Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190049 PS BM 5 Exemplarische Vertiefung bildungswissenschaftlicher Theorien (AHP+DU+SB) (2025W)
Macht und Interaktion. Theoretische Perspektiven auf Schule.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
• Literaturjournal (pro Eintrag 4%, gesamt 20%): In Vorbereitung auf sechs Einheiten führen die Studierenden ein Literaturjournal, in dem sie ihre Erfahrungen beim Lesen der Lektüre festhalten. Es geht dabei um folgende Punkte: 1. was bei der Lektüre
neu/überraschend/interessant war, 2. welche Stellen irritierend/verwirrend/unklar waren, 3. was wesentliche Punkte sind, die der:die Autor:in wohl mitgeben mag bzw. seine:ihre Position. Darüber hinaus sollen 4. weiterführende und Verständnisfragen zum gelesenen Text formuliert werden. Ein bis max. drei Journaleinträge sollen auf Basis einer Partner:innenarbeit (zu zweit) entstehen. Beide Personen bekommen dieselbe Punktzahl. Grundlage für den gemeinsamen Eintrag ist die gemeinsame Diskussion
der Literaturbeiträge. Die betreffenden Journaleinträge können frei gewählt und sollen als solche gekennzeichnet werden.• Aufgabe 1 'Fragestellung' (15%): In dieser Aufgabe solle eine wissenschaftliche Fragestellung entwickelt werden, die im Zuge einer bildungswissenschaftlichen Arbeit zum Themenfeld 'Schultheorie und Schulkritik' bearbeitet werden kann. Die Wahl der Fragestellung soll dabei begründet werden und mind. fünf zur Fragestellung passende Quellen korrekt zitiert werden. Zumindest zwei dieser Quellen sollen Journalbeiträge sein.• Aufgabe 2 'Einleitung, Inhaltsverzeichnis und erstes Kapitel' (10%): Die Studierenden bauen die 'Aufgabe 1' zur Fragestellung auf eine Einleitung für die Proseminararbeit aus. Dabei soll das Feedback zu Aufgabe 1 berücksichtigt werden. Außerdem
soll ein (vorläufiges) Inhaltsverzeichnis abgegeben und eines der Kapitel ausgearbeitet werden.• Aufgabe 3 'Präsentation' (20%): Die Studierenden sollen in einer 15-minütigen Präsentation mit medialer Unterstützung (welcher Form auch immer) ihre Forschungsfrage und die Herleitung dieser vorstellen und erste Ergebnisse präsentieren.
Die Präsentationen werden in Kleingruppen abgehalten. In diese Präsentation sollen die anderen Studierenden mindestens einmal durch ein interaktives Element einbezogen werden.• Proseminararbeit (35%): Die Proseminararbeit stellt eine eigenständige wissenschaftliche Auseinandersetzung zu der eigenen Fragestellung (Aufgabe 1) dar, die bereits eine Einleitung, Inhaltsverzeichnis und ein Kapitel aus Aufgabe 2 integriert. Dazu kommt die vollständige Ausarbeitung der weiteren Kapitel, inkl. Fazit und Literaturverzeichnis.
Die Fragestellung soll im Rahmen der Arbeit nachvollziehbar beantwortet und auf Basis schlüssiger Argumentationen ausgearbeitet sein und dabei den gängigen Regeln wissenschaftlicher Praxis und deutscher bzw. englischer Rechtschreibung und Grammatik folgen. Der Einsatz von KI ist dabei nicht zulässig.
