Universität Wien

190088 SE WM-M9 Didaktik: Lehren und Lernen mit Medien (2021W)

Lektionen aus Corona und die Künstliche Intelligenz in der Bildung

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Nach gegenwärtigem Stand werden auf jeden Fall die Termine am 22. und 23.10.2021 vor Ort in der Sensengasse 3a durchgeführt.

NEU: Die Termine am 7. und 8. Januar 2022 werden online durchgeführt.

  • Freitag 22.10. 13:15 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Samstag 23.10. 09:45 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 07.01. 13:15 - 18:15 Digital
  • Samstag 08.01. 09:45 - 16:30 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Krise der Jahre 2020/21 hat das digitale Lernen und Arbeiten von der Neuerung zum Regelfall werden lassen und Lehrende ebenso wie Lernende einer disruptiven Veränderung unterworfen. Wie bei jeder solchen Umwälzung sind die Stärken und Schwächen ebenso wie Chancen und Risiken der digitalen Möglichkeiten deutlich geworden. Erforderlich ist deshalb einerseits die Überprüfung, welche der gesammelten Erfahrungen aufgenommen und in die Zukunft transportiert werden sollten und welche man besser ad acta legt. Andererseits müssen auch die Bereiche des Lernens, die von der disruptiven Veränderung einfach zurückgelassen worden sind, identifiziert und mit innovativen digitalen Lösungsansätzen behandelt werden. Durch diese sorgfältige Analyse wird das Lehren und Lernen mit Medien auf die nächste Stufe der Digitalisierung vorbereitet, in der uns autonome Systeme und Künstliche Intelligenz vielfältig unterstützen können.Dieses interdisziplinäre Seminar greift diese Themen auf. Studierende untersuchen innovative digitale Lehr- und Lernansätze, unterwerfen diese einer klassischen SWOT-Analyse und befragen die Beteiligten zu ihren Erfahrungen. An Hand von einführenden Vorträgen erarbeiten sie erste Ideen und Visionen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Bildung. Hierzu arbeiten sie mit unterschiedlichen Fachdisziplinen und über Institutionsgrenzen zusammen und wagen den Blick über den Tellerrand.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat 20 Min. (benotet), Schriftliche Seminararbeit, Forschungstagebuch

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Referat geht insgesamt zu 40% in die Gesamtnote ein. Beurteilt werden Schwierigkeitsgrad und Komplexität (1/4), Vortrag (1/4), Gestaltung (1/4) und Selbstmanagement im Referat (1/4)

Die schriftliche Seminararbeit sollte ca. 20 Seiten umfassen und geht zu 40% in die Gesamtnote ein. Beurteilt werden Forschungstiefe (1/4), Originalität (1/4), Aufbau (1/4) und Gestaltung (1/4).

Das Forschungstagebuch geht zu 20% in die Gesamtnote ein, beurteilt werden Planung (1/2) und Realisierung der Forschung (1/2).

Somit ergeben sich 10 Teilleistungen, die zu jeweils 10% in die Gesamtnote eingehen. 4 Teilleistungen werden beim ersten Blocktermin erbracht (Planung der Forschung, Aufbau, Forschungstiefe und Originalität der Seminararbeit), 6 beim zweiten Blocktermin.

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte, insbesondere auch die fachlichen und fachdidaktischen Inhalte und Überlegungen der eigenen und der im Seminar präsentierten Planungen. Unterstützendes Lernmaterial befindet sich auf Moodle.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

WM-M09

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18