190063 SE 5.10.3 Stories of the Real Me II - Transmediale Historiographie & Fiktionalität der Biographie (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung www.uni-klu.ac.at/wiho
Termine: Jeweils Dienstag 12-14,
tlw. geblocktOrt: IFF (Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung), Schottenfeldgasse 29, A-1070 WIEN,
Weitere Informationen unter http://www.uni-klu.ac.at/wiho/inhalt/368.htmAnmeldung unter:
herbert.posch@uni-klu.ac.at
Termine: Jeweils Dienstag 12-14,
tlw. geblocktOrt: IFF (Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung), Schottenfeldgasse 29, A-1070 WIEN,
Weitere Informationen unter http://www.uni-klu.ac.at/wiho/inhalt/368.htmAnmeldung unter:
herbert.posch@uni-klu.ac.at
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
- Muriel Gardiner, Deckname "Mary". Erinnerungen einer Amerikanerin im österreichischen Untergrund, Wien 1989.
- Muriel Gardiner u. Joseph Buttinger, Damit wir nicht vergessen: unsere Jahre 1934-1947 in Wien, Paris und New York, Wien 1978.
- Lillian Hellman, Pentimento. Erinnerungen, München 1989.
- Herbert Posch, Doris Ingrisch, Gert Dressel, "Anschluß" und Ausschluss. Vertriebene und verbliebene Studierende der Universität Wien 1938, Münster u. Wien 2008.
- Sheila Isenberg, Her War. The True Story of an American Heiress in the Resistance Against the Nazis [Palgrave Macmillan, 2010].
- Michel de Certeau: Das Schreiben der Geschichte, Frankfurt am Main 1991.
- Hayden White: Auch Klio dichtet oder die Fiktion des Faktischen: Studien zur Tropologie des histor. Diskurses, Stuttgart 1991.
- Drehli Robnik, Geschichtsästhetik und Affektpolitik. Stauffenberg und der 20. Juli im Film 1945-2008, Wien 2009.
- Muriel Gardiner u. Joseph Buttinger, Damit wir nicht vergessen: unsere Jahre 1934-1947 in Wien, Paris und New York, Wien 1978.
- Lillian Hellman, Pentimento. Erinnerungen, München 1989.
- Herbert Posch, Doris Ingrisch, Gert Dressel, "Anschluß" und Ausschluss. Vertriebene und verbliebene Studierende der Universität Wien 1938, Münster u. Wien 2008.
- Sheila Isenberg, Her War. The True Story of an American Heiress in the Resistance Against the Nazis [Palgrave Macmillan, 2010].
- Michel de Certeau: Das Schreiben der Geschichte, Frankfurt am Main 1991.
- Hayden White: Auch Klio dichtet oder die Fiktion des Faktischen: Studien zur Tropologie des histor. Diskurses, Stuttgart 1991.
- Drehli Robnik, Geschichtsästhetik und Affektpolitik. Stauffenberg und der 20. Juli im Film 1945-2008, Wien 2009.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
5.10.3
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52
Im Laufe des Sommersemesters ist ein Austausch der Wiener und Kölner Studierenden in Köln geplant, in dem konkrete Schritte zur gemeinsamen Umsetzung des Projektes gesetzt werden sollen.
Im Sommersemester sollen einerseits historische Recherchen zu oben geanannte Themen in Wien durchgeführt werden, andererseits anhand theoretischer Texte und ausgewählter Beispiele aus dem Bereich Film- und Medienkunst das Verhältnis von medialer Darstellung und Geschichtserzählung ausgelotet werden, und ein Medien-Projekt gemeinsam mit den Studierenden der Hochschule für Medien Köln realisiert werden (etwa eine Multilayer-DVD - je nach Ergebnissen der Lehrveranstaltungen in Wien und Köln am Ende des Semesters). Wichtige Aspekte werden neben den obengenannten sein: Geschichte als Prozess der Institutierung eines Ereignisses, das politischen Gemeinschaften eine Selbstbeschreibung erst ermöglicht, ist fundamental auf mediale Operationen (des Sammelns, des Archivierens, des Wiederfindens) und Darstellungsweisen (des Erzählens, der Bebilderung, der räumlichen Anordnung) angewiesen. "Was wirklich passiert ist" bildet dabei evidenzproduzierendes Residuum, die kulturelle Durchschlagskraft von Geschichtserzählungen ist aber mindestens ebenso abhängig von der Inszenierung des Gefundenen und von der Anschlussfähigkeit der bildlichen und erzählerischen Referenzrahmen.