neu/überraschend/interessant war, 2. welche Stellen irritierend/verwirrend/unklar waren, 3. was wesentliche Punkte sind, die der:die Autor:in wohl mitgeben mag bzw. seine:ihre Position. Darüber hinaus sollen 4. weiterführende und Verständnisfragen zum gelesenen Text formuliert werden. Ein bis max. drei Journaleinträge sollen auf Basis einer Partner:innenarbeit (zu zweit) entstehen. Beide Personen bekommen dieselbe Punktzahl. Grundlage für den gemeinsamen Eintrag ist die gemeinsame Diskussion
der Literaturbeiträge. Die betreffenden Journaleinträge können frei gewählt und sollen als solche gekennzeichnet werden.• Aufgabe 1 'Fragestellung' (15%): In dieser Aufgabe solle eine wissenschaftliche Fragestellung entwickelt werden, die im Zuge einer bildungswissenschaftlichen Arbeit zum Themenfeld 'Schultheorie und Schulkritik' bearbeitet werden kann. Die Wahl der Fragestellung soll dabei begründet werden und mind. fünf zur Fragestellung passende Quellen korrekt zitiert werden. Zumindest zwei dieser Quellen sollen Journalbeiträge sein.• Aufgabe 2 'Einleitung, Inhaltsverzeichnis und erstes Kapitel' (10%): Die Studierenden bauen die 'Aufgabe 1' zur Fragestellung auf eine Einleitung für die Proseminararbeit aus. Dabei soll das Feedback zu Aufgabe 1 berücksichtigt werden. Außerdem
soll ein (vorläufiges) Inhaltsverzeichnis abgegeben und eines der Kapitel ausgearbeitet werden.• Aufgabe 3 'Präsentation' (20%): Die Studierenden sollen in einer 15-minütigen Präsentation mit medialer Unterstützung (welcher Form auch immer) ihre Forschungsfrage und die Herleitung dieser vorstellen und erste Ergebnisse präsentieren.
Die Präsentationen werden in Kleingruppen abgehalten. In diese Präsentation sollen die anderen Studierenden mindestens einmal durch ein interaktives Element einbezogen werden.• Proseminararbeit (35%): Die Proseminararbeit stellt eine eigenständige wissenschaftliche Auseinandersetzung zu der eigenen Fragestellung (Aufgabe 1) dar, die bereits eine Einleitung, Inhaltsverzeichnis und ein Kapitel aus Aufgabe 2 integriert. Dazu kommt die vollständige Ausarbeitung der weiteren Kapitel, inkl. Fazit und Literaturverzeichnis.
Die Fragestellung soll im Rahmen der Arbeit nachvollziehbar beantwortet und auf Basis schlüssiger Argumentationen ausgearbeitet sein und dabei den gängigen Regeln wissenschaftlicher Praxis und deutscher bzw. englischer Rechtschreibung und Grammatik folgen. Der Einsatz von KI ist dabei nicht zulässig.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Grundsätzlich ist die Teilnahme an allen angegebenen Terminen obligatorisch (Ausnahme: Krankheit, Prüfungen).
Die Lehrveranstaltung hat 5 ECTS: Das entspricht einem Arbeitsaufwand von 125 Stunden. Davon sind etwa 20 Stunden durch die Präsenz in den Einheiten abgedeckt. Die restlichen Stunden verteilen sich auf das Absolvieren der Aufgaben, die Umsetzung der Forschungsarbeit im Rahmen der Proseminararbeit sowie die Lektüre der Basisliteratur. Es müssen alle Teilleistungen fristgerecht abgegeben werden, um den Kurs positiv abschließen zu können.Literatur wird Deutsch und Englisch gelesen, Einheiten werden abwechselnd Deutsch und Englisch geführt - je nach der Sprache zugrundeliegender Basisliteratur, Abgaben können wahlweise Deutsch oder Englisch geleistet werden.Die Gesamtzahl der Prozentpunkte ergibt die Gesamtnote für das Proseminar. Diese ergibt sich folgendermaßen: unter 60% Nicht Genügend, 60% bis 69,9% Genügend, 70% bis 79,9%, Befriedigend, 80% bis 89,9% Gut, ab 90% Sehr Gut
