190094 SE WM-M14 Bildung und Gender (2019S)
Schönheit, Geschlecht und Körperbilder.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 06:30 bis Di 19.02.2019 09:00
- Abmeldung bis Mo 18.03.2019 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 25.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 26.04. 14:00 - 19:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Samstag 27.04. 14:00 - 19:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Freitag 10.05. 13:15 - 18:15 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 11.05. 09:00 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
• Reflexion über den Film 'Embrace'
• Aktive Mitarbeit in der Diskussion und Referate
• Impulsreferat / Mediale Präsentation
• Erstellen einer Abschlussarbeit
• Aktive Mitarbeit in der Diskussion und Referate
• Impulsreferat / Mediale Präsentation
• Erstellen einer Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
DVD: Embrace - Du Bist Schön!
Foucault, Michel: Die Gouvernementalität. In: Bröckling, Ulrich/ Krasmann, Susanne/ Lemke, Thomas (Hg.) (2000): Gouvernementalität der Gegenwart. Studien zur Ökonomisierung des Sozialen. Aus dem Französischen von Hans-Dieter Gondek. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, S. 41-67.
Meyer-Drawe, Käte (2011): Spiegelbilder. Ein Beitrag zur Bilder-Skepsis. In: Erhardt, Matthias et al. (2011): Der skeptische Blick. Unzeitgemäße Sichtweisen auf Schule und Bildung. Wiesbaden: VS Verlag, S. 157-170.
Posch, Waltraud (2009): Projekt Körper. Wie der Kult um die Schönheit unser Leben prägt. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Villa, Paula-Irene (Hg.) (2008): schön normal.Manipulationen am Körper als Technologien des Selbst, S. 245272. Bielefeld: transcript.
Waldenfels, Bernhard (2002): Bruchlinien der Erfahrung. Frankfurt am Main. Suhrkamp Verlag.
Foucault, Michel: Die Gouvernementalität. In: Bröckling, Ulrich/ Krasmann, Susanne/ Lemke, Thomas (Hg.) (2000): Gouvernementalität der Gegenwart. Studien zur Ökonomisierung des Sozialen. Aus dem Französischen von Hans-Dieter Gondek. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, S. 41-67.
Meyer-Drawe, Käte (2011): Spiegelbilder. Ein Beitrag zur Bilder-Skepsis. In: Erhardt, Matthias et al. (2011): Der skeptische Blick. Unzeitgemäße Sichtweisen auf Schule und Bildung. Wiesbaden: VS Verlag, S. 157-170.
Posch, Waltraud (2009): Projekt Körper. Wie der Kult um die Schönheit unser Leben prägt. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
Villa, Paula-Irene (Hg.) (2008): schön normal.Manipulationen am Körper als Technologien des Selbst, S. 245272. Bielefeld: transcript.
Waldenfels, Bernhard (2002): Bruchlinien der Erfahrung. Frankfurt am Main. Suhrkamp Verlag.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
WM-M14
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Das Seminar beschäftigt sich aus einer geschlechterkritischen und pädagogisch-phänomenologischen Perspektive mit Schönheit(sidealen), Geschlecht(sidentitäten) und Körper(bilder), die am Filmbeispiel 'Embrace - Du Bist Schön!' aufgearbeitet und thematisiert werden. Die Ausweitung alltäglicher und professioneller ästhetischer Eingriffe am eigenen Körper sollen diskutiert und reflektiert werden. Dabei soll das (mögliche) Spannungsverhältnis von Individualisierung, (medialer) Normierung, sozialen Zwängen und medizinisch-technologischen Angeboten analysiert werden. Die Analyse des Films soll als Basis dienen, um die Macht und Wirkkraft von medial vermittelten Menschenbildern sowie Schönheitsidealen herauszuarbeiten. Um diese in Bezug auf historische Hintergründe, medialen Verhältnissen und sozialen Machtstrukturen setzen zu können.Ziele:
Am Ende der LV sind die Studierenden mit feministischen, pädagogischen und phänomenologischen Prinzipien der Erziehungswissenschaften vertraut. Sie haben einführende Kenntnisse über theoretische Positionen und methodische Zugänge.
Die Studierenden können sich mit Schönheit, Medien und Körperbilder als gesellschaftliche Phänomene kritisch auseinanderzusetzen und neue Perspektiven zu entwickeln.
Die Teilnehmer*innen sind in der Lage die sich historisch, medial und sozial verändernden Mensch-Welt-Verhältnisse von Machtstruktur des jeweils verfügbaren Wissens her zu analysieren.Methoden:
Die Vermittlung der Inhalte erfolgt dabei im Sinne einer relationalen Webdidaktik (Moodle, Homepage, interaktive Gruppenarbeit, gemeinsame Diskussion etc.).