190033 KU BM 7 Angewandte Methodologie II (DU+EW+SB) (2024W)
Partizipative und subjektwissenschaftliche Forschungsansätze
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 06:30 bis Di 24.09.2024 09:00
- Anmeldung von Do 26.09.2024 11:00 bis Mo 30.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Di 15.10.2024 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.10. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 23.10. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 06.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 20.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 04.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
-
N
Mittwoch
15.01.
15:00 - 18:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG - Mittwoch 29.01. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Das Beurteilungsschema setzt sich aus mehreren Teilleistungen zusammen, wobei jede dieser Teilleistungen positiv beurteilt werden muss. Die einzelnen Teilleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung nochmal genauer vorgestellt und gemeinsam besprochen.
1) Teilnahme
Die Einheiten bauen aufeinander auf, weshalb eine regelmäßige Teilnahme wünschenswert ist. Generell kann 25 % von der Lehrveranstaltungszeit unentschuldigt gefehlt werden. Bei weiteren Fehlzeiten kann über ausgleichende Aufgaben gesprochen werden.
2) Textarbeit und Bearbeitung von Leseaufgaben 40 Punkte
Die Studierenden laden kurze Lesenotizen zu den gelesenen Texten in moodle hoch, die zur Vorbereitung auf die Diskussionen im Seminar dienen sollen. Zusätzlich wird es kleinere Aufgaben geben, wie beispielsweise Kommentare oder Fragen ins Padlet zu posten.
3) Abschlussprojekt bis zu 60 Punkte
Die Studierenden sollen am Ende des Seminars den Ablauf ihres Forschungsprozesses und die (vorläufigen) Ergebnisse und Reflexionen vorstellen. Anhand der eigenen Projekte wird anschließend gemeinsam über Schwierigkeiten, Unsicherheiten und Vorteile partizipativer und subjektwissenschaftlicher Forschungsprojekte diskutiert.
1) Teilnahme
Die Einheiten bauen aufeinander auf, weshalb eine regelmäßige Teilnahme wünschenswert ist. Generell kann 25 % von der Lehrveranstaltungszeit unentschuldigt gefehlt werden. Bei weiteren Fehlzeiten kann über ausgleichende Aufgaben gesprochen werden.
2) Textarbeit und Bearbeitung von Leseaufgaben 40 Punkte
Die Studierenden laden kurze Lesenotizen zu den gelesenen Texten in moodle hoch, die zur Vorbereitung auf die Diskussionen im Seminar dienen sollen. Zusätzlich wird es kleinere Aufgaben geben, wie beispielsweise Kommentare oder Fragen ins Padlet zu posten.
3) Abschlussprojekt bis zu 60 Punkte
Die Studierenden sollen am Ende des Seminars den Ablauf ihres Forschungsprozesses und die (vorläufigen) Ergebnisse und Reflexionen vorstellen. Anhand der eigenen Projekte wird anschließend gemeinsam über Schwierigkeiten, Unsicherheiten und Vorteile partizipativer und subjektwissenschaftlicher Forschungsprojekte diskutiert.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
o Ab 55 Punkten: Genügend (4)
o ab 70 Punkten: Befriedigend (3)
o ab 80 Punkten: Gut (2)
o ab 90 Punkten: Sehr Gut (1)
o ab 70 Punkten: Befriedigend (3)
o ab 80 Punkten: Gut (2)
o ab 90 Punkten: Sehr Gut (1)
Prüfungsstoff
Inhalt der LV
Literatur
Allespach, M., & Held, J. (2015). Handbuch Subjektwissenschaft. Ein emanzipatorischer Ansatz in Forschung und Praxis. Frankfurt/Main: Bund-Verlag.Bergold, J., & Thomas, S. (2012). Partizipative Forschungsmethoden: Ein methodischer Ansatz in Bewegung. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 13(1), Art. 30, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1201302
Brenssell, A., & Lutz-Kluge, A. (2020). Partizipative Forschung und Gender: Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenken. Leverkusen: Barbara Budrich Verlag.
