Universität Wien

190055 SE M4.1 Entstehung und Wandel von Bildungstheorien (2024W)

Jean-Jacques Rousseaus Erziehungslehre

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 01.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 08.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 15.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 29.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 05.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 12.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 19.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 26.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 03.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 10.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 17.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 07.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 14.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 21.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 28.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Jean-Jacques Rousseau ist einer der meistzitierten Philosophen und Pädagogen, aber er teilt das Schicksal mit anderen Berühmtheiten: Man zitiert sie, aber man liest sie selten (gründlich). Das Seminar will hier Abhilfe schaffen, indem es sich nicht nur mit seinem in Pädagogikkreisen berühmtesten Werk, dem 'Emil' (1762) auseinandersetzt, sondern mit zahlreichen anderen seiner Schriften.
Drei Bemerkungen:
- Der Leseaufwand wird vergleichsweise recht groß sein, die Bereitschaft, stets alles zu lesen, wird dennoch vorausgesetzt.
- Die Seminarsprache wird zweisprachig sein (englisch/deutsch). Wenn ausnahmslos alle eingeschriebenen Studierenden es ausdrücklich so wollen, kann ausschließlich auf eine Sprache gewechselt werden.
- Den 'Emil' werden wir auf englisch (oder für die, die es schaffen: auf französisch) lesen müssen, weil die deutschen Übersetzungen ziemlich mangelhaft sind. Aber da es sich um einen fiktiven Roman handelt, sollte das auch für nicht-Anglophile kein Problem sein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitte des Semesters: obligatorische, gut vorbereitete Reflexionsarbeit (ca. 2 Seiten) über die Erkenntnisse und Fragen aus dem bisherigen Seminar. Hierfür werden 20% der im Kurs zu erreichenden Punkte angerechnet (max. 4 Punkte).
Ende des Semesters: Es wird ein Test mit 4 offenen Fragen durchgeführt. Für jede der Fragen können Sie 4 Punkte erreichen, also maximal 16.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Gesamtpunkte: 20; zum Bestehen des Kurses sind mindestens 11 Punkte erforderlich.
18-20 = 1
16-17 = 2
14-15 = 3
11-13 = 4
0 - 10 = 5
Ausreichende Englischkenntnisse, um englischsprachigen Text zu lesen und zu verstehen und ggf. einer zweisprachigen Diskussion zu folgen.
Bereitschaft, vergleichsweise viel Text zu lesen und aktive Teilnahme an der Diskussion wird vorausgesetzt.

Prüfungsstoff

Alle Texte, die wir gelesen und diskutiert haben.

Literatur

Zum Einstieg wird der folgende Text empfohlen, dem das Seminar in den Grundgehalten folgen wird:
Daniel Tröhler (2012). Rousseau’s Emile, or the Fear of Passions. Studies in Philosophy and Education 31(5):477-489. DOI: 10.1007/s11217-012-9314-7. https://www.researchgate.net/publication/317041917_Rousseau%27s_Emile_or_the_Fear_of_Passions

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M4.1

Letzte Änderung: Mi 25.09.2024 11:26