190104 KU BM 7 Angewandte Methodologie II (DU+SB) (2020W)
Zum Verhältnis von Schule und Elternhaus in quantitativ-empirischer Forschung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.09.2020 06:30 bis Di 22.09.2020 09:00
- Anmeldung von Fr 25.09.2020 09:00 bis Di 29.09.2020 09:00
- Abmeldung bis Mo 19.10.2020 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die aufgrund der Corona-Situation geforderten Hygienebestimmungen werden einen Einfluss auf die Gestaltung des Seminars haben. Wenn die Zahl der Anmeldungen die derzeit zugelassenen Kapazität des Seminarraums übersteigt, werden Sie damit rechnen müssen, dass die Einheiten vor Ort für Sie zum Teil durch virtuelle Präsenz oder Selbststudium, inklusive die Verwendung von digitale Tools, ersetzt wird.
- Montag 05.10. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Montag 19.10. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Montag 16.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Montag 30.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Montag 14.12. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Montag 11.01. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
- Montag 25.01. 13:15 - 16:30 Seminarraum 6 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 OG01 2H-O1-33
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziel des Seminares ist es, sich einführende Grundkompetenzen der quantitativ empirischen Forschung zu erarbeiten und forschungsmethodologische Vorgehensweise anhand von ausgewählten Beispielen der Schul- und Bildungsforschung kennen zu lernen. Sie beschäftigen sich mit Untersuchungsdesigns von quantitativen empirischen Studien und setzten sich mit konkreten Forschungsfragen zum Verhältnis von Schule und Elternhaus auseinander. Im Rahmen des Seminars werden führen Sie einzelne Schritte einer Fragebogenerhebung, der Datenbearbeitung, der Datenanalyse mittels quantitativer Methoden unter Verwendung des Programms SPSS durch und erarbeiten eine Präsentation und Interpretation von Ergebnissen. Sie beschäftigen sich mit Möglichkeiten und Grenzen des methodischen Vorgehens. Im Seminar werden quantitative Analyseverfahren in SPSS in Präsenzeinheiten bearbeitet. Ist eine Umstellung der Lehrveranstaltung auf home-learning und e-Lerning erforderlich, so werden Seminarinhalte mit Hilfe der Lernplattform moodle und im Rahmen von Videokonferenzen besprochen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Im Seminar werden unter Anleitung wie auch eigenständig einzelne Schritte einer Fragebogenerhebung, Datenbearbeitung, der Analyse und der Aufbereitung von Ergebnissen durchgeführt. Dies ermöglicht Kompetenzen in quantitativ-empirischer Forschung durch Mitarbeit und Anwesenheit in den Präsenzeinheiten zu erwerben. Die Durchführung einzelner Arbeitsschritte der Fragebogenerhebung, der Datenbearbeitung und der Anwendung quantitativer Verfahren sind sowohl im Seminar wie auch ergänzend in selbstständiger Bearbeitung mithilfe von SPSS durchzuführen, einzelne Bearbeitungs- und Auswertungsschritte der gestellten Aufgaben zu dokumentieren und abzugeben. Die Ausarbeitung einer eigenständigen positiv bewerteten schriftlichen Arbeit, welche auf den im Seminar erarbeiteten Inhalten aufbaut und eine Aufbereitung der Analysen, wie auch eine Interpretation der Ergebnisse beinhaltet, ergänzt eine kontinuierliche Mitarbeit und ist ein wesentlicher Teil der Leistungsanforderung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Anforderungen des Seminares umfassen eine kontinuierliche Mitarbeit in den Seminareinheiten, eine Beschäftigung mit den Seminarinhalten und die Ausarbeitung einer eigenständigen positiv bewerteten schriftlichen Arbeit, in welcher die einzelnen Teilleistungen der Erhebung, Bearbeitung, Auswertung und Interpretation von Daten einfließen.
Prüfungsstoff
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen schriftlichen Arbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Literatur
Döring N. und Bortz J. (2015) : Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler: Limitierte Sonderausgabe (Springer-Lehrbuch). Wiesbaden: Springer-Verlag.
Feldhaus, M. (2015). Familiale Einflussfaktoren auf das elterliche Schulinteresse aus der Sicht von Grundschulkindern, Zeitschrift für Familienforschung, 27(2), 135-151.
Grgic, M. & Bayer, M. (2015). Eltern und Geschwister als Bildungsressourcen? Der Beitrag von familialem Kapital für Bildungsaspirationen, Selbstkonzept und Schulerfolg von Kindern. Zeitschrift für Familienforschung, 27(2), 173-192.
Killus, D., Paseka, A. Eltern als Partner, Zulieferer oder Kunden von Schule? Empirische Befunde zum Verhältnis von Elternhaus und Schule. Z. f Bildungsforschung 6, 151168 (2016).
Kuckartz U; Rädiker S, Ebert S und Schehl J. (2013): Statistik. Eine verständliche Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Jeynes, W. H. (2007). The Relationship Between Parental Involvement and Urban Secondary School Student Achievement: A Meta-analysis. Urban Education, 47(4), 82-110.
Paseka, A. (2012). Die Arbeit der Lehrpersonen und die Rahmenbedingungen von Unterricht aus Sicht der Eltern. In D. Killus & K.-J. Tillmann (Hrsg.), Eltern ziehen Bilanz. Ein Trendbericht zu Schule und Bildungspolitik in Deutschland (S. 89-111). Münster: Waxmann.
Projektteam NOESIS (Hg.) (2015). Gute Schule bleibt verändert. Zur Evaluation der Niederösterreichischen Mittelschule Graz: Leykam, 322 S.
Projektteam NOESIS (Hg.) (2016). Was Schulen stark macht. Zur Evaluation der Niederösterreichischen Mittelschule Graz: Leykam, 254 S.
Sacher, W. (2008). Elternarbeit. Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen für alle Schularten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Walper, S., Thönnissen, C. & Alt, P. (2015). Einflüsse von akademischer Sozialisation und der Verbundenheit mit den Eltern auf die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen. Zeitschrift für Familienforschung, 27(2), 152-172.
Wilder, S. (2014). Effects of Parental Involvement on Academic Achievement: a Meta-Synthesis. Education Review, 66(3), 377-397.
Feldhaus, M. (2015). Familiale Einflussfaktoren auf das elterliche Schulinteresse aus der Sicht von Grundschulkindern, Zeitschrift für Familienforschung, 27(2), 135-151.
Grgic, M. & Bayer, M. (2015). Eltern und Geschwister als Bildungsressourcen? Der Beitrag von familialem Kapital für Bildungsaspirationen, Selbstkonzept und Schulerfolg von Kindern. Zeitschrift für Familienforschung, 27(2), 173-192.
Killus, D., Paseka, A. Eltern als Partner, Zulieferer oder Kunden von Schule? Empirische Befunde zum Verhältnis von Elternhaus und Schule. Z. f Bildungsforschung 6, 151168 (2016).
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Sacher, W. (2008). Elternarbeit. Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen für alle Schularten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Walper, S., Thönnissen, C. & Alt, P. (2015). Einflüsse von akademischer Sozialisation und der Verbundenheit mit den Eltern auf die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen. Zeitschrift für Familienforschung, 27(2), 152-172.
Wilder, S. (2014). Effects of Parental Involvement on Academic Achievement: a Meta-Synthesis. Education Review, 66(3), 377-397.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 7 KU II (DU+SB)
Letzte Änderung: Do 14.11.2024 00:14