Universität Wien

190092 PS BM 3 Bildung und Anthropologie (2014W)

Analyse anthropologischer Prämissen der Ambition vorwissenschaftliche Arbeit

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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Donnerstag 02.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 09.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 16.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 23.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 30.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 06.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 13.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 20.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 27.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 04.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 11.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 18.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 08.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 15.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 22.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag 29.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der sog. Zentralmatura ist Vorwissenschaftliche Arbeit vorgesehen. Gesetzlich verankert, mit Durchführungsvorgaben "gesichert", scheint auch die Handreichung zur Vorwissenschaftlichen Arbeit ein klares Bild davon zu haben, wie Wissenschaft funktioniert. Die Vorgabe einer solchen "Norm" entlastet von Fragen wie z.B. mit der Abfassung einer solchen Arbeit eine Studierfähigkeit erlangt bzw. nachgewiesen werden kann und ob damit Ansprüche an eine Wissenschaftspropädeutik eingelöst werden können.

Vor dem Hintergrund des Proseminar-Zieles, zur Differenzierung und Reflexion unterschiedlicher anthropologischer Theoriezugänge zu befähigen und damit die jeweils einhergehenden Implikationen für bildungswissenschaftliche Konzeptionen von Menschen zu reflektieren, stellt das Proseminar folgende Fragen in den Vordergrund: Was wird in der Vorgabe zur "Vorwissenschaftlichen Arbeit" anthropologisch vorausgesetzt? Welche anthropologischen Prämissen haften dem Verständnis "Vorwissenschaftliche Arbeit" an? Was bedeuten diese Prämissen für Bildung? Auf welche Grundlagen Philosophischer Anthropologie verweisen dann diese Prämissen? Und folglich: Was kommt in Vorwissenschaftlicher Arbeit und ihren Prämissen vom Menschen in den Blick?

Um diesen Fragen nachzugehen, gliedert sich das Semesterplan in drei Blöcke. In jedem Block werden Zusammenhänge zur Hauptthematik unternommen und die erarbeiteten Prämissen in einen größeren Rahmen gestellt, indem Grundlagen Philosophischer Anthropologie jeweils den Block abschließen und auf offene Fragen der sog. Vor-Wissenschaftlichkeit hinausgreifen:

- im ersten Block wird der Wissensbegriff und die Zukunftsgeladenheit der Ambition der "Vor"-Wissenschaftlichkeit thematisiert
- der zweite Block hinterfragt die Ambition vor dem Hintergrund forschungsrelevanter Bildungsbegriffe und macht auf die Subjekte der Bildung als Fremde aufmerksam
- abschließend wird exemplarisch der schulpädagogische Hintergrund der Vorwissenschaftlichen Arbeit beleuchtet.

Genauer Aufbau, Angaben zu Lektüre-Texten sowie der Prüfungsmodus werden in der ersten Einheit bekannt gegeben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 3

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37