190070 SE M3a Gegenstandstheorie I: Bildung, Medien und gesellschaftliche Transformation (2013S)
Bildung, Moral und Demokratie: ein problematisches Verhältnis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Vor dem Hintergrund, dass Demokratie die einzige politisch verfasste Gesellschaftsordnung ist, die immer wieder gelernt werden muss, kommt politischer Jugendbildung eine zentrale Bedeutung zu. Gerade angesichts aktueller Entwicklungen einem Vertrauensverlust in die politischen Akteure, einer zurückgehenden Wahlbeteiligung und der Zunahme rechtsextremer Einstellungen stellt sich die Frage, wie politische Bildung dazu beitragen kann, jungen Menschen Möglichkeitsräume für die Auseinandersetzung mit dem Politischen zu schaffen und Zugänge zum politischen Feld zu eröffnen.
Im Seminar soll es einerseits um die theoretische Auseinandersetzung mit politischer Jugendbildung gehen, die sich an folgenden zentralen Aspekten orientiert: Jugendliche als Adressaten, Profession und Professionalität, Politik als Feld, Politik und Biographie sowie das Verhältnis von Bildung und Demokratie. Andererseits stellt sich die Frage, inwiefern Jugendliche die Erfahrungen und Impulse aus den Veranstaltungen der außerschulischen politischen Jugendbildung aufgreifen und diese biographisch nachhaltig relevant werden. Anhand von empirischem Material aus biographisch narrativen Interviews mit jungen Erwachsenen aus einem aktuellen Forschungsprojekt soll dies exemplarisch in einer Forschungswerkstatt rekonstruiert werden.
Im Seminar soll es einerseits um die theoretische Auseinandersetzung mit politischer Jugendbildung gehen, die sich an folgenden zentralen Aspekten orientiert: Jugendliche als Adressaten, Profession und Professionalität, Politik als Feld, Politik und Biographie sowie das Verhältnis von Bildung und Demokratie. Andererseits stellt sich die Frage, inwiefern Jugendliche die Erfahrungen und Impulse aus den Veranstaltungen der außerschulischen politischen Jugendbildung aufgreifen und diese biographisch nachhaltig relevant werden. Anhand von empirischem Material aus biographisch narrativen Interviews mit jungen Erwachsenen aus einem aktuellen Forschungsprojekt soll dies exemplarisch in einer Forschungswerkstatt rekonstruiert werden.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2013 09:00 bis Mi 20.02.2013 09:00
- Abmeldung bis So 17.03.2013 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 17.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Samstag 15.06. 10:00 - 18:00 (Kleiner Seminarraum, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Sonntag 16.06. 10:00 - 18:00 (Kleiner Seminarraum, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Montag 17.06. 10:00 - 17:00 (Studierraum, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Samstag 22.06. 10:00 - 15:00 (Kleiner Seminarraum, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Näheres zu den zu erbringenden Leistungen wird in der Vorbesprechung am 16. Mai 2013 von 18.30-20.00 Uhr bekannt gegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Erwartet wird neben der Anwesenheit während der gesamten Blocklehrveranstaltung die intensive Lektüre und inhaltliche Aufbereitung von Texten, die Teilnahme an der Diskussion im Seminar und die Bereitschaft, eine Textpatenschaft eines inhaltlichen Teilbereiches zu übernehmen.
Literatur
Wird am 16. Mai bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M3a
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37