandersetzung mit der methodischen Vorgehensweise der qualitativen Inhaltsanalyse. Im Proseminar beschäftigen sich die Studierenden mit den Möglichkeiten und Grenzen des methodischen Zugangs nach Philipp Mayring und erproben sich an Interviewmaterial aus einem laufenden Forschungsprojekt des Arbeitsbereichs Psychoanalytische Pädagogik namens „TheoPrax“. Um eine inhaltsanalytische Auswertung durchführen zu können, wird zunächst eine inhaltliche Einarbeitung in die Thematik des Forschungsprojekts im Zentrum des Seminars stehen: Anhand von Texten werden Fragen des sogenannten „Theorie-Praxis-Verhältnisses“ sowie Implikationen für pädagogische Professionalisierungsprozesse diskutiert. In Kleingruppen wird anschließend qualitatives Interviewmaterial herangezogen, um Auswertungskategorien zu erarbeiten und das Material anhand derer auszuwerten. Der Prozess der Auswertung sowie die erzielten Ergebnisse werden in einem Forschungsbericht festgehalten, als auch methodenkritisch diskutiert.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
a. Anwesenheit als Voraussetzung für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung
b. Kontinuierliche Mitarbeit innerhalb und außerhalb der Präsenzzeiten inkl. Gruppenarbeiten und schriftlichen Hausübungen
c. Abhalten von Kurzpräsentationen
d. Forschungsbericht
b. Kontinuierliche Mitarbeit innerhalb und außerhalb der Präsenzzeiten inkl. Gruppenarbeiten und schriftlichen Hausübungen
c. Abhalten von Kurzpräsentationen
d. Forschungsbericht
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet.
• Forschungsbericht (50 Punkte)
• Mitarbeitsnachweise: schriftliche Abgaben und mündliche Mitarbeit (30 Punkte)
• Kurzpräsentationen (20 Punkte)Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind insgesamt 60 Punkte erforderlich.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
----
a. Anwesenheit: Es besteht Anwesenheitspflicht bei den Präsenzeinheiten. Die maximale unentschuldigte Fehlzeit beträgt zwei Lehrveranstaltungseinheiten à 90 Minuten.
Achtung: Jeder Proseminartermin besteht aus zwei Lehrveranstaltungseinheiten à 90 Minuten, das heißt: Es darf maximal ein Freitag-Termin versäumt werden.b. Mitarbeit: Voraussetzung für das positive Bestehen des Proseminars ist eine aktive Mitarbeit während und außerhalb der Präsenzeinheiten, das heißt: Beteiligung an den Diskussionen, sorgfältige Lektüre der im Proseminar zur Verfügung gestellten Texte, Abgabe von Hausübungen, Mitarbeit in Kleingruppentreffen.
c. Kurzpräsentationen: Im Laufe des Seminars sind Präsentationen abzuhalten.
d. Forschungsbericht: Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung eines positiv beurteilten Forschungsberichts in Kleingruppen gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung.
• Forschungsbericht (50 Punkte)
• Mitarbeitsnachweise: schriftliche Abgaben und mündliche Mitarbeit (30 Punkte)
• Kurzpräsentationen (20 Punkte)Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind insgesamt 60 Punkte erforderlich.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
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a. Anwesenheit: Es besteht Anwesenheitspflicht bei den Präsenzeinheiten. Die maximale unentschuldigte Fehlzeit beträgt zwei Lehrveranstaltungseinheiten à 90 Minuten.
Achtung: Jeder Proseminartermin besteht aus zwei Lehrveranstaltungseinheiten à 90 Minuten, das heißt: Es darf maximal ein Freitag-Termin versäumt werden.b. Mitarbeit: Voraussetzung für das positive Bestehen des Proseminars ist eine aktive Mitarbeit während und außerhalb der Präsenzeinheiten, das heißt: Beteiligung an den Diskussionen, sorgfältige Lektüre der im Proseminar zur Verfügung gestellten Texte, Abgabe von Hausübungen, Mitarbeit in Kleingruppentreffen.
c. Kurzpräsentationen: Im Laufe des Seminars sind Präsentationen abzuhalten.
d. Forschungsbericht: Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung eines positiv beurteilten Forschungsberichts in Kleingruppen gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung.
Prüfungsstoff
Literatur
Mayring, P. (2010a): Qualitative Inhaltsanalyse. In: Mey, G., Mruck, K. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden, 601-613Reinhoffer, B. (2008): Lehrkräfte geben Auskunft über ihren Unterricht. In: Mayring, P. (Hrsg.): Die Praxis der qualitativen Inhaltsanalyse. Beltz: Weinheim et al., 2.Aufl., 123-141Neuweg, G.H. (2002): Lehrerhandeln und Lehrerbildung im Lichte des Konzepts des impliziten Wissens. In: Zeitschrift für Pädagogik 48 (1), 10-29Datler, W. (2004): Pädagogische Professionalität und die Bedeutung des Erlebens. In: Hackl, B. (Hrsg.): Zur Professionalisierung pädagogischen Handelns. Arbeiten aus der Sektion Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung in der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen. LIT Verlag: Münster et al., 113-130Hierdeis, H. (2010). Selbstreflexive Lehrerbildung. In: Göppel, R., Würker, A., Hirblinger, A., Hirblinger, H. (Hrsg.): Schule als Bildungsort und "emotionaler Raum". Budrich: Opladen et al., 175–197Strobl, B., Datler, W. (2020): Emotionen als Gegenstand des Nachdenkens und Sprechens über Praxissituationen. Anmerkungen zur Bedeutung von psychoanalytisch orientierten Aus- und Weiterbildungsprozessen für eine Dimension von psychosozialer Professionalität. In: Rauh, B., Welter, N., Franzmann, M., Magiera, K., Schramm, J., Wilder, N. (Hrsg.): Emotion – Disziplinierung – Professionalisierung. Budrich: Opladen et al., 207-224Weiterführende Literatur:Mayring, P. (2010b): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Beltz Verlag: Weinheim/Basel, 11. Aufl.Mayring, P. (2008): Die Praxis der qualitativen Inhaltsanalyse. Beltz: Weinheim et al., 2.Aufl.Neuweg, G. H. (2000): Wissen – Können – Reflexion. Ausgewählte Verhältnisbestimmungen. Studienverlag: InnsbruckDatler, W. (2003): Erleben, Beschreiben und Verstehen. Vom Nachdenken über Gefühle im Dienst der Entfaltung von pädagogischer Professionalität. In: Dörr, M., Göppel, R. (Hrsg.): Bildung der Gefühle. Psychosozial-Verlag: Gießen, 241-264Die für das Proseminar relevante Literatur wird zu Beginn des Semesters auf moodle zur Verfügung gestellt, sowie im Laufe des Semesters ergänzt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 7 KU II (PP+SP)
Letzte Änderung: Do 16.03.2023 11:48