190101 PS BM 20 Biographie und Lebensalter (2015W)
Das Leben bildet
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 24.09.2015 09:00 bis Mo 28.09.2015 09:00
- Abmeldung bis Mo 19.10.2015 09:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
13.10.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
20.10.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
27.10.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
03.11.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
10.11.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
17.11.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
24.11.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
01.12.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
15.12.
18:30 - 21:00
Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
12.01.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
19.01.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag
26.01.
18:15 - 20:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ausgehend von Günter Bittners, durchaus provokant formulierten Buchtitels "Das Leben bildet. Biographie, Individualität und die Bildung des Protokoll-Subjekts" (Bittner 2011), soll im Rahmen des Proseminars der Frage nachgegangen werden, inwiefern einschneidende, außergewöhnliche, krisenhafte, besondere Lebensereignisse Bildungsprozesse darstellen, d.h. Ereignisse aus denen ein Subjekt anders hervorgeht, als es zuvor war. Bezug genommen wird dabei sowohl auf die pädagogische Biographieforschung, als auch das Konzept von "kritischen Lebensereignissen" und Forschungen dazu. Kritisch meint hier aber nicht nur schmerzhafte, krankheits- oder unfallbedingte Ereignisse und Erfahrungen sondern auch positive, wie die Geburt eines Kindes oder ein längerer Aufenthalt in einer anderen Kultur (da bekanntlich auch Reisen bildet oder bilden kann). Vorerst unentschieden soll dabei in theoretischer Perspektive bleiben, ob die Erfahrungen (Erlebnisse) selbst, die Erinnerung daran oder die lebensgeschichtliche Reflexion darauf das bildende Element ausmacht (oder vielleicht jedes für sich?).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1. aktive Mitarbeit (Diskussionen im Plenum, Gruppenarbeiten, etc.).
2. Bewertung schriftlicher Übungen.
3. Bewertung der Gestaltung und Performanz von Referaten, Präsentationen.
4. Bewertung einer zweiseitigen persönlichen Schlussreflexion zum Proseminar.
2. Bewertung schriftlicher Übungen.
3. Bewertung der Gestaltung und Performanz von Referaten, Präsentationen.
4. Bewertung einer zweiseitigen persönlichen Schlussreflexion zum Proseminar.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Auseinandersetzung und theoretische Reflexion mit den Begriffen Leben, Bildung, Biographie und kritischen Lebensereignis.
Die pädagogische Analyse dieser Begriffe anhand von biographischen, autobiographischen, wissenschaftlichen und literarischen Texten (z.B. C.G Jung, Viktor Frankel, Michaeler Huber, Marguerite Sechehaye, Jan P. Reemtsma, Friedrich Nietzsche und andere).
Erlernen des methodischen Zugangs des narrativen Interviews und seiner Durchführung.
Kenntnisse über Bildungsprozesse im Lebenslauf erlangen und diese Reflektieren können mit besonderem Fokus auf kritische Lebensereignisse.
Die pädagogische Analyse dieser Begriffe anhand von biographischen, autobiographischen, wissenschaftlichen und literarischen Texten (z.B. C.G Jung, Viktor Frankel, Michaeler Huber, Marguerite Sechehaye, Jan P. Reemtsma, Friedrich Nietzsche und andere).
Erlernen des methodischen Zugangs des narrativen Interviews und seiner Durchführung.
Kenntnisse über Bildungsprozesse im Lebenslauf erlangen und diese Reflektieren können mit besonderem Fokus auf kritische Lebensereignisse.
Prüfungsstoff
Inputs und Anregung und Rahmung des Proseminarthemas von Seite der Lehrveranstaltungsleitung.
Gemeinsame Bearbeitung von relevanten theoretischen Texten zum Thema des Proseminars.
Gruppenarbeiten und Referate bzw. Präsenationen zu ausgewählten Themen.
eventuell Einladung von Kolleg_in, die mit der Methode des narrativen Interviews arbeitet oder gearbeitet hat.
Schriftliches Feedback zu schriftlichen Übungen und zu den Referaten.
Gemeinsame Bearbeitung von relevanten theoretischen Texten zum Thema des Proseminars.
Gruppenarbeiten und Referate bzw. Präsenationen zu ausgewählten Themen.
eventuell Einladung von Kolleg_in, die mit der Methode des narrativen Interviews arbeitet oder gearbeitet hat.
Schriftliches Feedback zu schriftlichen Übungen und zu den Referaten.
Literatur
wird in erster Einheit bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 20
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37