Die Lehrveranstaltung hat 5 ECTS: Das entspricht einem Arbeitsaufwand von 125 Stunden. Davon sind etwa 20 Stunden durch die Präsenz in den Einheiten abgedeckt. Die restlichen Stunden verteilen sich auf das Absolvieren der Aufgaben, die Umsetzung der Forschungsarbeit im Rahmen der Proseminararbeit sowie die Lektüre der Basisliteratur. Es müssen alle Teilleistungen fristgerecht abgegeben werden, um den Kurs positiv abschließen zu können.Literatur wird Deutsch und Englisch gelesen, Einheiten werden abwechselnd Deutsch und Englisch geführt - je nach der Sprache zugrundeliegender Basisliteratur, Abgaben können wahlweise Deutsch oder Englisch geleistet werden.Die Gesamtzahl der Prozentpunkte ergibt die Gesamtnote für das Proseminar. Diese ergibt sich folgendermaßen: unter 60% Nicht Genügend, 60% bis 69,9% Genügend, 70% bis 79,9%, Befriedigend, 80% bis 89,9% Gut, ab 90% Sehr Gut
Prüfungsstoff
keine Prüfung/Teilleistungen siehe Bereich darüber
Literatur
Bohl, T., Harant, M., & Wacker, A. (2015). Schulpädagogik und Schultheorie. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.Bönkost, J. (2018): Weiße Privilegien in der Schule. online abrufbar unter https://diskriminierungskritische-bildung.de/wp-content/uploads/2021/07/IDB-Paper-No-6_Weisse-Privilegien-in-der-Schule.pdf (25.04.2024)Fend, H. (2008). Neue Theorie der Schule : Einführung in das Verstehen von Bildungssystemen (2., durchgesehene Auflage). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden.Foucault, M. (2019). Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses (21. Auflage). Frankfurt am Main: Suhrkamp.Freire, P. (2014). Pedagogy of the oppressed (30th anniversary edition.). New York & Lon-
don: Bloomsbury Academic.Hoffelner, A., & Danner, S. (2024). Pädagogische Improvisation als kollaborativer Prozess. Pädagogische Horizonte, 8(1), 25-44.Mehan, H. (1979). 'What time is it, Denise?': Asking known information questions in classroom discourse. Theory into Practice, 18(4), 285-294.O'Neill, D. K. (2019). To be genuine in artificial circumstances: Evaluating the theatre analogy for understanding teachers' workplace and work. Journal of Curriculum Studies, 51(3), 279-292.Rölli, M., & Nigro, R. (2017). Vierzig Jahre 'Überwachen und Strafen' : zur Aktualität der Foucault'schen Machtanalyse. Bielefeld: transcript.Weitere Literatur bzw. Sekundärliteratur wird im Laufe des Semesters über Moodle zur Verfügung gestellt.
don: Bloomsbury Academic.Hoffelner, A., & Danner, S. (2024). Pädagogische Improvisation als kollaborativer Prozess. Pädagogische Horizonte, 8(1), 25-44.Mehan, H. (1979). 'What time is it, Denise?': Asking known information questions in classroom discourse. Theory into Practice, 18(4), 285-294.O'Neill, D. K. (2019). To be genuine in artificial circumstances: Evaluating the theatre analogy for understanding teachers' workplace and work. Journal of Curriculum Studies, 51(3), 279-292.Rölli, M., & Nigro, R. (2017). Vierzig Jahre 'Überwachen und Strafen' : zur Aktualität der Foucault'schen Machtanalyse. Bielefeld: transcript.Weitere Literatur bzw. Sekundärliteratur wird im Laufe des Semesters über Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 5 PS (AHP+DU+SB)
Letzte Änderung: Fr 27.06.2025 00:02
• ...reflektieren ihre eigene Schullaufbahn auf Basis unterschiedlicher theoretischer Perspektiven.
• ...erweitern ihr Wissen über Theorien zum Thema Schule sowie über bildungswissenschaftliche Theoriebildung.
• ...erweitern ihre Urteils- und Kritikfähigkeit.
• ...erweitern ihre Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere in der Entwicklung einer theoriegeleiteten Forschungsfrage und deren Bearbeitung sowie der schriftlichen und mündlichen Präsentation von Ergebnissen.