Universität Wien

190037 SE WM-M10 Spezielle ethische Fragestellungen (2024W)

Sterben, Tod und (pädagogische?) Sterbebegleitung

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Abwesenheit in der ersten SE-Einheit (08.10.2024) gilt als Verzicht auf die Seminar-Teilnahme, d.h. jene Teilnehmer*innen, die in der ersten SE-Einheit nicht anwesend sind, werden abgemeldet - Studierende auf der Warteliste werden im Ausmaß der damit freiwerdenden Plätze der Reihenfolge nach aufgenommen, sofern sie in der ersten SE-Einheit anwesend sind.

  • Dienstag 08.10. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 22.10. 13:15 - 18:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 05.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 19.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 17.12. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 14.01. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 28.01. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im ersten Teil des Seminars findet eine Auseinandersetzung mit Verständnisweisen von Sterben und Tod unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen (u.a. Philosophie/Ethik, Soziologie, Medizin) sowie mit damit in Zusammenhang stehenden Umgangsformen mit Sterben und Tod statt. Im zweiten Seminar-Teil wird der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise die Endlichkeit des Menschen, d.h. Sterben/Tod ein pädagogisch relevantes Themenfeld darstellt und ob bzw. wie sich pädagogische Sterbebegleitung begründen ließe.
Studierende setzen sich außerhalb des Seminars mit spezifischen Themenbereichen auseinander. Die Ergebnisse dieser intensiven Auseinandersetzungen werden im Seminar in Gruppen-Referaten präsentiert und diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Beurteilungsgrundlage stellt die Seminararbeit (ca. 15 Seiten) bzw. die schriftliche Ausarbeitung des Referates (ca. 10 Seiten Text) dar.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheitspflicht (Fehlen in Ausnahmefällen: max. 2 Einheiten = 1 Block)
- aktive Mitarbeit
- Gruppen-Referat
- schriftliche Ausarbeitung des eigenen Referat-Teiles oder Verfassen einer Seminararbeit gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleiterin.

Beurteilungsgrundlage stellt die Seminararbeit bzw. die schriftliche Ausarbeitung des Referates dar.
Hinsichtlich der Bewertung einer schriftlichen Ausarbeitung eines vorab gehaltenen Referates wird aufgrund des anspruchsvolleren Zugangs (Suchen, Finden und Beantworten einer Fragestellung) und des damit verbundenen ungleichen Arbeitsaufwandes beim Verfassen von SE-Arbeiten ein anderer Bewertungs-Maßstab angelegt:
Eine schriftliche Ausarbeitung des Referates wird mit der Note Befriedigend beurteilt, wenn sie formal-sprachlich-inhaltlich den wissenschaftlichen Standards eines Textes, der im Rahmen eines universitären Seminars abgegeben wird, vollumfänglich entspricht. Entspricht sie diesen Kriterien teilweise nicht bzw. in keinster Weise, wird mit Genügend bzw. Nicht Genügend bewertet (bei Nicht-Genügend ist eine einmalige Überarbeitung möglich). Im Falle sehr gut gelungener Referatausarbeitungen und exzellenter Referate (20%) und aktiver Mitarbeit (10%) sind allerdings die Benotungen Gut/Sehr Gut möglich.

Abgabe der SE-Arbeit bzw. schriftlichen Ausarbeitung des Referates: spätestens 14.01.2025; für die letzte Referat-Gruppe (28.01.2025): spätestens 25.02.2025

Zur Sicherung der wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleiterin eine mündliche Reflexion der
abgegebenen Seminararbeit bzw. schriftlichen Ausarbeitung vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Prüfungsstoff

Literatur

Umfangreiche Literaturliste wird auf Moodle hochgeladen.

Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.) (2019). Gelingendes Sterben. Zeitgenössische Theorien im interdisziplinären Dialog. Berlin: De Gruyter
Schäfer, Daniel (2015). Der Tod und die Medizin: Kurze Geschichte einer Annäherung. Springer
Thieme, Frank, Jäger Julia (2019). Sterben und Tod in Deutschland. Eine Einführung in die Thanatosoziologie. Wiesbaden: Springer
Wittwer, Héctor (2020). Philosophie des Todes. Stuttgart: Reclam
Zöpfl, Helmut (1967). Bildung und Erziehung angesichts der Endlichkeit des Menschen. Donauwörth: Auer

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

WM-M10

Letzte Änderung: Mo 07.10.2024 10:26