Universität Wien

190044 SE M7.2 Exklusion, Vielfalt und soziale Differenz (2024W)

Geschlecht und Intersektionalität in Bildungsinstitutionen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Am 2.10. werden wir auch die Podiumsdiskussion "18:00 – 20:00 Geschlechterreflektierte/Intersektionale Pädagogik, aber wie? Dilemmata, Spannungsverhältnisse und Möglichkeitsräume" besuchen, die im Rahmen der Veranstaltung "gender in der biwi" im Alois-Wagner-Saal im C3 (Sensengasse 3) stattfindet.

  • Mittwoch 02.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 09.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 16.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 23.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 30.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 06.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 13.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 20.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 04.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 11.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 08.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 15.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 22.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 29.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar werden Konzepte von Geschlecht bzw. Geschlechterdifferenz und Intersektionalität diskutiert und deren Anwendung auf Bildungsinstitutionen erarbeitet. Dabei werden zunächst theoretische Zugänge zu Geschlecht (West/Zimmerman; Gildemeister/Wetterer; Buter) und Intersektionalität (z.B. Crenshaw) sowie Studien und Analysen zu Geschlecht und Intersektionalität in unterschiedlichen Bildungsinstitutionen (Schule, Universität) diskutiert sowie in Übungen und Analysen in Kleingruppen auf Situationen aus der pädagogischen Praxis angewandt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Neben Anwesenheit, aktiver Mitarbeit und Textlektüre, müssen zu einzelnen Terminen schriftliche Hausübungen abgegeben werden. Zentral ist die Abgabe einer Seminararbeit am Ende des Semesters, in der Beispiele aus der pädagogischen Praxis mit der gelesenen Literatur verbunden werden sollen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aktive Mitarbeit und Textlektüre (20%)
Abgabe schriftlicher Hausübungen (20%)
Verfassen einer Seminararbeit (60%)
Um eine positive Note zu erhalten, muss jede Teilleistung positiv absolviert werden

Prüfungsstoff

Neben der Textlektüre und der aktiven Mitarbeit in den Einheiten, sind kleine schriftliche Hausübungen abzugeben und eine Seminararbeit zu verfassen.

Literatur

Pflichtlektüre ist unter anderem:

Butler, Judith (1991): Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt / Main: Suhrkamp: 15-62.

Fenstermaker, Sarah / West, Candace (1995): Doing Difference. In: Gender and Society 9 (1): 8-37.

Riegel, Christine (2016): Bildung – Intersektionalität - Othering. Pädagogisches Handeln in Widersprüchlichen Verhältnissen, Bielefeld: transcript: 175-242.

Walgenbach, Katharina (2017): Heterogenität – Intersektionalität – Diversity in den Erziehungswissenschaften, Opladen / Toronto: Verlag Barbara Budrich: 53-90.

Wellgraf, Stefan (2012): Hauptschüler. Zur gesellschaftlichen Produktion von Verachtung, Bielefeld: transcript: 77-104.

West, Candace / Zimmerman, Don H. (1987): Doing Gender. In: Gender and Society 1 (2): 125-151.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M7.2

Letzte Änderung: Mi 25.09.2024 11:26