190081 SE BM 9 Praktikumsbegleitendes Seminar (DU+IP+SP) (2020S)
Inklusion inklusiv erforschen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 01.02.2020 06:30 bis Do 20.02.2020 09:00
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 09:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Oliver Koenig
- Rümeysa Tankir (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet zur Zeit in Form von home-learning statt und nicht in den Räumlichkeiten der Universität Wien.
Nähere Hinweise finden Sie auf moodle. Bitte beachten Sie die Ankündigungen auf der Moodle Plattform und nutzen die dort gebotenen Möglichkeiten.- Dienstag 10.03. 11:30 - 14:45 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
-
Dienstag
24.03.
11:30 - 14:45
Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG - Dienstag 21.04. 11:30 - 14:45 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
-
Dienstag
05.05.
11:30 - 14:45
Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG -
Dienstag
19.05.
11:30 - 14:45
Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG -
Dienstag
16.06.
11:30 - 14:45
Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG -
Dienstag
30.06.
11:30 - 14:45
Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Absolvierung und Dokumentation des Forschungspraktikums (10 ECTS = 250 Stunden) im Rahmen einer selbst entwickelten Forschungsprogramms innerhalb einer inklusiv/partizipativen Forschungsgruppe. Dies umfasst u.a.
Gruppentreffen außerhalb der Seminareinheiten.
Durchführen unterschiedlicher auch zeitintensiver Erhebungen (z.B. in der Form von Shadowings oder Beobachtungen).
Recherche, Lesen und Aufbereitung von Literatur und Forschungsarbeiten zum untersuchten Themenfeld.
Übersetzung relevanter Literatur und Forschungsarbeiten in Leichte Sprache.
Laufende schriftliche Reflexion des Prozesses, Führen eines Forschungs- und Lerntagebuchs.
Planung, Vorbereitung und Umsetzung einer Abschlussveranstaltung.Zusätzlich gilt: Möglichst durchgehende Anwesenheit (jedoch mind. 80 % Anwesenheit) in allen Blöcken auf Grund der prozess- und Gruppenorientierten Charakters der Lehrveranstaltung. Aktive Mitarbeit in den Seminarblöcken. Schriftliches Bearbeiten von reflexiven Einzel- und Gruppenaufgaben innerhalb UND außerhalb der Seminareinheiten (z.B. Regelmäßiges Ausfüllen von Reflexionsinstrumenten, Lesen von vorgegebener Grundlagenliteratur). Entwickeln und Bearbeiten einer persönlichen Fragestellung. Verfassen einer persönlichen Abschlussreflexion.
Gruppentreffen außerhalb der Seminareinheiten.
Durchführen unterschiedlicher auch zeitintensiver Erhebungen (z.B. in der Form von Shadowings oder Beobachtungen).
Recherche, Lesen und Aufbereitung von Literatur und Forschungsarbeiten zum untersuchten Themenfeld.
Übersetzung relevanter Literatur und Forschungsarbeiten in Leichte Sprache.
Laufende schriftliche Reflexion des Prozesses, Führen eines Forschungs- und Lerntagebuchs.
Planung, Vorbereitung und Umsetzung einer Abschlussveranstaltung.Zusätzlich gilt: Möglichst durchgehende Anwesenheit (jedoch mind. 80 % Anwesenheit) in allen Blöcken auf Grund der prozess- und Gruppenorientierten Charakters der Lehrveranstaltung. Aktive Mitarbeit in den Seminarblöcken. Schriftliches Bearbeiten von reflexiven Einzel- und Gruppenaufgaben innerhalb UND außerhalb der Seminareinheiten (z.B. Regelmäßiges Ausfüllen von Reflexionsinstrumenten, Lesen von vorgegebener Grundlagenliteratur). Entwickeln und Bearbeiten einer persönlichen Fragestellung. Verfassen einer persönlichen Abschlussreflexion.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Seminar will dazu anregen, sich im Laufe der aktiven, partizipativen, forschenden und theoretischen Auseinandersetzung mit einem realen Problem in realen Handlungsbezügen des eigenen pädagogischen Selbstbilds und Handlungsverständnis sowie performativer biographische Erfahrungen bewusst(er) zu werden. Zu diesem Zweck werden im Laufe des Semesters praktische und reflexive Teilleistungen (Führen eines Beobachtungs- und Reflexionstagebuchs, Regelmäßiges Ausfüllen von Reflexionsinstrumenten, Teilnahme an Einzel- und Gruppencoachings, Erproben von Forschungsinstrumenten) definiert, über die jeweils kurze schriftliche Reflexionen abzugeben sind. Abgeschlossen wird das Seminar überdies mit einer persönlichen Abschlussreflexion in welcher die aktive Auseinandersetzung und Integration von Selbst- und Praxisreflexion sowie theoretischen Hintergründen nachvollzogen werden kann.Zur Anwendung kommt dabei der folgende Notenschlüssel:
90 - 100 %: Sehr Gut
80- 89% %: Gut
70 - 79 %: Befriedigend
60 - 69 %: Genügend
< 60 %: Nicht Genügend Für die aktive Mitarbeit werden max. 20 % angerechnet, für die Abgabe aller Teilleistungen max. 40 % sowie ebenfalls 40 % für die schriftliche Abschlussarbeit.
