Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190055 SE WM-M9 Didaktik: Lehren und Lernen mit Medien (2025S)
Wissenschaftstheorie der Medien. Theoretische Grundlagen der medienpädagogischen Unterrichtspraxis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Dienstag 04.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 11.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 18.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 25.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 01.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 08.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 29.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 06.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 13.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 20.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 27.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 03.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 10.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 17.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 24.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Am Ende der Lehrveranstaltung wird eine Seminararbeit von rund 15-20 Seiten erstellt, die in Kombination mit Anwesenheit, Mitarbeit und Präsentation die Grundlage der Benotung darstellt. Auch in der eingehenden Diskussion dieser Abschlussarbeiten - mit Rückmeldungen seitens der Lernenden untereinander - soll formal und inhaltlich bereits auf den Masterabschluss Bezug genommen werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
siehe Leistungskontrolle
Prüfungsstoff
Literatur
Auswahlbibliografie
Barberi, Alessandro/Schmölz, Alexander (2017): Artikel: Medientheorien, in:
Schorb,Bernd/Hartung-Griemberg, Anja/Dallmann, Christine (Hg.):
Grundbegriffe Medienpädagogik, München: kopaed, 312-319.
Baacke, Dieter (1996d): Medienkompetenz als Netzwerk. Reichweite und Fokussierung eines Begriffs, der Konjunktur hat, in: medien praktisch, 20. Jg.,
Heft 7/8, 1996, 4-10.
Deleuze, Gilles (1993): Postskriptum über Kontrollgesellschaften, in: ders.:
Unterhandlungen. 1972-1990, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 254-261, online unter: http://www.formatlabor.net/nds/Deleuze-Postskriptum.pdf (letzter Zugriff: 20.08.2023).
Engels, Friedrich/Marx, Karl (1969): Die deutsche Ideologie, in: MEW Band 3, 5-530.
Foucault, Michel (1977): Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses,
Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Habermas, Jürgen (2022): Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik, Berlin: Suhrkamp.
Horkheimer, Max/Adorno, Theodor W. (1988): Dialektik der Aufklärung.
Philosophische Fragmente, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Innis, Harold A. (1997): Kreuzwege der Kommunikation, ausgew. und hg. von Karlheinz Barck, Wien/New York: Springer 1997.
McLuhan, Marshall (1962): The Gutenberg Galaxy. The Making of Typographic
Man, Toronto: University of Toronto Press.
Kant, Immanuel (1998a): Kritik der reinen Vernunft, in: Weischedel, Wilhelm (Hg.): Immanuel Kant. Werke in sechs Bänden, Band II, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Krämer, Sybille (Hg.) (2000): Medien - Computer - Realität.
Wirklichkeitsvorstellungen und Neue Medien, Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Kümmel, Albert/Löffler, Petra (2002): Medientheorie 1888-1933. Texte und Kommentare, Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Mersch, Dieter (2006): Medientheorien zur Einführung, Hamburg: Junius.
Werthner, Hannes/Lee, Edward A./Akkermans, Hans/Vardi, Moshe et al. (2019): Wiener Manifest für Digitalen Humanismus. online unter:
https://www.informatik.tuwien.ac.at/dighum/wp-
content/uploads/2019/07/Vienna_Manifesto_on_Digital_Humanism_DE.pdf
(letzter Zugriff: 20.08.2023).
Barberi, Alessandro/Schmölz, Alexander (2017): Artikel: Medientheorien, in:
Schorb,Bernd/Hartung-Griemberg, Anja/Dallmann, Christine (Hg.):
Grundbegriffe Medienpädagogik, München: kopaed, 312-319.
Baacke, Dieter (1996d): Medienkompetenz als Netzwerk. Reichweite und Fokussierung eines Begriffs, der Konjunktur hat, in: medien praktisch, 20. Jg.,
Heft 7/8, 1996, 4-10.
Deleuze, Gilles (1993): Postskriptum über Kontrollgesellschaften, in: ders.:
Unterhandlungen. 1972-1990, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 254-261, online unter: http://www.formatlabor.net/nds/Deleuze-Postskriptum.pdf (letzter Zugriff: 20.08.2023).
