Universität Wien

190073 SE M1b Bildungswissenschaft als Disziplin (2024S)

Medien und Bildung

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 06.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 13.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 20.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 10.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 17.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 24.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 08.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 15.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 22.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 29.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 05.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 12.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 19.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 26.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Ziel des Studiums ist, die Fähigkeit zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit und zur selbständigen Problemanalyse sowie die Kenntnis der Besonderheiten, Grenzen, Terminologien und Lehrmeinungen der Bildungswissenschaft zu vermitteln.
Wir unterstützen Sie dabei, im Seminar die Fähigkeit zu erwerben, selbstständig eine wissenschaftlich begründete Position zu einer Lehrmeinung in der Bildungswissenschaft mit einer textanalytischen Methode zu produzieren. Dazu leistet die Diskussion von Besonderheiten und Grenzen der Bildungswissenschaft anhand ausgewählter Texte ebenso einen Beitrag wie die individuelle Beratung und Begleitung des Produktionsprozesses.
Im Mittelpunkt stehen dabei Texte zum medienpädagogischen Themenfeld der Medienbildung, in denen z. B. digitaler Humanismus, Identitätsbildung, Medienmacht und Medienkompetenz thematisiert werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Sie erarbeiten im Seminar
- ein eigenes Forschungsvorhaben,
- bearbeiten Aufgaben zu Texten,
- erarbeiten einen Aufsatz mit den Ergebnissen ihres Forschungsvorhabens und
- erstellen kollegiale Kommentare zu einem Aufsatz.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung:
- Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Bearbeiten von zwei Fragen für jeden Text
- Schreiben eines einseitigen Exposees
- Rückmeldung für Exposee einer Kolleg*in
- Schreiben einer ersten Fassung der Seminararbeit
- Rückmeldung für Erstfassung einer Kolleg*in
- Schreiben der Seminararbeit mit Überarbeitung nach Rückmeldung

Beurteilungsmaßstab:
- Bearbeiten von zwei Fragen für jeden Text: 20 Punkte
- Schreiben eines einseitigen Exposees: 5 Punkte
- Rückmeldung für Exposee einer Kolleg*in: 5 Punkte
- Schreiben einer ersten Fassung der Seminararbeit: 5 Punkte
- Rückmeldung für Erstfassung einer Kolleg*in: 5 Punkte
- Schreiben der Seminararbeit mit Überarbeitung nach Rückmeldung: 60 Punkte

Für eine positive Beurteilung der LV sind 50 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 80-100 Punkte
2 (gut) 70-79 Punkte
3 (befriedigend) 60-69 Punkte
4 (genügend) 50-59 Punkte
5 (nicht genügend) 0-49 Punkte
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis können Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Seminararbeit eingeladen werden, welches positiv zu absolvieren ist. Im Falle eines Plagiats einer Teilleistung zählt das ganze Seminar als plagiiert.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff besteht aus Inhalten, die für die selbst gewählten Themen relevant sind.

Literatur

Die Literatur für die Seminararbeit wird selbst gewählt. Folgende grundlegende Texte werden bereit gestellt:
Blaschitz, Edith / Seibt, Martin: Geschichte und Status quo der Medienbildung in Österreich. In: Blaschitz, E.; Seibt. M. (Hrsg.): Medienbildung in Österreich. Historische und aktuelle Entwicklungen, theoretische Positionen und Medienpraxis. Wien, Berlin, Münster: LIT (2008), S. 11–25.
Tulodziecki, Gerhard. 2011. „Zur Entstehung und Entwicklung zentraler Begriffe bei der pädagogischen Auseinandersetzung mit Medien“. in: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 20 (Medienbildung - Medienkompetenz):11-39. https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.11.X.
Kant, I. (1784): Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? in: Berlinische Monatsschrift (12), 481-494.
Schiller, F. (1795): Über die ästhetische Erziehung des Menschen. In: ders.: Die Horen.
Baacke, D. (1970): Massenkommunikation und Erziehung. Sankelmark: Grenzakademie Sankelmark.
Schorb, B. (2009: Gebildet und kompetent. in: Medien + Erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik (53) 5, 50-56.
Barberi, Alessandro; Swertz, Christian (2020): Doing Digital. Ein Beitrag zur Medienkompetenzvermittlung für Entscheidungsimpulse setzende AkteurInnen. In: Dander, Valentin; Bettinger, Patrick; Ferraro, Estella; Leineweber, Christian; Rummler, Klaus (Hrsg.): Digitalisierung – Subjekt – Bildung. Kritische Betrachtungen der digitalen Transformation. Opladen: Budrich, 77–96.
Jörrissen, B. (2018): Subjektivation und ästhetische Bildung in der post-digitalen Kultur. in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik.
Meder, Norbert. 2017. „Überlegungen Zur Konstitution Der Medienpädagogik“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 29 (Konstitution d. Medienpädagogik):1-16. https://doi.org/10.21240/mpaed/29/2017.09.01.X.
Knaus, T., & Schmidt, J. (2020). Medienpädagogisches Making: ein Begründungsversuch. Medienimpulse, 58(4), 50 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-04-20-04.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M1b

Letzte Änderung: Di 23.01.2024 15:06