Universität Wien

190106 PS BM 5 Exemplarische Vertiefung bildungswissenschaftlicher Theorien (PP) (2019W)

Psychoanalytisch-Pädagogische Theorien von deren Anfängen bis in die Gegenwart

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

BM 5 PS (PP) + BM 6 PS (2011)

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Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 15.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 22.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 29.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 05.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 12.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 19.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 26.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 03.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 10.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 17.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 07.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 14.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 21.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 28.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im PS werden unterschiedliche psychoanalytisch-pädagogische Theorien erarbeitet und vertieft, an welchen die Entwicklungen der Psychoanalytischen Pädagogik nachvollzogen werden können. Es werden jeweils die psychoanalytischen Konzepte dargestellt und aufgezeigt, wie sich diese mit pädagogischen Überlegungen letztendlich in psychoanalytisch-pädagogischen Konzepten und Theorien niederschlagen. Jedenfalls werden die historischen Konzepte von August Aichhorn und Anna Freud vorgestellt werden, jene der Psychoanalytischen Pädagogik der 1980er Jahre über Leber, Trescher, aber auch psychoanalytisch-pädagogische Beratungskonzepte etwa jenes von Figdor bis zu den aktuellen Entwicklungen der mentalisierungsbasierten Pädagogik (Gingelmaier, Taubner). Da eine Proseminararbeit verfasst werden muss, wird auch in wissenschaftliches Arbeiten eingeführt werden.

Ziele und didaktisches Vorgehen:
Studierenden sollen sich im PS mit den psychoanalytisch-pädagogischen Theorien vertiefend auseinander setzen. Es werden theoretischen Einführungen durch die Lehrveranstaltungsleiterin stattfinden, die Studierenden setzen sich je in Kleingruppen mit spezifischen Themen auseinander, die im PS präsentiert werden sollen. Auch das Erstellen der PS, das Entwickeln von Forschungsfragen und der Bearbeitung wird im Seminar thematisiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit im PS, Abgabe eines Exposés, Proseminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Dornes, M. (2008): Die Seele des Kindes. Entstehung und Entwicklung. Fischer, Frankfurt am Main

Fonagy, P.; Target, M. (2005): Frühe Bindung und psychische Entwicklung. Beiträge aus Psychoanalyse und Bindungsforschung. Psychosozial-Verlag, Gießen

Gingelmaier, S.; Taubner, S.; Ramberg, A. (Hg.): Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik. Vandenhieck & Ruprecht, Göttingen (268-278)

Trescher, H. (1993): Theorie und Praxis der Psychoanalytischen Pädagogik. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 5 PS (PP) + BM 6 PS (2011)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21