190060 SE M4.3 Menschenbilder und Bildungstheorien (2018S)
Bildung und Emotion im Kontext einer integrativen pädagogischen Anthropologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2018 06:30 bis Mo 19.02.2018 09:00
- Anmeldung von Mi 21.02.2018 09:00 bis Di 27.02.2018 09:00
- Abmeldung bis Mo 19.03.2018 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 05.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 19.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 16.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 30.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 14.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 28.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 11.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 25.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wer über Erziehung, Bildung und Unterricht spricht, spricht immer von einem Menschen, der sich bilden oder erzogen und unterrichtet werden soll. Doch welche Vorstellung von Menschsein liegt diesem Sprechen zugrunde? Was zeichnet den Menschen als Menschen aus? Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wird das Verhältnis von Körper und Geist sowie von Emotion und Kognition im Kontext bildungstheoretischer Überlegungen diskutiert. Dabei sollen sowohl historische Bezüge als auch aktuelle, interdisziplinär zu verortende Beiträge die Möglichkeit für ein differenziertes und integratives anthropologisches Verständnis eröffnen und somit Fragen nach Bedürftigkeit und Fähigkeit, nach Möglichkeit und Wirklichkeit, nach Aktivität und Passivität etc., zu beantworten suchen. Informationen zum genauen Ablauf und Aufbau der LV, zur Art der Leistungskontrolle sowie zur gemeinsamen Lektüre werden in der ersten Einheit bekannt gegeben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Kontinuierliche Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Gruppendiskussionen, Schriftliche Textvorbereitungen, Referat in Gruppen, Exposé sowie eine Seminararbeit."Ohne Lernen oder Erziehung lässt sich der Mensch ebenso wenig verstehen, wie Lernen oder Erziehung ohne Vorstellungen vom Menschen." Christoph Wulf und Jörg Zirfas
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden können Zusammenhänge zwischen Bildungstheorien und Menschenbildern herstellen und erläutern, inwiefern den (historisch aufgetretenen) Bildungs- und Erziehungstheorien eine bestimmte Anthropologie zugrunde liegt (oder eben nicht), und warum die Frage nach dem Menschenbild eine für die Bildungswissenschaft unumgängliche ist. Ein Kernelement des Seminars ist die gemeinsame Diskussion grundlagenorientierter Fragestellungen im Kontext der Integrativen pädagogischen Anthropologie. Dementsprechend wird von Studierenden die Bereitschaft sich in unterschiedlichen Diskussionsformaten aktiv einzubringen vorausgesetzt.
Prüfungsstoff
Lektüre, Reflexion, Präsentation, Diskussion (siehe Art der Leistungskontrolle).
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M4.3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37