Universität Wien

190060 SE M7.3 Entwicklungsprozesse in Beratung und Psychotheraphie (2022S)

Erziehungsberatung: Konzepte, theoretische Grundlagen und Gestaltung von Beratungsprozessen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Update 07.02.2022: Der erste Termin findet online statt,
danach ist Präsenz geplant.

Mittwoch 02.03. 09:45 - 13:00 Digital
Mittwoch 16.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 30.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 27.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 11.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 25.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 08.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 22.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird in unterschiedliche Konzepte von Erziehungsberatung eingeführt. Ausgangspunkt stellt dabei das Wiener Konzept der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung dar. Weitere Konzepte von Erziehungsberatung aus dem internationalen Kontext werden recherchiert und hinsichtlich theoretischer Grundlagen und klinischer Gestaltung von Beratungsprozessen aufgearbeitet. Darauf aufbauend wird erarbeitet, wie verstanden werden kann, dass spezifische Entwicklungsprozesse im Rahmen von Erziehungsberatung angestoßen werden.
Die Inhalte werden im Seminar über weite Strecken über die Auseinandersetzung mit Literatur - insbesondere publi-
ziert vorliegende Fallgeschichten - erarbeitet. Studierende recherchieren darüber hinaus eigenständig Konzepte von
Erziehungsberatung und analysieren diese in Bezug auf spezifische Fragestellungen, die im Rahmen des Seminars ausgearbeitet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Voraussetzung für eine positive Benotung ist die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar (einschließlich der Mitarbeit in
Kleingruppen, die auch außerhalb der Seminarzeiten arbeiten), sorgfältige Lektüre der im Seminar zur Verfügung gestellten Texte sowie die Abgabe einer positiv beurteilbaren Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Voraussetzung für eine positive Benotung ist die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar (einschließlich der Mitarbeit in
Kleingruppen, die auch außerhalb der Seminarzeiten arbeiten), sorgfältige Lektüre der im Seminar zur Verfügung gestellten Texte sowie die Abgabe einer positiv beurteilbaren Seminararbeit

Prüfungsstoff

Literatur

Figdor, H.(1998): Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung. Die Renaissance einer klassischen Idee. APP: Wien

Miller, L. (2015): The relation of infant observation to clinical practice in an under fives counselling service. In: Journal of Child Psychotherapy 18(1), 19-32

Neudecker, B. (2008): Aus der Praxis der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung. Beat, der Glückliche. In: Figdor, H. (Hrsg.): 'Denn wir können die Kinder nach unserem Sinn nicht formen ...' Festschrift zum 10-jährigen
Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik. Empirie-Verlag: Wien

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M7.3

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27