190104 SE M7.1 Bildung, Biographie und Lebensalter (2023S)
Biographie, Diktatur und Krieg
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2023 06:30 bis Di 21.02.2023 09:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2023 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Samstag 18.03. 09:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 05.05. 11:30 - 17:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 06.05. 09:30 - 15:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 16.06. 13:15 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 17.06. 09:30 - 15:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zu erbringende Leistungen: regelmäßige Mitarbeit im Seminarplenum (entschuldigtes Fehlen in 2 Sitzungen ist erlaubt); Mitarbeit in einer Kleingruppe; Lektüre von Fachliteratur
und Materialien; Präsentation der Ergebnisse im Seminar und schriftliche Ausarbeitung.
Die Benotung orientiert sich an der Qualität von Präsentation, Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%).
und Materialien; Präsentation der Ergebnisse im Seminar und schriftliche Ausarbeitung.
Die Benotung orientiert sich an der Qualität von Präsentation, Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Mitarbeit
Lektüre von Fachliteratur und Materialien
Die Bewertung orientiert sich an der Qualität von Präsentation,
Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%).
Lektüre von Fachliteratur und Materialien
Die Bewertung orientiert sich an der Qualität von Präsentation,
Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%).
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff sind die Lehrinhalte der Veranstaltung.
Literatur
Niethammer, Lutz (Hrsg.). (1983): 'Die Jahre weiß man nicht, wo man die heute hinsetzen
soll'. Faschismuserfahrungen im Ruhrgebiet. Bonn 1983Rosenthal, Gabriele (Hrsg.) (1990): 'Als der Krieg kam, hatte ich mit Hitler nichts mehr zu
tun'. Opladen.Welzer, Harald/Moller, Sabine/Tschuggnall, Karoline (2002): Opa war kein Nazi.
Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis. Frankfurt/Main
soll'. Faschismuserfahrungen im Ruhrgebiet. Bonn 1983Rosenthal, Gabriele (Hrsg.) (1990): 'Als der Krieg kam, hatte ich mit Hitler nichts mehr zu
tun'. Opladen.Welzer, Harald/Moller, Sabine/Tschuggnall, Karoline (2002): Opa war kein Nazi.
Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis. Frankfurt/Main
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M7.1
Letzte Änderung: Di 07.03.2023 18:09
Art, in der diese Biographien erinnernd interpretiert werden - individuell wie kollektiv.Im Seminar sollen diese Zusammenhänge am Beispiel von Kriegen und Diktaturen des 20. Jahrhunderts genauer untersucht werden, wobei sich der Blick vor allem auf Österreich und Deutschland, je nach Interesse und Möglichkeit aber auch auf andere Länder und
aktuellere Ereignisse richten soll. Zu diesem Zweck werden sowohl die einschlägige Forschungsliteratur wie vielfältiges biographisches Material herangezogen und ausgewertet. Besonderes Augenmerk soll dabei auch auf die individuelle wie kollektive Bearbeitung der Erfahrungen in Krieg und Diktatur gelegt werden.Ziele
Das Seminar verfolgt mehrere Ziele: Neben der Erweiterung der biographietheoretischen Perspektive und der Einübung in biographieanalytische, fallrekonstruktive Verfahren sollen die Teilnehmenden insbesondere - gerade im Blick auf die spätere berufliche Praxis - ein vertieftes Verständnis 1. für die biographische Relevanz gesellschaftlicher und politischer Verhältnisse wie 2. für die gesellschaftliche Relevanz der biographischen Aufarbeitung gesellschaftlicher und politischer Erfahrungen erwerben.Arbeitsform
Grundlegende Begriffe und Konzepte sowie zentrale Forschungsfragen und -ansätze werden in gemeinsamer Lektüre ausgewählter Texte erarbeitet. Die Teilnehmenden beschäftigen sich darüber hinaus in Arbeitsgruppen (zu dritt/viert) anhand der
Forschungsliteratur und (auto)biographischen Materials mit einem von ihnen selbst gewählten Themenaspekt. Die Ergebnisse dieser Beschäftigung werden (nach einer Besprechung mit dem Seminarleiter) im Seminar präsentiert, diskutiert und in einem
Handout (2-3 S.) festgehalten sowie in der abschließenden Seminararbeit schriftlich ausgearbeitet und dargelegt (Umfang 10-12 S./Teilnehmer*in).