Universität Wien

190060 SE M7.3 Entwicklungsprozesse in Beratung und Psychotheraphie (2022W)

Psychoanalytische Beratungs- und Therapiekonzepte im Kindes- und Jugendalter: Theoretische Grundlagen und Gestaltung von Beratungs- und Therapieprozessen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 09.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 23.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 07.12. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 18.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird in unterschiedliche psychoanalytische Konzepte von Beratung und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter eingeführt. Unterschiedliche Konzepte aus dem internationalen Kontext werden recherchiert und hinsichtlich theoretischer Grundlagen und klinischer Gestaltung von Beratungs- und Therapieprozessen aufgearbeitet. Darauf aufbauend wird erarbeitet, wie verstanden werden kann, dass spezifische Entwicklungsprozesse im Rahmen von Beratung/Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter angestoßen werden.
Vor dem Hintergrund der recherchierten Konzepte werden auch mögliche Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Beratung und Therapie kritisch diskutiert.
Die Inhalte werden im Seminar über weite Strecken über die Auseinandersetzung mit Literatur - insbesondere publiziert vorliegende Fallgeschichten - erarbeitet. Studierende recherchieren darüber hinaus eigenständig Beratungs-/Therapiekonzepte und analysieren diese in Bezug auf spezifische Fragestellungen, die im Rahmen des Seminars ausgearbeitet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Voraussetzung für eine positive Benotung ist die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar (einschließlich der Mitarbeit in Kleingruppen, die auch außerhalb der Seminarzeiten arbeiten), sorgfältige Lektüre der im Seminar zur Verfügung gestellten Texte sowie die Abgabe einer (gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung) positiv beurteilbaren Seminararbeit oder Präsentation

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Die Seminararbeit bzw. die Präsentation fließt zu 70% in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein, die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar 30%.

Prüfungsstoff

Literatur

Figdor, H.(1998): Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung. Die Renaissance einer klassischen Idee. APP: Wien

Miller, L. (2015): The relation of infant observation to clinical practice in an under fives counselling service. In: Journal of Child Psychotherapy 18(1), 19-32

Neudecker, B. (2008): Aus der Praxis der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung. Beat, der Glückliche. In: Figdor, H. (Hrsg.): 'Denn wir können die Kinder nach unserem Sinn nicht formen ...' Festschrift zum 10-jährigen
Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik. Empirie-Verlag: Wien

Zaphiriou Woods, M., Pretorius, I. (2016): Observing, playing and supporting development: Anna Freud's toddler groups past and present. In: Journal of child psychotherapy, 42 (2), S. 135-151.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M7.3

Letzte Änderung: Mi 05.10.2022 11:09