190073 SE WM-M15 Beratung und Beratungsforschung (2023W)
Zur Untersuchung der Entwicklung von Beratungskompetenz
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.09.2023 06:30 bis Mi 20.09.2023 09:00
- Anmeldung von Mo 25.09.2023 06:30 bis Do 28.09.2023 09:00
- Abmeldung bis Mo 16.10.2023 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
12.10.
17:00 - 20:15
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
19.10.
17:00 - 20:15
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
16.11.
17:00 - 20:15
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
30.11.
17:00 - 20:15
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
07.12.
17:00 - 20:15
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
11.01.
17:00 - 20:15
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
25.01.
17:00 - 20:15
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
siehe Mindestanforderungen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsrelevant sind:
Die regelmäßige Teilnahme ist eine Voraussetzung für die positive Absolvierung der LV. Max. können zwei Einheiten im Umfang von je 90 Minuten versäumt werden.
Die Beurteilung erfolgt nach der folgenden Gewichtung:
1. Allgemeine mündliche Mitarbeit inkl. Kurzpräsentationen: 30%
2. Mitwirkung, Durchführung und Dokumentation von Übungen: 30%
3. Verfassen einer Seminararbeit: 30%
4. Abschlussreflexion: Schriftliche Ausführungen zum Lern- und Arbeitsprozess der LV unter besonderer Berücksichtigung des persönlichen Lernfortschritts und eines Feed-Backs an die LV-Leitung: 10%
Die regelmäßige Teilnahme ist eine Voraussetzung für die positive Absolvierung der LV. Max. können zwei Einheiten im Umfang von je 90 Minuten versäumt werden.
Die Beurteilung erfolgt nach der folgenden Gewichtung:
1. Allgemeine mündliche Mitarbeit inkl. Kurzpräsentationen: 30%
2. Mitwirkung, Durchführung und Dokumentation von Übungen: 30%
3. Verfassen einer Seminararbeit: 30%
4. Abschlussreflexion: Schriftliche Ausführungen zum Lern- und Arbeitsprozess der LV unter besonderer Berücksichtigung des persönlichen Lernfortschritts und eines Feed-Backs an die LV-Leitung: 10%
Prüfungsstoff
Da es sich um eine prüfungsimmanente LV handelt, ist eine Prüfung nicht vorgesehen.
Literatur
Anderlik, S., Art, T. (2021): Work Discussion als Aus- und Weiterbildungselement. Über Kriterien für die Einschätzung von Ausbildungsfortschritten unter Bezugnahme auf die schriftliche Kommentierung von Ausschnitten aus Work-Discussion-Protokollen. Masterarbeit, Universität WienDatler, W. (2003a): Erleben, Beschreiben und Verstehen Vom Nachdenken über Gefühle im Dienst der Entfaltung von pädagogischer Professionalität. In: Dörr, M., Göppel, R. (Hrsg.): Bildung der Gefühle. Innovation? Illusion? Intrusion? Psychosozial-Verlag, Gießen 241-264Datler, W. (2009): Von der akademischen Entwicklungspsychologie zur psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung: Über Esther Bick, die Methode der Infant Observation und die Entwicklung psychosozialer Kompetenz. In: Diem-Wille, G., Turner, A. (Hrsg.): Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen. Klett-Cotta, Stuttgart 41-66Datler, W., Datler, M. (2014): Was ist 'Work Discussion'? Über die Arbeit mit Praxisprotokollen nach dem Tavistock-Konzept. Abrufbar unter https://phaidra.univie.ac.at/view/o:368997 [letzter Zugriff 14.8.2021]Datler, W.,Datler, M., Wininger, M. (2018): Evaluating the impact of Work Discussion techniques on the formation of psychoanalytic skills and attitudes: research designs and first results. In: Infant Observation. International Journal of Infant Observation and Its Applications 21:2, 204-219Datler, W., Hover-Reisner, N., Steinhardt, K. (2010): Akademische Bildung und