190104 SE M3d Gegenstandstheorie IV: Bildung, Beratung und Entwicklung über die Lebensalter (2022W)
‚Biographie‘ als theoretische Perspektive auf Bildungsprozesse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2022 06:30 bis Mi 21.09.2022 09:00
- Abmeldung bis Mo 17.10.2022 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 14.10. 09:30 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Freitag 02.12. 09:30 - 15:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Samstag 03.12. 09:30 - 15:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 13.01. 09:30 - 15:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Samstag 14.01. 09:30 - 15:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zu erbringende Leistungen: regelmäßige Teilnahme (entschuldigtes Fehlen in 2 Sitzungen ist erlaubt); Durcharbeitung der Basistexte; Mitarbeit in einer Kleingruppe zwecks Durcharbeitung und Präsentation einer empirischen Studie im Seminar (mit Handout) oder Input in Einzelarbeit
(mit Handout); schriftliche Ausarbeitung zu empirischem Material (6-8 S.).
Die Bewertung orientiert sich an der Qualität von Präsentation mit Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%).
(mit Handout); schriftliche Ausarbeitung zu empirischem Material (6-8 S.).
Die Bewertung orientiert sich an der Qualität von Präsentation mit Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zu erbringende Leistungen: regelmäßige Teilnahme (entschuldigtes Fehlen in 2 Sitzungen ist erlaubt); Durcharbeitung der Basistexte; Mitarbeit in einer Kleingruppe zwecks Durcharbeitung
und Präsentation einer empirischen Studie im Seminar (mit Handout) oder Input in Einzelarbeit (mit Handout); schriftliche Ausarbeitung zu empirischem Material (6-8 S.).
Die Bewertung orientiert sich an der Qualität von Präsentation mit Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%)..
und Präsentation einer empirischen Studie im Seminar (mit Handout) oder Input in Einzelarbeit (mit Handout); schriftliche Ausarbeitung zu empirischem Material (6-8 S.).
Die Bewertung orientiert sich an der Qualität von Präsentation mit Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%)..
Prüfungsstoff
Literatur
Baacke, Dieter/Schulze, Theodor (Hrsg.) (1993): Aus Geschichten lernen. Zur Einübung
pädagogischen Verstehens. Weinheim, München [darin vor allem der Beitrag von Theodor
Schulze (S. 174-226)].Dausien, Bettina/Rothe, Daniela/Schwendowius, Dorothee (Hrsg.) (2016): Bildungswege.
Biographien zwischen Teilhabe und Ausgrenzung. Frankfurt/New York.Kohli, Martin (1985): Die Institutionalisierung des Lebenslaufs. Historische Befunde und theoretische Argumente. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 37, S. 1-
29.Schulze, Theodor (2006): Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft.
Gegenstandsbereich und Bedeutung. In: Krüger, Heinz-Hermann/Marotzki, Winfried (Hrsg.):
Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. 2. Aufl. Wiesbaden, S. 35-57.
pädagogischen Verstehens. Weinheim, München [darin vor allem der Beitrag von Theodor
Schulze (S. 174-226)].Dausien, Bettina/Rothe, Daniela/Schwendowius, Dorothee (Hrsg.) (2016): Bildungswege.
Biographien zwischen Teilhabe und Ausgrenzung. Frankfurt/New York.Kohli, Martin (1985): Die Institutionalisierung des Lebenslaufs. Historische Befunde und theoretische Argumente. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 37, S. 1-
29.Schulze, Theodor (2006): Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft.
Gegenstandsbereich und Bedeutung. In: Krüger, Heinz-Hermann/Marotzki, Winfried (Hrsg.):
Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. 2. Aufl. Wiesbaden, S. 35-57.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M3d
Letzte Änderung: Di 11.10.2022 12:29
In der Bildungswissenschaft steht der Begriff ‚Biographie‘ für ein Konzept, das Bildungsprozesse theoretisch wie praktisch aus der Perspektive der ‚Lebensgeschichte‘ (im Sinne des ‚gelebten Lebens‘ wie als Reflexion darüber) betrachtet. Das Seminar bietet eine
Einführung in diese biographietheoretische Perspektive. Dabei werden im ersten Teil grundlegende Texte gelesen und diskutiert, in denen zentrale Begriffe wie Biographie, Lebenslauf, Biographizität u.a. behandelt werden. Im zweiten Teil geht es dann um die Frage,
wie der Ansatz für die Analyse und das Verstehen von Bildungsprozessen nutzbar gemacht werden kann. Dazu werden exemplarisch einschlägige empirische Studien herangezogen und
auf ihr methodisches Vorgehen wie ihre Befunde hin betrachtet. Schließlich wird den Teilnehmenden die Möglichkeit zu einer ersten eigenen Beschäftigung mit biographischem Material geboten.Ziele
Ziel des Seminars ist zunächst, die Studierenden mit grundlegenden Begriffen und Konzepten einer biographietheoretischen Perspektive auf Bildungsprozesse vertraut zu machen. Ferner sollen - über die Beschäftigung mit einschlägigen empirischen Studien und mit
biographischem Material - erste Einblicke in die Möglichkeiten und Probleme erziehungswissenschaftlicher Biographieforschung gegeben sowie Anregungen zu weiterer Beschäftigung mit diesem Ansatz vermittelt werden.Arbeitsformen
Grundlegende Begriffe und Konzepte werden in gemeinsamer Lektüre ausgewählter, in einem Moodle-Kurs bereit gestellter Texte erarbeitet. Ergänzend treten Inputs von Teilnehmenden zu
bestimmten Begriffen, Konzepten oder Sachverhalten hinzu. Die Teilnehmenden beschäftigen sich darüber hinaus in Arbeitsgruppen mit einzelnen empirischen Studien und stellen diese im Seminar vor. Unter Anleitung des Seminarleiters wählen sich die Teilnehmenden schließlich ein biographisches Dokument zur Bearbeitung in schriftlicher Form.