Universität Wien

190037 SE BM 25 Bachelorarbeit II (2013W)

Intersektionalitätsforschung zur Analyse lebensgeschichtlicher Erfahrungen bei Frauen und Männer mit Behinderung

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

- Unbedingtes Interesse am Thema
- Bereitschaft und Interesse, sich mit dem Thema theoretisch auseinanderzusetzen
- Gute Kenntnisse im wissenschaftlichen Schreiben

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 09.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 23.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 06.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 20.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 04.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 18.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 15.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 29.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Mittelpunkt des Seminars steht die theoretische Auseinandersetzung mit der Intersektionalitätsforschung zur Analyse lebensgeschichtlicher Erfahrungen von Frauen und Männer mit Behinderung.

Schlüsselwörter: Behinderung, Geschlecht, Alter, Bildung, Beschäftigung, soziale Ungleichheit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsmodalitäten:
Vollständige Teilnahme an den LV-Terminen, aktive Teilnahme durch Gruppenarbeiten (Textgegenlesen, Textbesprechungen), Diskussionen, Reflexionen, Präsentation im Plenum.
Schriftliche Arbeit: Bachelorarbeit II (Einzelarbeit).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Ziel des Seminars ist die Erstellung der Bachelorarbeit II.

Prüfungsstoff

Inhatliche, didaktische Beschreibung:
Vorwiegend in Kleingruppenarbeiten zu bestimmten Themenschwerpunkten (Einführungstexte werden im Seminar bereitgestellt) sollen die Studierenden schrittweise ihr individuelles Thema für die Bachelorarbeit theoretisch erarbeiten: Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, geeignete Wahl der Forschungsmethode, weiter führende Literaturrecherchen, Textbearbeitung, Gütekriterien, Reflexion.

Literatur

Fasching, H. (2013): Interaktion von Behinderung und Geschlecht im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung. Erweiterte Analysen aus einem aktuellen Forschungsprojekt. In: VHN, 82 Jg., 46-59.
Fasching, H. & Postek, N. (2013): Grounded Theory und Intersektionalitätsforschung zur Analyse biographischer Interviews von Frauen mit intellektueller Beeinträchtigung. In: VHN (in press)
Fasching, H. (2012): Career counseling at school for placement in sheltered workshops? In: British Journal of Learning Disabilities, Preprint online (5. Nov. 2012 DOI: 10.1111/bld. 12009)
Schildmann, U. (2012): Verhältnisse zwischen Inklusiver Pädagogik und Intersektionalitätsforschung: sieben Thesen (93-99). In: Seitz, Simone; Finnern, Nina-Kathrin; Korff, Natascha; Scheidt, Katja (Hrsg.), Inklusiv gleich gerecht? Inklusion und Bildungsgerechtigkeit. Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Schildmann, U. (2011): Verhältnisse zwischen Geschlecht, Behinderung und Alter/Lebensabschnitten als intersektionelle Forschungsperspektive. In: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, 29, 13-15

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 25

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36