190086 SE M7.2 Exklusion, Vielfalt und soziale Differenz (2014S)
Diskurs und Praktiken des Normalisierens, Exkludierens und Inkludierens in Erziehungs- und Bildungskontexten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 21.02.2014 09:00 bis Do 27.02.2014 09:00
- Abmeldung bis Mo 17.03.2014 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 26.03. 09:15 - 12:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Dienstag 29.04. 09:15 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Mittwoch 30.04. 09:15 - 13:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 05.05. 13:15 - 17:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 21.05. 09:15 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 22.05. 09:15 - 13:50 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M7.2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Wir werden diese Phänomene entlang unterschiedlicher ausgewählter wissenschaftlicher Zugangsweisen in den Blick nehmen: aus philosophisch-anthropologischer, sozialpsychologischer, neurobiologischer, (bildungs-)soziologischer und psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive. Darauf aufbauend wird der Frage nachgegangen, welche pädagogischen insbesondere sozialpädagogischen Schlussfolgerungen zur Entwicklung unterschiedlicher ex/inklusionsbezogener Methoden und Handlungsmodelle geführt haben. Ein besonderer Fokus wird auch auf ausgewählte klassische Positionen gelegt. Diese werden in den Kontext früherer, neuerer und zeitgenössischer einschlägiger Diskurse gestellt und hinsichtlich ihrer Relevanz für gegenwärtige Herausforderungen im Bereich der Allgemeinen und Sozialpädagogik kritisch reflektiert und diskutiert.
Da die analytische Auseinandersetzung mit den Phänomenen Differenz, Vergleichbarkeit, Ex- und Inklusion auch verlangt, das persönliche Involviertsein in deren soziale Herstellung zu erkennen, werden wir uns auch mit ausgewählten themenspezifischen Selbstreflexionsmodellen befassen. In diesem Zusammenhang gilt es auch ein kritisches Augenmerk darauf zu lenken, welchen Unterschied es macht, ob das Sprechen oder Schreiben über spezielle Ex-/Inklusionserfahrungen und -praktiken aus der Perspektive eigener Betroffenheit, der sog. 1.-Person-Perspektive erfolgt oder aus der sog. 3. Person-Perspektive, dem Standpunkt eines von einer speziellen Exklusionserfahrung nicht, nicht mehr, noch nicht oder niemals Betroffenen.Die Referatsthemen werden im 1. Seminarblock vergeben.