Universität Wien

190083 SE M7.3 Entwicklungsprozesse in Beratung und Psychotherapie (2023W)

Korrigierende emotionale Erfahrungen in Beratung und Psychotherapie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Anwesenheit beim ersten Termin ist Voraussetzung für die Teilnahme an der LV.

  • Montag 09.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 16.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 23.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 30.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 13.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 20.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 27.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 11.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 08.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 15.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 22.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Montag 29.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Konzept der 'Korrigierenden emotionalen Erfahrung' wurde von Franz Alexander in den 1950er-Jahren entwickelt, um nachhaltige Veränderungsprozesse im Rahmen psychoanalytischer Behandlungen zu beschreiben. Seither hat das Konzept begriffsgeschichtlich einige Veränderungen erfahren und wird auch im Rahmen bildungswissenschaftlicher Diskurse (Traumapädagogik, Psychoanalytische Pädagogik) verwendet. In der Lehrveranstaltung setzen wir uns damit auseinander, wie das Konzept in der Zeit seiner Entstehung verstanden wurde und hinterfragen, ob und wie es heute in Beratungs- und Therapieprozessen genutzt wird.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- aktive Teilnahme an der LV
- Durchführung eines Expert*inneninterviews
- Recherche und Lektüre von Fachliteratur
- Verfassen einer Seminararbeit in einer Kleingruppe
- Gegenlesen einer anderen Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

0-50,5 % Nicht Genügend
51-76% Genügend
77-86% Befriedigend
87-95% Gut
96-100% Sehr Gut

Positiv beurteilte Abschlussarbeit 50,5 - 70%,
Gegenlesen einer anderen Arbeit 5%,
Mitarbeit und Erbringen aller Arbeitsaufträge 25 % (Regelmäßige Teilnahme am Seminar, Recherche von Fachliteratur, Lektüre und Analyse von Fachliteratur, Durchführen und Auswertung eines Expert*inneninterviews, Verfassen einer Seminararbeit)

Prüfungsstoff

Literatur

- Alexander, F. (1950). Analyse der therapeutischen Faktoren in der psychoanalytischen Behandlung. Psyche 4 (8), S. 401-416.
- Neudecker, B. (2019). Das Konzept der Korrigierenden Emotionalen Erfahrung und seine Bedeutung für Traumapädagogik und Psychoanalytische Pädagogik. In D. Zimmermann, B. Rauh, K. Trunkenpolz & M. Wininger (Hrsg.), Sozialer Ort und Professionalisierung. Geschichte und Aktualität psychoanalytisch-pädagogischer Konzeptualisierungen (S. 211-225). Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M7.3

Letzte Änderung: Fr 06.10.2023 00:05