Universität Wien

190080 SE Theorie und Praxis des Erziehens und Beratens (2011W)

Pädagogische Diagnostik und die Förderung von Lernschwäche und (Hoch-)Begabung

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 19.10. 10:00 - 11:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 09.11. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 16.11. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 23.11. 10:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 30.11. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 07.12. 10:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 14.12. 10:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Mittwoch 11.01. 10:00 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen des Seminars sollen die binäre Polarisierung der Begabungstheorien erörtert und die Frage nach „pädagogischer Diagnostik“ anhand einschlägiger Texte aufgearbeitet und der gegenwärtige Diskurs entfaltet werden. Mithilfe hermeneutischer Verfahren werden Texte interpretiert und fachspezifische Begrifflichkeiten analysiert. So werden einerseits die Begriffe „Begabung und Hochbegabung“ erläutert und voneinander abgegrenzt und andererseits die Differenzierung zwischen „Lernschwäche Lernstörung Lernbehinderung“ nachvollzogen. Welche Bereiche eine pädagogische Diagnostik umfasst, an wen sie sich richtet und wie diese sich begrifflich und theoretisch einordnen lässt, wird ebenfalls zu klären sein. Darüber hinaus werden aktuelle Förderungskonzepte und didaktische Maßnahmen zur Förderung von sowohl hochbegabten als auch lernschwachen Schülern analysiert und besprochen. Mit besonderer Bezugnahme auf die Rolle des Lehrers werden nicht nur Diagnose- und Förderungskonzepte vorgestellt und kritisch gewürdigt, sondern auch die daraus resultierenden pädagogischen Konsequenzen, sowie die Frage nach einer möglichen Rolle als ErzieherIn und BeraterIn beziehungsweise auch als erste/r „DiagnostikerIn“ mitbedacht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Reflektion der eigenen Vorannahmen und Vorurteile; Schärfung eines Begriffsverständnisses; bewusste Auseinandersetzung mit dem themenspezifischen pädagogischen Wissenschaftsdiskurs; ein kritisches Bewusstsein für künftige Auseinandersetzung mit Handlungs- und Förderungskonzepten.

Prüfungsstoff

Hermeneutische Verfahren (Analyse themenspezifischer Fachtermini, hermeneutische Interpretation einzelner Texte und Textstellen, komparative Auslegung verschiedener Ansätze)

Literatur


Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben und laufend durch aktive Teilnahme der SeminarteilnehmerInnen modifiziert.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37