Universität Wien

190067 SE BM 9 Praktikumsbegleitendes Seminar (AHP+IP+PP) (2020W)

Praxisreflexion und Analyse des professionellen Selbstverständnisses von Pädagog*innen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Absolvierung eines Praktikums in einem pädagogischen und/oder bildungswissenschaftlichen Arbeitsfeld ist Voraussetzung für die Anmeldung zum Seminar.

  • Freitag 02.10. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Freitag 16.10. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Freitag 13.11. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Freitag 27.11. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Freitag 11.12. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Freitag 18.12. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Freitag 08.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Freitag 22.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis unter besonderer Berücksichtigung des professionellen Selbstverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen. Durch die professionelle Begleitung und Anleitung sollen Studierende einen kritisch reflexiven Bezug zum eigenen pädagogischen Handeln herstellen und vor dem Hintergrund ihrer Bildungsbiographie und der Vorstellung ihrer aktuellen und zukünftigen Profession diskutieren. Dabei geht es nicht nur darum, das eigene pädagogische Handeln differenzierter beurteilen zu können, sondern durch die kritische Selbstbeobachtung und
-analyse auch Selbst-, Sozial- und Systemkompetenzen zu entwickeln. Darüber hinaus sollen Studierende durch die Prüfung des Zusammenspiels von Institutionen und ihren Aktuer*innen lernen, organisationale und strukturelle Bedingungen von persönlichen Ressourcen und individuellen Kompetenzen zu unterscheiden. Somit verfolgt das Seminar auch einen supervisorischen Anspruch und setzt sich zum Ziel, durch die Reflexion und Analyse von Selbst- und Fremdwahrnehmungsprozessen Studierende bestmöglich in ihrer pädagogischen Praxis zu unterstützen und zu fördern...

"Genau dasselbe Leben nocheinmal, nur anders."
Fernando Pessoa

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit (20% der Gesamtnote)
Im Rahmen einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung wird von Studierenden eine aktive Mitarbeit erwartet. In Gruppendiskussionen sollten sich alle Teilnehmer darum bemühen, sich einzubringen und den Diskurs aktiv mitzugestalten. Im Rahmen eines Praxisreflexionsseminars hat die mündliche Mitarbeit einen besonders hohen Stellenwert.

Textvorbereitung (20% der Gesamtnote)
Im Kontext der inhaltlichen Vorbereitung sollen von jedem Teilnehmer spezifische Aufgabenstellungen ausgearbeitet und abgegeben werden. Besonderer Fokus wird voraussichtlich auf einem Praxisreflexionsprotokoll (interpretativ) und einem Praxisbeobachtungsprotokoll (deskriptiv) gelegt.

Praxisreflexionsbericht (60% der Gesamtnote)
Die grundlegenden formalen und inhaltlichen Kriterien für das Verfassen des Abschlussberichts sowie die genauen Abgabefristen werden im Laufe des Semesters besprochen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Bereitschaft zur selbstreflexiven Auseinandersetzung und Kommunikation derselben!

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 9 PbSE (AHP+IP+PP)

Letzte Änderung: Di 14.12.2021 13:28