Engels, Friedrich/Marx, Karl (1969): Die deutsche Ideologie, in: MEW Band 3, 5-530.
Foucault, Michel (1977): Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses,
Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Habermas, Jürgen (2022): Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik, Berlin: Suhrkamp.
Horkheimer, Max/Adorno, Theodor W. (1988): Dialektik der Aufklärung.
Philosophische Fragmente, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Innis, Harold A. (1997): Kreuzwege der Kommunikation, ausgew. und hg. von Karlheinz Barck, Wien/New York: Springer 1997.
McLuhan, Marshall (1962): The Gutenberg Galaxy. The Making of Typographic
Man, Toronto: University of Toronto Press.
Kant, Immanuel (1998a): Kritik der reinen Vernunft, in: Weischedel, Wilhelm (Hg.): Immanuel Kant. Werke in sechs Bänden, Band II, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Krämer, Sybille (Hg.) (2000): Medien - Computer - Realität.
Wirklichkeitsvorstellungen und Neue Medien, Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Kümmel, Albert/Löffler, Petra (2002): Medientheorie 1888-1933. Texte und Kommentare, Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Mersch, Dieter (2006): Medientheorien zur Einführung, Hamburg: Junius.
Werthner, Hannes/Lee, Edward A./Akkermans, Hans/Vardi, Moshe et al. (2019): Wiener Manifest für Digitalen Humanismus. online unter:
https://www.informatik.tuwien.ac.at/dighum/wp-
content/uploads/2019/07/Vienna_Manifesto_on_Digital_Humanism_DE.pdf
(letzter Zugriff: 20.08.2023).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
WM-M09
Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:02
medialen Infrastrukturen und ihrer symbolischen Reflexion machen aus Sicht der Mediendidaktik die Förderung und den Ausbau von Medienkompetenz - im Sinne Dieter Baackes als Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung - möglich.Deshalb soll im Rahmen dieses Wahlmoduls anhand von rund 12 ausgewählten Texten das breite Spektrum der Medientheorien erfasst,
diskutiert und an die Unterrichtspraxis angepasst werden.
Dabei werden klassische Bestände der Medientheorie (z. B. Kantianismus, Marxismus, Toronto School, Frankfurter Schule, Poststrukturalismus, Digitaler Humanismus etc.) zum Gegenstand der Diskussion, um theoretisch und praktisch auch auf den Masterabschluss vorzubereiten. Dass ganz in diesem Sinne die
Reflexion der Rolle analoger und digitaler Medien eine Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie benötigt, deckt sich dabei auch mit den grundlegenden Operationen der wissenschaftlichen Praxis, die mit diesem Modul intensiv vermittelt werden sollen. So geht es im Sinne einer Epistemologie der Medien im Rahmen dieses Seminars u. a. um Texte von Immanuel Kant, Karl Marx, Harold Adams Innis, Marshall McLuhan, Max Horkheimer, Theodor W. Adorno oder
auch Michel Foucault und Gilles Deleuze. Damit ist auch der Versuch verbunden, den materiellen medialen Produktionsbedingungen unserer Gegenwart in medienpädagogischer Theorie und Praxis die gebührende Aufmerksamkeit zu geben.Das Seminar wird im Sinne des Close Reading anhand von rund 12 Primärtexten gestaltet, die als digitaler Reader zur Verfügung gestellt werden, und findet in Präsenz mit einigen Onlinesitzungen statt, um dem Thema auch unterrichtspraktisch gerecht zu werden. Die Teilnehmer*innen bereiten innerhalb der zugeteilten Themenfelder bzw. Arbeitsgruppen und unter Berücksichtigung weiterer Literatur ein auf die medientheoretischen Grundlagen der pädagogischen
Unterrichtspraxis bezogenes Impulsreferat von rund 20 Minuten vor, das dann anhand der Primärtexte eingehend diskutiert wird. Auch gemeinsame Referate sind dabei möglich. In diesem Kontext wird auch mit Murmelgruppen und Breakoutsessions der jeweilige Stoff seitens der Studierenden im Sinne eines Flipped Classrooms diskutiert. Die Erarbeitung der Primärtexte stellt eine unabdingbare Voraussetzung für die positive Absolvierung des Seminars dar.