Universität Wien

190060 SE M7.3 Entwicklungsprozesse in Beratung und Psychotheraphie (2023S)

Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung: Theoretische Grundlagen und Gestaltung von Beratungsprozessen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 08.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 22.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 19.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 03.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 17.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 31.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 14.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 28.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird in unterschiedliche Konzepte von Erziehungsberatung eingeführt. Ausgangspunkt stellt dabei das Wiener Konzept der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung dar. Weitere Konzepte von Erziehungsberatung aus dem internationalen Kontext werden recherchiert und hinsichtlich theoretischer Grundlagen und klinischer Gestaltung von Beratungsprozessen aufgearbeitet. Darauf aufbauend wird erarbeitet, wie verstanden werden kann, dass spezifische Entwicklungsprozesse im Rahmen von Erziehungsberatung angestoßen werden.

Die Inhalte werden im Seminar über weite Strecken über die Auseinandersetzung mit Literatur - insbesondere publi-
ziert vorliegende Fallgeschichten - erarbeitet. Studierende recherchieren darüber hinaus eigenständig Konzepte von
Erziehungsberatung und analysieren diese in Bezug auf spezifische Fragestellungen, die im Rahmen des Seminars ausgearbeitet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Voraussetzung für eine positive Benotung ist die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar (einschließlich der Mitarbeit in Kleingruppen, die auch außerhalb der Seminarzeiten arbeiten), sorgfältige Lektüre der im Seminar zur Verfügung gestellten Texte sowie die Abgabe einer (gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung) positiv beurteilbaren Seminararbeit oder Präsentation

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Die Seminararbeit bzw. die Präsentation fließt zu 70% in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein, die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar 30%.

Prüfungsstoff

Literatur

Figdor, H.(1998): Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung. Die Renaissance einer klassischen Idee. APP: Wien

Neudecker, B. (2008): Aus der Praxis der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung. Beat, der Glückliche. In: Figdor, H. (Hrsg.): 'Denn wir können die Kinder nach unserem Sinn nicht formen ...' Festschrift zum 10-jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik. Empirie-Verlag: Wien

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M7.3

Letzte Änderung: Mi 08.03.2023 09:08