professionelles Verstehen. Work Discussion im Vorschulbereich. In: Journal für Lehrerinnen- und Lehrerbildung 10, Heft 1 (Themenheft: Akademisierung in der Elementarpädagogik), 17-22Datler, W., Wininger, M. (2018): Zur Entwicklung von Emotionen unter besonderer Berücksichtigung psychoanalytischer Perspektiven. In: M. Huber, S. Krause (Hrsg.): Bildung und Emotion. Springer VS, Wiesbaden, 313-333Harris, M. (1977): The Tavistock Training and Philosophy. In: Harris, M., Bick, E. (1987): Collected Papers of Martha Harris and Esther Bick. The Clunie Press, Perthshire, 259-282Hover-Reisner, N., Fürstaller, M., Funder, A., Datler, M. (2014): Work Discussion als Methode der Fallarbeit im Dienste der Professionalisierung in frühpädagogischen Berufsfeldern. In: Pieper, I., Frei, P., Hauenschild, K., Schmidt-Thieme, B. (Hrsg.): Was der Fall ist. Beiträge zur Fallarbeit in Bildungsforschung, Lehramtsstudium, Beruf und Ausbildung. Springer VS, Heidelberg, 275-287Mayring, P. (2010a): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Beltz Verlag: Weinheim/Basel, 1983, 12. überarb. Aufl. 2015Mayring, P. (2010b): Qualitative Inhaltsanalyse. In: Mey, G, Mruck, K. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 601-613Schöck, D. (2018): Lernprozesse in der Work-Discussion. Eine systematische Untersuchung von deutschsprachigen Publikationen über die Darstellung von Lernprozessen in Work-Discussion-Seminaren. Masterarbeit, Universität WienSengschmied, I., Datler W., Anderlik S., Art T. (2021): Was leistet die psychoanalytische Methode der Work Discussion? Aus einem Projekt zur Untersuchung der Entwicklung von 'reflection on action', Unveröffentlichtes Vortragsmanuskript. Zoom-Symposium 'Die Thematisierung von Praxis im Dienst von Ausbildung. Psychoanalytische Pädagogik im Dialog.' Veranstaltet vom Arbeitsbereich Psychoanalytische Pädagogik des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Wien, 9.04.2021Stefanek, K. (2020) Lernprozesse in der Work-Discussion. Eine systematische Untersuchung von englischsprachigen Publikationen über die Darstellung von Lernprozessen in Work-Discussion-Seminaren. Masterarbeit, Universität WienSteinhardt, K., Sengschmied, I. (2013): Widerstand und Abwehr in Beratungsprozessen. Die psychoanalytische Methode der Work Discussion und der Umgang mit Versagensgefühlen im Dienste der Entfaltung pädagogischer Professionalität.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
WM-M15
Letzte Änderung: Mo 09.10.2023 18:28
Es werden regelmäßig (wöchentlich) eineinhalbstündige Seminarsitzungen stattfinden. Parallel dazu werden sich Studierende in Lerngruppen auch außerhalb dieser Seminarsitzungen zu treffen haben, um sich zu den Seminaraufgaben, die ihnen laufend gegeben werden, auszutauschen und darüber hinaus auch 'Peer-Beratung' zu praktizieren. Studierende werden kontinuierlich Arbeitsaufgaben zu bearbeiten haben, die z.T. auch schriftlich auszuarbeiten und auf Moodle hochzuladen, z.T. aber auch mündlich im Seminar zu referieren sein werden. Von Beginn an wird dabei innerhalb der Gruppe der Studierenden das Prinzip des 'Gegenlesens' eingeführt, demzufolge Text nur dann abgegeben werden, wenn sie zuvor von mindestens einer Seminarteilnehmer’in gelesen und kommentiert und die Kommentare überdies eingearbeitet wurden.Ziele:
Nach Absolvierung des Seminars haben die Seminarteilnehmer‘innen in vertiefender Weise
- die Methode der Work Discussion kennen gelernt,
- ausgewählte psychoanalytische Zugänge zum Verstehen pädagogischer Interaktionsprozesse erarbeitet,
- forschungsmethodische Problemstellungen in Zusammenhang mit Aus- und Weiterbildungsforschung bearbeitet und in exemplarischer Weise eigene Untersuchungen durchgeführt.