Universität Wien

190060 SE M4.3 Menschenbilder und Bildungstheorien (2017W)

Bildung und Emotion im Kontext einer integrativen pädagogischen Anthropologie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 16.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 30.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 13.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 27.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 11.12. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 08.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 22.01. 16:40 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wer über Erziehung, Bildung und Unterricht spricht, spricht immer von einem Menschen, der sich bilden oder erzogen und unterrichtet werden soll. Doch welche Vorstellung von Menschsein liegt diesem Sprechen zugrunde? Was zeichnet den Menschen als Menschen aus? Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wird das Verhältnis von Körper und Geist sowie von Emotion und Kognition im Kontext bildungstheoretischer Überlegungen diskutiert. Dabei sollen sowohl historische Bezüge als auch aktuelle, interdisziplinär zu verortende Beiträge die Möglichkeit für ein differenziertes und integratives anthropologisches Verständnis eröffnen und somit Fragen nach Bedürftigkeit und Fähigkeit, nach Möglichkeit und Wirklichkeit, nach Aktivität und Passivität etc., zu beantworten suchen. Informationen zum genauen Ablauf und Aufbau der LV, zur Art der Leistungskontrolle sowie zur gemeinsamen Lektüre werden in der ersten Einheit bekannt gegeben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kontinuierliche Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Gruppendiskussionen, Schriftliche Textvorbereitungen, Referat in Gruppen, Exposé sowie eine Seminararbeit.

"Ohne Lernen oder Erziehung lässt sich der Mensch ebenso wenig verstehen, wie Lernen oder Erziehung ohne Vorstellungen vom Menschen." Christoph Wulf und Jörg Zirfas

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden können Zusammenhänge zwischen Bildungstheorien und Menschenbildern herstellen und erläutern, inwiefern den (historisch aufgetretenen) Bildungs- und Erziehungstheorien eine bestimmte Anthropologie zugrunde liegt (oder eben nicht), und warum die Frage nach dem Menschenbild eine für die Bildungswissenschaft unumgängliche ist. Ein Kernelement des Seminars ist die gemeinsame Diskussion grundlagenorientierter Fragestellungen im Kontext der Integrativen pädagogischen Anthropologie. Dementsprechend wird von Studierenden die Bereitschaft sich in unterschiedlichen Diskussionsformaten aktiv einzubringen vorausgesetzt.

Prüfungsstoff

Lektüre, Reflexion, Präsentation, Diskussion (siehe Art der Leistungskontrolle).

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M4.3

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37