Riegel C. (2010). Intersektionalität als transdisziplinäres Projekt: Methodologische Perspektiven für die Jugendforschung. In: C. Riegel, A. Scherr, & B. Stauber (Hrsg.) Transdisziplinäre Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Von Unger, H. (2014). Partizipative Forschung. Einführung in die Forschungspraxis. Wiesbaden: Springer VS.
Wöhrer, V., Arztmann, D., Wintersteller, T., & Harrasser, D. (2017). Partizipative Aktionsforschung mit Kindern und Jugendlichen. Von Schulsprachen, Liebesorten und anderen Forschungsdingen. Wiesbaden: Springer VS.
(wird in der Lehrveranstaltung noch ergänzt)
Brenssell, A., & Lutz-Kluge, A. (2020). Partizipative Forschung und Gender: Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenken. Leverkusen: Barbara Budrich Verlag.
Riegel C. (2010). Intersektionalität als transdisziplinäres Projekt: Methodologische Perspektiven für die Jugendforschung. In: C. Riegel, A. Scherr, & B. Stauber (Hrsg.) Transdisziplinäre Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Von Unger, H. (2014). Partizipative Forschung. Einführung in die Forschungspraxis. Wiesbaden: Springer VS.
Wöhrer, V., Arztmann, D., Wintersteller, T., & Harrasser, D. (2017). Partizipative Aktionsforschung mit Kindern und Jugendlichen. Von Schulsprachen, Liebesorten und anderen Forschungsdingen. Wiesbaden: Springer VS.
(wird in der Lehrveranstaltung noch ergänzt)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 7 KU II (DU+EW+SB)
Letzte Änderung: Mi 25.09.2024 11:46
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, subjektwissenschaftliche und partizipative Forschungsstrategien kennenzulernen und auch einzelne Methoden zu üben. Hierzu werden wir zentrale Texte zu diesen Ansätzen sowie ausgewählte Studien lesen und gemeinsam reflektieren.Die Studierenden werden zunächst in die Methodologie Subjektwissenschaft und der Partizipativen Forschung eingeführt, sie lernen wichtige Phasen in einem subjektwissenschaftlichen und partizipativen Forschungsprozess sowie einzelne Methoden kennen, um hierauf aufbauend die Potenziale und Herausforderungen dieser Forschungsstrategien zu diskutieren. Hierbei stehen sowohl ethische Fragen, Fragen der Repräsentation, der Macht und Positionalität im Fokus der Auseinandersetzung. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Studierenden in Kleingruppen ein partizipatives und/oder subjektwissenschaftliches Forschungskonzept erstellen und dieses in der Gruppe in Teilen durchführen.Methoden:
Es wird verpflichtende Textlektüre zur Vorbereitung einzelner Einheiten geben. Um eine gemeinsame Diskussionsgrundlage für die Seminareinheiten zu schaffen, werden die Studierenden gebeten, zentrale Punkte der gelesenen Texte schriftlich festzuhalten und auf moodle hochzuladen. Ergänzend zu traditionelleren Lehrmethoden (wie z.B. Diskutieren von Texten) verwenden wir ausgewählte partizipative und workshopartige Methoden. Wichtig ist es uns, eine respektvolle Atmosphäre zu schaffen und einen Raum zu öffnen, in dem verschiedene Perspektiven und Erfahrungswelten geteilt werden können.Im Seminar erwarten die Teilnehmenden Einzel- und Gruppenarbeiten, wobei das Forschungsprojekt in einer selbstgewählten Kleingruppe durchgeführt werden soll. Die Durchführung eigenständiger Forschungsschritte, aufbauend auf dem Erlernten, ist wichtiger Bestandteil des Seminars. Die primäre Arbeitssprache der Lehrveranstaltung wird Deutsch sein, wobei alle Studierenden eingeladen sind, auch andere Sprachen einzubringen. Bei der Auswahl der zu lesenden Literatur wird es sich um deutsch- wie auch englischsprachige Texte handeln. Es wird mit der Lernplattform moodle sowie mit Padlet gearbeitet.