Universität Wien

190030 SE M3a Gegenstandstheorie I: Bildung, Medien und gesellschaftliche Transformation (2015W)

Technologien des Selfie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Nach dem Zuteilungslauf werden Literaturliste und erste Arbeitsauf-träge per Email an die Teilnehmer_innen versendet. Dafür wird der u:net-Account verwendet; bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Nachrichten dieses Accounts abrufen.
Unterrichtssprache ist Deutsch, die Bereitschaft, auch englischsprachige Texte zu lesen und zu diskutieren, wird vorausgesetzt.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Persönliche Anwesenheit zum ersten Treffen ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Danach besteht Anwesenheitspflicht, Sie dürfen max. 4 Stunden unentschuldigt fehlen.

  • Donnerstag 22.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 23.10. 15:00 - 19:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Samstag 24.10. 10:00 - 17:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 11.12. 15:00 - 19:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Samstag 12.12. 10:00 - 17:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Es werden zwei unterschiedliche disziplinäre und theoretische Ansätze aufgegriffen: Bild- und Fototheorie aus kunst- und kulturwissenschaftlicher Perspektive, Subjektivierungstheorie aus Sicht der Bildungswissenschaft. Ziel ist es, bestehende und neue Vermittlungsansätze zwischen beiden Feldern einer pädagogischen Betrachtung zugänglich zu machen. Dies ist Inhalt der Blockveranstaltungen.
Die Studierenden sind darüber hinaus aufgefordert, sich selbst mit der Fotopraxis ausei-nander zu setzen, eigene Streifzüge zu unternehmen, in denen sie "selfies" erstellen. Die Dokumentation und Reflexion dieser Praktiken fließt im zweiten Block in die Arbeit mit der theoretischen Grundlegung ein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Gewichtung aus mündlichen Beiträgen (Impulsreferate, Diskussionsleitungen,...), schriftlichen Reflexionen zu 4 Texten, Reflexion der eigenen Praxis, abschließende Arbeit (SE-Arbeit oder Collagenform mit Interpretationen); Möglichkeit zur Besprechung der schriftlichen Teilleistungen; die genaue Gewichtung der Teilleistungen wird noch bekannt gegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel dieser LV ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Alltagsphänomen. Praktiken des Selbst werde hier im Zusammenhang mit bildungstheoretischen Einsätzen zur Subjektivierung thematisiert. Die Studierenden werden aufgefordert, sich aktiv mit kulturellen Phänomenen der Zeit vor dem Hintergrund bildungstheoretischer Reflexionen auseinander zu setzen. Die eigenen Praktiken werden durch Distanzierungen einer wissenschaftlichen Betrachtung erschlossen und deren Diskussion schließlich anschlussfähig gemacht für (veränderte?) Praktiken.

Prüfungsstoff

Text- und Bildhermeneutik, close reading, Kleingruppenarbeiten, Impulsreferate, Diskussionen; Einführung in die Fotopraxis, eigenständige Fotoexkursionen mit Arbeitsaufträgen

Literatur

Eine Literaturliste wird nach dem Zuteilungslauf an die Teilnehmer_innen versendet, die Pflichtlektüre via moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M3a

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36