Universität Wien

190080 SE Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens (2010S)

Zwischen Lernschwäche und Hochbegabung

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 14.04. 10:00 - 11:30 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Mittwoch 28.04. 10:00 - 13:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Mittwoch 12.05. 10:00 - 13:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Mittwoch 19.05. 10:00 - 13:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Mittwoch 26.05. 10:00 - 13:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Mittwoch 02.06. 10:00 - 13:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Mittwoch 09.06. 10:00 - 13:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)
  • Mittwoch 16.06. 10:00 - 13:00 (Seminarraum 1, Maria-Theresien-Str.3/Parterre, 1090 Wien)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen des Seminars soll die binäre Polarisierung der Begabungstheorien erörtert und anhand einschlägiger Texte der gegenwärtige Diskurs aufgearbeitet werden, wobei auch ein historischer Rückblick zur Klärung der Entwicklungen angestrebt wird. Mithilfe hermeneutischer Verfahren werden Texte interpretiert und Begrifflichkeiten analysiert. So werden einerseits die Begriffe "Begabung und Hochbegabung" erläutert und voneinander abgegrenzt und andererseits die Differenzierung zwischen "Lernschwäche - Lernstörung - Lernbehinderung" nachvollzogen. Darüber hinaus wird auch ein Blick auf eng damit zusammenhängende Begriffe (z.B.: "Leistung", "Individuum") riskiert. Mit besonderer Bezugnahme auf die Rolle des Lehrers werden nicht nur Förderungskonzepte vorgestellt und kritisch gewürdigt, sondern auch die daraus resultierenden pädagogischen Konsequenzen mitbedacht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Reflektion der eigenen Vorannahmen und Vorurteile; Schärfung eines Begriffsverständnisses; bewusste Auseinandersetzung mit dem themenspezifischen pädagogischen Wissenschaftsdiskurs; ein kritisches Bewusstsein für künftige Auseinandersetzung mit Handlungs- und Förderungskonzepten.

Prüfungsstoff

Hermeneutische Verfahren (Analyse themenspezifischer Fachtermini, hermeneutische Interpretation einzelner Texte und Textstellen, komparative Auslegung verschiedener Ansätze)

Literatur

Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben und laufend durch aktive Teilnahme der SeminarteilnehmerInnen modifiziert.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37