190076 SE M6.1 Pädagogik bei kultureller Verschiedenheit und sozialer Benachteiligung (2014W)
Sprachliche Entwicklung und soziale Benachteiligung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.09.2014 09:00 bis Mo 22.09.2014 09:00
- Anmeldung von Mi 24.09.2014 09:00 bis Mo 29.09.2014 09:00
- Abmeldung bis So 19.10.2014 21:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 08.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 15.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 22.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 29.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 05.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 12.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 19.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 26.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 03.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 10.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 17.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 07.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 14.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 21.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 28.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Seminar wird zunächst auf Begrifflichkeiten und Hintergründe des Phänomens der Marginalisierung eingegangen. Im Verlauf wird der Fokus auf die Frage gerichtet, inwieweit mehrsprachige Kinder Benachteiligungen in der Gesellschaft sowie im Bildungswesen erfahren. Im zweiten Schritt werden Theorien der interkulturellen Pädagogik und der sprachlichen Bildung vorgestellt und diskutiert. Der Bezug zur Praxis und Lebenswelt ist vorgesehen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt durch: regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, mündliche Beiträge mittels Präsentation, Diskussion, Einzel- und Gruppenaufgaben sowie durch eine schriftliche Ausarbeitung eines spezifischen Themas aus dem Bereich.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden sollen sich mit der Thematik der Benachteiligung von Kindern im Bildungswesen im Kontext der sprachlichen Entwicklung aktiv auseinander setzen sowie Ansätze und Methoden einer interkulturellen Pädagogik kennenlernen sowie diskutieren. Das Ziel ist, auf einer wissenschaftlichen Basis die Zusammenhänge der Thematik zu begreifen und eine eigene kritische Reflexionen zu entwickeln und auszubauen.
Prüfungsstoff
Die Studierenden nähern sich dem Thema der Pädagogik bei kultureller Vielfalt und Benachteiligung durch einführende Vorträge der Dozentin. Mittels eigener Recherche und Bearbeitung relevanter Literatur setzen sich die Studierenden dann mit spezifischen Fragestellungen auseinander. Die Ergebnisse werden im Rahmen von Präsentationen im Seminar aufgezeigt und diskutiert. Innerhalb und außerhalb der Veranstaltungen sind Einzel- und Gruppenarbeiten vorgesehen. Darüber hinaus soll die elektronische Lernplattform Moodle genutzt werden.
Literatur
Auernheimer, G. (2003). Einführung in die interkulturelle Pädagogik. 3., neu bearb. und erw. Aufl. Darmstadt: Wiss. Buchges.Chilla, S., Rothweiler, M., & Babur, E. (2010). Kindliche Mehrsprachigkeit. Grundlagen - Störungen - Diagnostik. München, Basel: Reinhardt.Fürstenau, S. (2012): Interkulturelle Pädagogik und Sprachliche Bildung. Herausforderungen für die Lehrerbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (als E-book verfügbar).Gogolin, I., & List, G. (1998). Über Mehrsprachigkeit. Tübingen: Stauffenburg-Verl (Stauffenburg-Festschriften).Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M6.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37