190087 SE M7.3 Entwicklungsprozesse in Beratung und Psychotherapie (2024W)
Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung: Theoretische Grundlagen, Gestaltung von Beratungsprozessen und praktische Anwendungsfelder
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 06:30 bis Di 24.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Di 15.10.2024 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.10. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- N Freitag 08.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 22.11. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 06.12. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 17.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 31.01. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden unterschiedliche Konzepte von Erziehungsberatung, insbesondere das Modell psychoanalytisch-pädagogischer Erziehungsberatung vorgestellt und in ihre theoretischen Grundlagen, Arbeitsweisen und Arbeitsfelder eingeführt. Anhand des Vergleichs mit historischen sowie aktuellen Erziehungsberatungskonzepten aus dem internationalen Kontext werden zentrale theoretische und methodische Aspekte in Hinblick auf die Gestaltung von Beratungsprozessen herausgearbeitet und kritisch beleuchtet. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, inwieweit Veränderungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen durch Erziehungsberatung initiiert werden können.Die Inhalte werden im Seminar über weite Strecken über die Auseinandersetzung mit Literatur (insbesondere publizierte Fallgeschichten) erarbeitet. Studierende recherchieren zudem eigenständig historische und aktuelle Konzepte von Erziehungsberatung und analysieren diese in Bezug auf theoretische und methodische Fragestellungen, die im Rahmen des Seminars ausgearbeitet werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzung für eine positive Benotung ist die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar (einschließlich der Mitarbeit in Kleingruppen, die auch außerhalb der Seminarzeiten arbeiten), sorgfältige Lektüre der im Seminar zur Verfügung gestellten Texte sowie die Abgabe einer (gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung) positiv beurteilbaren Seminararbeit oder Präsentation
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Die Seminararbeit bzw. die Präsentation fließt zu 70% in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein, die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar 30%.
Prüfungsstoff
Literatur
Aichhorn, A. (1972): Erziehungsberatung und Erziehungshilfe: zwölf Vorträge über psychoanalytische Pädagogik. Reinbek bei Hamburg:RowohltFigdor, H.(1998): Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung. Die Renaissance einer klassischen Idee. APP: WienNeudecker, B. (2008): Aus der Praxis der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung. Beat, der Glückliche. In: Figdor, H. (Hrsg.): 'Denn wir können die Kinder nach unserem Sinn nicht formen ...' Festschrift zum 10-jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik. Empirie-Verlag: Wien
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M7.3
Letzte Änderung: Mo 07.10.2024 18:46