190070 PS BM 5 Exemplarische Vertiefung bildungswissenschaftlicher Theorien (MP) (2019W)
Theorie- und Begriffsbildung in der Medienpädagogik als Teildisziplin der Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
BM 5 PS (MP) + BM 6 PS (2011)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 01.09.2019 06:30 bis Mo 23.09.2019 09:00
- Abmeldung bis Mo 21.10.2019 09:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.10. 09:00 - 17:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 12.10. 09:00 - 17:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 13.12. 09:00 - 17:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 14.12. 09:00 - 17:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt durch Teilleistungen. Einzureichen ist ein Abstract (15%), sowie die laufende Lektüredokumentation (15%) und eine Seminararbeit (50%). Zusätzlich werden die Mitarbeit und Diskussionsbeiträge im Seminar, daraus schwerpunktmäßig die Präsentation des Forschungsthemas (10%) und das Peer-Feedback (10%) beurteilt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme, 20% Abwesenheit ist zulässig. Für ein positives Gesamtergebnis müssen alle Teilleistungen positiv beurteilt werden. Die Lehrveranstaltungsleitung behält sich die Möglichkeit eines abschließenden Gesprächs über alle Teilleistungen vor. Im Falle eines Plagiats einer Teilleistung gilt das ganze Seminar als plagiiert.
Prüfungsstoff
Literatur
Grabensteiner, C. (2017). Medienbildung – Konstitutionsversuche in der allgemeinen Erziehungswissenschaft. Begriffliche Auslotungen eines zeitgenössischen Phänomens. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 29(Die Konstitution der Medienpädagogik. Zwischen interdisziplinärem Forschungsfeld und bildungswissenschaftlicher (Sub-) Disziplin). https://doi.org/10.21240/mpaed/29/2017.09.03.X
Marotzki, W., & Jörissen, B. (2008). Wissen, Artikulation und Biographie: theoretische Aspekte einer Strukturalen Medienbildung. In J. Fromme & W. Sesink (Hrsg.), Pädagogische Medientheorie (S. 51–70). https://doi.org/10.1007/978-3-531-90971-4_4
Meder, N. (2007). Theorie der Medienbildung. Selbstverständnis und Standortbestimmung der Medienpädagogik. In W. Sesink, M. Kerres, & H. Moser (Hrsg.), Jahrbuch Medien-Pädagogik 6: Medienpädagogik— Standortbestimmung einer erziehungswissenschaftlichen Disziplin (S. 55–73). https://doi.org/10.1007/978-3-531-90544-0_3
Moser, H. (2011). Pädagogische Leitbegriffe – Kontroversen und Anschlüsse. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 41-58 Seiten. https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.12.x
Pietraß, M. (2014). Medienbildung als Umgang mit Medienwirklichkeit(en) – Ein rahmentheoretischer Ansatz. In W. Marotzki & N. Meder (Hrsg.), Perspektiven der Medienbildung (S. 171–185). https://doi.org/10.1007/978-3-658-03529-7_8
Sesink, W. (2008). Bildungstheorie und Medienpädagogik. Versuch eines Brückenschlags. In J. Fromme & W. Sesink (Hrsg.), Pädagogische Medientheorie (S. 13–35). https://doi.org/10.1007/978-3-531-90971-4_2
Tulodziecki, G. (2011). Zur Entstehung und Entwicklung zentraler Begriffe bei der pädagogischen Auseinandersetzung mit Medien. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 20, 11–39. https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.11.X
Marotzki, W., & Jörissen, B. (2008). Wissen, Artikulation und Biographie: theoretische Aspekte einer Strukturalen Medienbildung. In J. Fromme & W. Sesink (Hrsg.), Pädagogische Medientheorie (S. 51–70). https://doi.org/10.1007/978-3-531-90971-4_4
Meder, N. (2007). Theorie der Medienbildung. Selbstverständnis und Standortbestimmung der Medienpädagogik. In W. Sesink, M. Kerres, & H. Moser (Hrsg.), Jahrbuch Medien-Pädagogik 6: Medienpädagogik— Standortbestimmung einer erziehungswissenschaftlichen Disziplin (S. 55–73). https://doi.org/10.1007/978-3-531-90544-0_3
Moser, H. (2011). Pädagogische Leitbegriffe – Kontroversen und Anschlüsse. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 41-58 Seiten. https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.12.x
Pietraß, M. (2014). Medienbildung als Umgang mit Medienwirklichkeit(en) – Ein rahmentheoretischer Ansatz. In W. Marotzki & N. Meder (Hrsg.), Perspektiven der Medienbildung (S. 171–185). https://doi.org/10.1007/978-3-658-03529-7_8
Sesink, W. (2008). Bildungstheorie und Medienpädagogik. Versuch eines Brückenschlags. In J. Fromme & W. Sesink (Hrsg.), Pädagogische Medientheorie (S. 13–35). https://doi.org/10.1007/978-3-531-90971-4_2
Tulodziecki, G. (2011). Zur Entstehung und Entwicklung zentraler Begriffe bei der pädagogischen Auseinandersetzung mit Medien. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 20, 11–39. https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.11.X
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 5 PS (MP) + BM 6 PS (2011)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Unter dem Begriff der Medienbildung werden vielfältige pädagogische Theorien unter besonderer Berücksichtigung von Medien diskutiert. Im Seminar werden Ansätze und Theorien der Medienbildung anhand ausgewählter Beispiele (Pflichtlektüre) und selbst recherchierter Literatur (Vorbereitung für die Proseminararbeit) erarbeitet.Ziele:
Die Studierenden kennen einschlägige Theorien der Bildungswissenschaft in Bezug auf Medienbildung und sind in der Lage, diese differenziert und kritisch in weitere historische und kulturelle Zusammenhänge einzuordnen. Dazu gehört insbesondere eine vertiefende Analyse zu begrifflichen und theoretischen Ansätzen der Teildisziplin Medienpädagogik und deren Kontextualisierung vor dem Hintergrund wechselseitiger Bedingtheit individueller und gesellschaftlicher Entwicklungen. Die Studierenden sind mit bildungswissenschaftlicher Theoriebildung vertraut und können dies in einer Proseminararbeit über ein exemplarisches Thema bildungswissenschaftlicher Theorieentwicklung zeigen.Methoden:
Das Seminar wird als Lektüreseminar geführt. Das bedeutet, dass vorgängig zu den Präsenzterminen die Literatur gelesen und inhaltlich aufbereitet wird. An den Seminartagen werden ausgewählte Aspekte im Rahmen lektüregeleiteter Diskussion zum Zweck des Vorantreibens der eigenen Forschungsarbeit der Studierenden weiterbearbeitet. Integrativer