190032 SE M3c Gegenstandstheorie III: Inklusive Pädagogik bei speziellem Bedarf (2023S)
Behinderung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Abwesenheit bei der ersten SE-Einheit gilt als Verzicht auf die Seminar-Teilnahme, d.h. jene TeilnehmerInnen, die in der ersten SE-Einheit nicht anwesend sind, werden abgemeldet - Studierende auf der Warteliste werden im Ausmaß der damit freiwerdenden Plätze der Reihenfolge nach aufgenommen, sofern sie in der ersten SE-Einheit anwesend sind.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2023 06:30 bis Di 21.02.2023 09:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2023 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Abwesenheit in der ersten SE-Einheit (01.03.2023.) gilt als Verzicht auf die Seminar-Teilnahme, d.h. jene Teilnehmer*innen, die in der ersten SE-Einheit nicht anwesend sind, werden abgemeldet - Studierende auf der Warteliste werden im Ausmaß der damit freiwerdenden Plätze der Reihenfolge nach aufgenommen, sofern sie in der ersten SE-Einheit anwesend sind.
- Mittwoch 01.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 15.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 29.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 26.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 10.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 24.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 07.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 21.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Nach einer Einführung in die Thematik seitens der Seminarleiterin wird im Zentrum der Auseinandersetzung die Frage stehen, ob - und wenn ja inwiefern - sich das Verständnis von "Behinderung" in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Die Fokussierung erfolgt in 10-Jahres-Schritten, wobei sich eine studentische Kleingruppe jeweils mit einem Jahrzehnt außerhalb des Seminars intensiv beschäftigen und ihre Arbeitsergebnisse im Rahmen eines Gruppen-Referates im Seminar zur Kenntnis bringen wird.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Beurteilungsgrundlage ist die Seminararbeit (ca. 15 Seiten) bzw. die schriftliche Ausarbeitung des Referates (ca. 10 Seiten)Teilleistungen:
- Im Vorfeld des Referates: Erarbeiten gesamtgesellschaftlicher und bildungspolitischer Entwicklungen mit (heil/inklusions)pädagogischer Relevanz sowie Auseinandersetzung mit einem metatheoretischen Orientierungsansatz zum Gegenstand „Behinderung“; systematische Recherche heil/inklusionspädagogischer Fachzeitschriften zum Kernthema „Behinderung“ mit daran anschließender Auswahl exemplarischer Textpassagen, die das zugrundliegende Verständnis von Behinderung des Autors bzw. der Autorin zum Ausdruck bringen
- Referat
- Seminararbeit oder schriftliche Ausarbeitung des Referates
- Im Vorfeld des Referates: Erarbeiten gesamtgesellschaftlicher und bildungspolitischer Entwicklungen mit (heil/inklusions)pädagogischer Relevanz sowie Auseinandersetzung mit einem metatheoretischen Orientierungsansatz zum Gegenstand „Behinderung“; systematische Recherche heil/inklusionspädagogischer Fachzeitschriften zum Kernthema „Behinderung“ mit daran anschließender Auswahl exemplarischer Textpassagen, die das zugrundliegende Verständnis von Behinderung des Autors bzw. der Autorin zum Ausdruck bringen
- Referat
- Seminararbeit oder schriftliche Ausarbeitung des Referates
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Anwesenheitspflicht (Fehlen in Ausnahmefällen: max. 2 Einheiten = 1 Block)
- aktive Mitarbeit
- Gruppen-Referat im Rahmen der Lehrveranstaltung
- schriftliche Ausarbeitung des eigenen Referat-Teiles (positive Beurteilung) oder Verfassen einer Seminararbeit (positive Beurteilung) gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleiterin.Eine schriftliche Ausarbeitung des Referates wird mit der Note Befriedigend beurteilt, wenn sie formal-sprachlich-inhaltlich den wissenschaftlichen Standards eines Textes, der im Rahmen eines universitären Seminars abgegeben wird, vollumfänglich entspricht. Entspricht sie diesen Kriterien teilweise nicht bzw. in keinster Weise, wird mit Genügend bzw. Nicht Genügend bewertet (bei Nicht-Genügend ist eine einmalige Überarbeitung möglich). Im Falle sehr gut gelungener Referatausarbeitungen und exzellenter Referate (20%) und aktiver Mitarbeit (10%) sind allerdings die Benotungen Gut/Sehr Gut möglich.Abgabe der SE-Arbeit bzw. schriftlichen Ausarbeitung des Referates: spätestens 19.06.2023; für die letzte Referat-Gruppe (07.06.2023): spätestens 03.07.2023
Zur Sicherung der wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleiterin eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit bzw. schriftlichen Ausarbeitung des Referates vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
- aktive Mitarbeit
- Gruppen-Referat im Rahmen der Lehrveranstaltung
- schriftliche Ausarbeitung des eigenen Referat-Teiles (positive Beurteilung) oder Verfassen einer Seminararbeit (positive Beurteilung) gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleiterin.Eine schriftliche Ausarbeitung des Referates wird mit der Note Befriedigend beurteilt, wenn sie formal-sprachlich-inhaltlich den wissenschaftlichen Standards eines Textes, der im Rahmen eines universitären Seminars abgegeben wird, vollumfänglich entspricht. Entspricht sie diesen Kriterien teilweise nicht bzw. in keinster Weise, wird mit Genügend bzw. Nicht Genügend bewertet (bei Nicht-Genügend ist eine einmalige Überarbeitung möglich). Im Falle sehr gut gelungener Referatausarbeitungen und exzellenter Referate (20%) und aktiver Mitarbeit (10%) sind allerdings die Benotungen Gut/Sehr Gut möglich.Abgabe der SE-Arbeit bzw. schriftlichen Ausarbeitung des Referates: spätestens 19.06.2023; für die letzte Referat-Gruppe (07.06.2023): spätestens 03.07.2023
Zur Sicherung der wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleiterin eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit bzw. schriftlichen Ausarbeitung des Referates vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Prüfungsstoff
Literatur
Danz, Simone (2011). Behinderung: ein Begriff voller Hindernisse. Frankfurt, M.: Fachhochsch.-VerlagDederich, Markus, Jantzen, Wolfgang (Hrsg.) (2009). Behinderung und Anerkennung. Stuttgart: KohlhammerEgen, Christoph (2020). Was ist Behinderung? Abwertung und Ausgrenzung von Menschen mit Funktionseinschränkungen vom Mittelalter bis zur Postmoderne. Bielefeld: transcriptMusenberg, Oliver (Hrsg.) (2013). Kultur - Geschichte - Behinderung. Die kulturwissenschaftliche Historisierung von Behinderung. Oberhausen: AthenaWeisser, Jan, (2005). Behinderung, Ungleichheit und Bildung. Eine Theorie der Behinderung. Bielefeld: transcript-Verlag
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M3c
Letzte Änderung: Mo 27.02.2023 15:08