190100 SE M7.1 Bildung, Biographie und Lebensalter (2019W)
Biographien von Adressat_innen Sozialer Arbeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 01.09.2019 06:30 bis Mo 23.09.2019 09:00
- Anmeldung von Do 26.09.2019 09:00 bis Mo 30.09.2019 09:00
- Abmeldung bis Mo 21.10.2019 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 18.10. 15:00 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 19.10. 09:45 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 24.01. 15:00 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 25.01. 09:45 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zu erbringende Leistungen: regelmäßige Mitarbeit im Seminarplenum (Diskussion und Reflexion); Mitarbeit in einer Kleingruppe; Lektüre von Fachliteratur und empirischem Material; Erarbeitung von kürzeren Reflexionspapieren; Präsentation der Ergebnisse im Seminar und schriftliche Ausarbeitung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der Kurs ist positiv abgeschlossen, wenn alle Teilleistungen erbracht und formal und inhaltlich positiv beurteilt wurden.
Prüfungsstoff
Literatur
Die Basislektüre und eine ausführliche Literaturliste werden zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M7.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Im Seminar sollen diese Zusammenhänge, Spannungsfelder und damit verbundene Ambivalenzen aus biographischer Perspektive näher untersucht werden. Hierzu werden zunächst unterschiedliche theoretische Perspektiven auf Biographie, Adressat_innen und Institutionen Sozialer Arbeit im Kontext von gesellschaftlichen Differenz- und Normalitätsverhältnissen bearbeitet. Ein Fokus liegt dabei auf Institutionen der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Zur Bearbeitung dieser Fragen werden biographisch narrative Interviews Material mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in der stationären Jugendhilfe gelebt haben, herangezogen und analysiert.
Auf der Grundlage der Beschäftigung wird auch der Frage nachgegangen, was für pädagogisches Handeln folgt, welches die biographische Perspektive von Adressat_innen zum Ausgangspunkt nimmt.Arbeitsformen:
Ein Teil der Arbeit wird in selbstorganisierten Gruppen durchgeführt. Es wird eine eigenverantwortliche Erarbeitung ausgewählter Texte erwartet. Ergänzend treten Inputs von Teilnehmenden zu relevanten Begriffen und Konzepten des Seminars. Weiterhin werden in Kleingruppen biographisch narrative Interviews bearbeitet, die von der Seminarleitung zur Verfügung gestellt werden. Die Ergebnisse dieser Beschäftigung werden im Seminar präsentiert und diskutiert. In der abschließenden Seminararbeit bearbeiten die Teilnehmenden auf der Basis der Kleingruppenarbeit biographisches Material mit einem methodisch begründeten Vorgehen und theoretischen Bezügen. Das Seminar wird blockweise angeboten.