Universität Wien

190098 SE BM 9 Praktikumsbegleitendes Seminar (PP+SB+SP) (2024W)

Förderliche Beziehungserfahrungen in der pädagogischen Praxis

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
GEMISCHT
Mi 22.01. 13:15-16:30 Digital

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 09.10. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 23.10. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 06.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 20.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 04.12. 13:15 - 16:30 Beratungseinheit Sensengasse 3a 2.OG
    Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 29.01. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der pädagogischen Beziehung kommt in jedem Handlungsfeld besondere Bedeutung zu. Auch bei Tätigkeiten wie schulischem Unterricht, bei denen die Beziehungsgestaltung nicht im Mittelpunkt steht, geht es darum, den Adressat*innen der pädagogischen Tätigkeit förderliche Beziehungserfahrungen zu vermitteln.

Beziehungserfahrungen, die besonders förderlichen oder heilsamen Charakter haben, werden in der Fachliteratur mit verschiedenen theoretischen Konzepten in Verbindung gebracht: Inselerfahrungen, korrigierende emotionale Erfahrungen, 'Now-Moments' etc.

Im praktikumsbegleitenden Seminar wird untersucht, wo in den Praxiserfahrungen der Studierenden solche förderlichen Beziehungserfahrungen zu finden sind und mit welchen theoretischen Konzepten 'besondere Momente' in der pädagogischen Arbeit verknüpft werden können. Der Schwerpunkt des Seminars liegt bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Geeignet sind alle beruflichen Tätigkeiten oder Praktika, in denen in einem Zeitraum von zumindest mehreren Wochen in direktem Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen betreuend, begleitend, fördernd oder unterrichtend (Einzel- oder Gruppenkontext) gearbeitet wird.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass allgemeine Anfragen zur LV aus Kapazitätsgründen nicht beantwortet werden können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung (Anwesenheit und Mitarbeit, schriftliche und mündliche Teilleistungen)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung (10%)
Darstellung und Präsentation aus dem Praktikum (30%)
Schriftliche Abgaben (60%)
Genauere Informationen folgen in der ersten Lehrveranstaltung.

Prüfungsstoff

Literatur

Neudecker, B. (2019): Das Konzept der Korrigierenden Emotionalen Erfahrung und seine Bedeutung für Traumapädagogik und Psychoanalytische Pädagogik. In: Zimmermann, D. et al. (Hrsg.): Sozialer Ort und Professionalisierung: Geschichte und Aktualität psychoanalytisch-pädagogischer Konzeptualisierungen. Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik. Barbara Budrich, Opladen, Berlin und Toronto, 211-226.
Gahleitner, S.B. (2017): Das pädagogisch-therapeutische Milieu in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Trauma- und Beziehungsarbeit in stationären Einrichtungen. Psychiatrie Verlag, Köln.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 9 PbSE (PP+SB+SP)

Letzte Änderung: Mo 02.12.2024 12:26