190103 SE WM-M14 Bildung und Gender (2016W)
Intersektionale Schnittstellen im Fokus: Alter(n) - Geschlecht - Sexuelle Orientierung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2016 09:00 bis Mo 26.09.2016 09:00
- Anmeldung von Mi 28.09.2016 09:00 bis Fr 30.09.2016 09:00
- Abmeldung bis Mo 17.10.2016 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 07.10. 16:00 - 18:15 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Freitag 21.10. 15:00 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 04.11. 15:00 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 18.11. 15:00 - 19:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 25.11. 15:00 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 02.12. 16:00 - 18:15 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anforderungen und Beurteilungskriterien:
durchgängige Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Literaturrecherche, Lektüre Basisliteratur, Referat, Seminararbeit
durchgängige Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Literaturrecherche, Lektüre Basisliteratur, Referat, Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Didaktische Methoden und Ziele:Im Rahmen des Seminars sollen sowohl theoretische Diskurse auf Basis ausgewählter Grundlagentexte erörtert werden als auch qualitative Interviews durchgeführt werden. In Form dieser aufbauenden Herangehensweise soll den Studierenden die Notwendigkeit theoretischer Reflexion und Rückbindung im Zusammenhang mit qualitativ sozialwissenschaftlicher Erhebung anhand spezifischer sozial-struktureller Lebenslagen verdeutlicht werden. Im Fokus stehen dabei Menschen im dritten und vierten Lebensalter mit besonderer Berücksichtigung der intersektionalen Schnittstelle von Alter mit Geschlecht und sexueller Orientierung.Neben dem Einbezug intersektionaler Geschlechtertheorien, bildungswissenschaftlicher Altersdiskurse werden im Sinne qualitativer Perspektiven die Ebenen der Organisation ebenso wie des Individuums bzw. marginalisierter Gruppen eingebunden.
Die Bearbeitung der einzelnen Themenblöcke erfolgt in Form der Lektüre und Diskussion von Grundlagentexten sowie durch Referate, wobei in semesterübergreifenden Themengruppen zusammengearbeitet wird. Die Studierenden können entsprechend ihrer Vorerfahrungen sowie ihres aktuellen Studieninteresses entweder in theoretisch-diskursiven Erörterungen oder in der Umsetzung qualitativer Erhebungsmethoden ihre Kompetenzen schärfen.Nach diesem Kurs sollen die Studierenden
• Grundbegriffe der intersektionalen Geschlechterforschung kennen
• Grundwissen über intersektionale Theorien und ausgewählte Strukturkategorien haben und sich auf deren Interdependenzen
bildungswissenschaftlich rückbeziehen können
• Bildungswissenschaftliche Diskurse zu Alter bzw. zu Bildung im Alter kennen
• Organisationen und Bildungsmaßnahmen im Hinblick auf Ihren Einbezug ältere Personen als Zielgruppe analysieren können
• Intersektionale Ausschlussmechanismen im Hinblick auf ältere Menschen und Bildungsbarrieren kennen
• Die Erhebungsmethode des qualitativen Interviews kennengelernt und teilweise selbst umgesetzt haben
• Bewusstsein für gesellschaftliche Ungleichheitsmechanismen und -strukturen haben
• Eigene Fragen im Hinblick auf bildungswissenschaftliche Perspektiven im intersektionalen Kontext stellen können
Die Bearbeitung der einzelnen Themenblöcke erfolgt in Form der Lektüre und Diskussion von Grundlagentexten sowie durch Referate, wobei in semesterübergreifenden Themengruppen zusammengearbeitet wird. Die Studierenden können entsprechend ihrer Vorerfahrungen sowie ihres aktuellen Studieninteresses entweder in theoretisch-diskursiven Erörterungen oder in der Umsetzung qualitativer Erhebungsmethoden ihre Kompetenzen schärfen.Nach diesem Kurs sollen die Studierenden
• Grundbegriffe der intersektionalen Geschlechterforschung kennen
• Grundwissen über intersektionale Theorien und ausgewählte Strukturkategorien haben und sich auf deren Interdependenzen
bildungswissenschaftlich rückbeziehen können
• Bildungswissenschaftliche Diskurse zu Alter bzw. zu Bildung im Alter kennen
• Organisationen und Bildungsmaßnahmen im Hinblick auf Ihren Einbezug ältere Personen als Zielgruppe analysieren können
• Intersektionale Ausschlussmechanismen im Hinblick auf ältere Menschen und Bildungsbarrieren kennen
• Die Erhebungsmethode des qualitativen Interviews kennengelernt und teilweise selbst umgesetzt haben
• Bewusstsein für gesellschaftliche Ungleichheitsmechanismen und -strukturen haben
• Eigene Fragen im Hinblick auf bildungswissenschaftliche Perspektiven im intersektionalen Kontext stellen können
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
WM-M14
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Österreich gelegt und andererseits werden individuelle Bildungsbiographien beispielhaft beleuchtet. Beide Aspekte werden mit der Methode des qualitativen Interviews (Froschauer/Lueger 2003) bearbeitet.