90 - 100 %: Sehr Gut
80- 89% %: Gut
70 - 79 %: Befriedigend
60 - 69 %: Genügend
< 60 %: Nicht Genügend Für die aktive Mitarbeit werden max. 20 % angerechnet, für die Abgabe aller Teilleistungen max. 40 % sowie ebenfalls 40 % für die schriftliche Abschlussarbeit.
Prüfungsstoff
Aktive Mitarbeit
Erfüllen der Teilleistungen
Begleitendes Praktikum im Ausmaß von 10 ECTS (= 250 Stunden, ca. 15 Stunden / Woche)
Abschlussreflexion
Erfüllen der Teilleistungen
Begleitendes Praktikum im Ausmaß von 10 ECTS (= 250 Stunden, ca. 15 Stunden / Woche)
Abschlussreflexion
Literatur
Bigby, C., Frawley, P., & Ramcharan, P. (2014). Conceptualizing inclusive research with people with intellectual disability. Journal of Applied Research in Intellectual Disabilities, 27(1), 3-12.Brookfield, S. (2017): Becoming a criticaly reflective teacher. 2nd Edition. San Francisco: Jossey-Bass.Buchner, T., Koenig, O., & Schuppener, S. (Eds.). (2016). Inklusive Forschung: Gemeinsamkeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten forschen. Klinkhardt, Julius.Hinz, A. et. al. (Hrsg.) (2016): Von der Zukunft her denken. Inklusive Pädagogik im Diskurs. Bad Heilbrunn: Klinkhardt VerlagLaros, A./ Fuhr, T. & Taylor, E. (Hrsg.) (2017): Transformative Learning Meets Bildung An International Exchange. Rotterdam: Sense PublishersNind, M., & Vinha, H. (2014). Doing research inclusively: bridges to multiple possibilities in inclusive research. British Journal of Learning Disabilities, 42(2), 102-109.Nind, M. (2014). Inclusive research and inclusive education: why connecting them makes sense for teachers’ and learners’ democratic development of education. Cambridge journal of education, 44(4), 525-540.Sykes, B. E. (2014). Transformative autoethnography: An examination of cultural identity and its implications for learners. Adult Learning, 25(1), 3-10.Woelders, S., Abma, T., Visser, T., & Schipper, K. (2015). The power of difference in inclusive research. Disability & Society, 30(4), 528-542.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 9 PbSE (DU+IP+SP)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Parallel dazu interessiert im Laufe dieses ergebnisoffenen Prozesses was es bedeutet und auslöst (über) Inklusion inklusiv zu lernen und zu forschen. Dazu werden alle Studierenden ihre eigenen sowie die gemeinsamen Aushandlungs- und Auseinandersetzungsprozesse in einem (für viele) zunächst fremdartigen und unvertrautem Rahmen gemeinsamer Kollaboration laufend und kritisch reflektieren, wobei sie angeleitet werden unterschiedliche Reflexions- sowie autoethnographische Forschungsmethoden zu erlernen und anzuwenden. Für das Ende der LV organisieren die Forschungsgruppen arbeitsteilig und selbstverantwortlich eine (semi-)-öffentliche Form der Veranstaltung in welchen die Ergebnisse ihrer Forschungs- und Lernprozesse einander aber auch einer breiteren und interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen.