Universität Wien

190052 PS BM 5 Exemplarische Vertiefung bildungswissenschaftlicher Theorien (EW+PP+SP) (2022S)

Historische und theoretische Aspekte Psychoanalytischer Pädagogik

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 02.03. 08:30 - 11:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 16.03. 08:30 - 11:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 30.03. 08:30 - 11:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 27.04. 08:30 - 11:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 11.05. 08:30 - 11:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 25.05. 08:30 - 11:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 08.06. 08:30 - 11:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 22.06. 08:30 - 11:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ausgewählte Konzepte der Psychoanalytischen Pädagogik (wie Szenisches Verstehen, Fördernder Dialog, Verantwortete Schuld oder Korrigierende Emotionale Erfahrung) werden theoretisch vertieft und in Hinblick auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis untersucht.
Die Studierenden lernen, theoretische Konzepte der Psychoanalytischen Pädagogik auf Fallbeispiele der psychoanalytisch-pädagogischen und der sozialpädagogischen Praxis anzuwenden. Sie eignen sich so Wissen darüber an, wie bildungswissenschaftliche Theorien und theoretische Konzepte hilfreich sein können, um Praxisprobleme pädagogischen Handelns zu reflektieren und zu bearbeiten. Sie können dabei zwischen aktuellen und historischen Konzepten unterscheiden und verschiedene Theorien vor dem Hintergrund aktueller Anforderungen an die Bildungswissenschaft reflektieren und dies schriftlich darstellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente LV: Mitarbeit, Erstellen einer Proseminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung (25% der Note)
- Erbringen kleinerer Arbeitsaufträge zwischen den LV-Blöcken (Lesen von Fachliteratur, Bearbeiten von Fallbeispielen, Gegenlesen von Proseminararbeiten...) (25%)
- positiv beurteilte Proseminararbeit (50%)
- Bereitschaft zu Gruppenarbeit wird vorausgesetzt

Prüfungsstoff

Literatur

Figdor, H. (1999). Aufklärung, verantwortete Schuld und die Wiederentdeckung der Freude am Kind. Grundprinzipien des Wiener Konzepts psychoanalytisch-pädagogischer Erziehungsberatung. In: W. Datler, H. Figdor, H., J. Gstach (Hrsg.), Die Wiederentdeckung der Freude am Kind. Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung heute (S. 32-60). Gießen: Psychosozial.
Neudecker, B. (2019). Das Konzept der Korrigierenden Emotionalen Erfahrung und seine Bedeutung für Traumapädagogik und Psychoanalytische Pädagogik. In D. Zimmermann, B. Rauh, K. Trunkenpolz & M. Wininger (Hrsg.), Sozialer Ort und Professionalisierung. Geschichte und Aktualität psychoanalytisch-pädagogischer Konzeptualisierungen (S. 211-225). Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich.
Würker, A. (2012). Szenisches Verstehen. Alfred Lorenzers Konzeption psychoanalytischer Hermeneutik. In: M. Dörr, W. Datler (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogig. Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online (S. 1-26). Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 5 PS (EW+PP+SP)

Letzte Änderung: Do 03.03.2022 15:28